Am Ende seines kompositorischen Lebens kehrte Brahms zu seinem Instrument, dem Klavier, zurück. Dabei nahm er sich kleinere Formen vor, keine Sonaten oder Variationssätze. Mit den als Fantasien zusammengefassten sieben Stücken op. 116, die jedes für sich als Capriccio oder als Intermezzo und eben nicht als Fantasie bezeichnet werden, zeigt er eine sehr persönliche Tonsprache, die weniger durch technische Schwierigkeiten als interpretatorisch herausfordert. Read More →
Nach Mozart wendet sich William Youn jetzt Schumann und Schubert zu. Im Hauptwerk seiner CD, der Humoreske op. 20, überzeugt er durch ein poetisches, aber gleichzeitig auch sehr spontanes Spiel, das ein natürliches Verhältnis zu Schumanns Musik deutlich macht. Mit feinem Anschlag, kluger Phrasierung und viel Sensibilität geht er diese vielschichtige Musik an, die nicht nur in ihrer ganzen Komplexität ausgelotet, sondern zudem eigenwillig brillant und spannend kontrastreich gespielt wird. Read More →
Das Violakonzert tut sich – im Gegensatz zu anderen Bartok-Werken – immer noch etwas schwer. Umso begrüßenswerter ist diese Neueinspielung mit der jungen, 1992 in Mexiko geborenen und heute in den Niederlanden lebenden Dana Zemtsov. Die Solistin bringt die emotionale Tiefe dieser Musik gekonnt mit strukturellen Feinheiten in Einklang, so dass sich Ausdruck und Architektur auf schönste Weise verbinden. Vom Orchester hätte man sich etwas mehr Farben erwartet. Read More →
Daniel Harding has renewed his contract as Music Director of the Swedish Radio Symphony Orchestra until the end of the 2022/23 season, the Orchestras says in a press release. He has been its Music Director since 2007, following conductors like Herbert Blomstedt, Esa-Pekka Salonen and Sergiu Celibidache. Read More →
The Chicago Symphony Orchestra published generally positive results for fiscal 2018, which ended June 30, despite an operating deficit of $900,000, down from the previous year’s $1.4 million. Presenting a total of 443 concerts, community events and educational programs, including 224 free programs, the orchestra sold out 63 concerts and boosted ticket revenue to $23.3 million (a $1.1 million increase over the year prior). Muti’s CSO has an 86 percent renewal rate for the main series subscriptions, which the orchestra says is one of the highest for a major U.S. orchestra.
The Dallas Symphony Orchestra has named Gemma New from New Zealand as Principal Guest conductor. She was unanimously chosen following a search by a committee comprised of DSO musicians, board and staff, and with the artistic leadership of Fabio Luisi. Her two-year contract will commence with the 2019-2020 season. Read More →
Der Bartoli-Protégé Javier Camarena singt ein Programm mit Arien von Gioacchino Rossini und auch vom Spanier Manuel Garcia. Von Bartoli gefördert, also muss der Mexikaner richtig gut sein? Read More →
Nach ‘Mandolino e Violino in Italia’ veröffentlicht die Mandolinistin Anna Torge ‘Mandolino e Fortepiano’ mit Werken für vierchörige Mandoline. « Der elegant-empfindsame Klang des Instruments entstand durch Darm-, Kupfer- und silberumsponnene Saiten, welche mit einem Federkiel oder Plektrum aus Rinde angeschlagen wurden », heißt es im CD-Booklet. Read More →
Dem tschechischen Repertoire widmet sich die norwegische Geigerin Eldbjørg Hemsing auf ihrer rezenten Aufnahme mit dem Violinkonzert von Dvorak und der großformatigen Fantasie von Suk. Den Abschluss bildet das kurze Werk ‘Liebeslied’, das das Eröffnungsstück der sechs Klavierstücke op. 7 von Suk ist und hier in der Bearbeitung von Stephan Koncz erklingt. Read More →
Nach den Teilungen von 1772, 1793 and 1795 war Polen von der Landkarte verschwunden. Erst 1918 erlangte es wieder seine Unabhängigkeit. Am 11. November 2018 feiert das Land nun seine 100-jährige Unabhängigkeit. Zu diesem Anlass präsentieren Kulturinstitutionen, Orchester und Ensembles am Unabhängigkeitstag gleichzeitig in 11 polnischen und 11 weiteren Städten weltweit einem internationalen Publikum insgesamt 100 Werke polnischer Komponisten. Read More →