Antonin Dvorak: Violinkonzert; Josef Suk: Fantasie für Violine und Orchester, Liebeslied; Eldbjørg Hemsing, Violine, Antwerp Symphony Orchestra, Alan Buribayev; 1 CD BIS 2246; Aufnahmen 0/2016; Veröffentlichung 09/2018 (63'02) – Rezension von Uwe Krusch

Dem tschechischen Repertoire widmet sich die norwegische Geigerin Eldbjørg Hemsing auf ihrer rezenten Aufnahme mit dem Violinkonzert von Dvorak und der großformatigen Fantasie von Suk. Den Abschluss bildet das kurze Werk ‘Liebeslied’, das das Eröffnungsstück der sechs Klavierstücke op. 7 von Suk ist und hier in der Bearbeitung von Stephan Koncz erklingt. Read More →

Nach den Teilungen von 1772, 1793 and 1795 war Polen von der Landkarte verschwunden. Erst 1918 erlangte es wieder seine Unabhängigkeit. Am 11. November 2018 feiert das Land nun seine 100-jährige Unabhängigkeit. Zu diesem Anlass präsentieren Kulturinstitutionen, Orchester und Ensembles am Unabhängigkeitstag gleichzeitig in 11 polnischen und 11 weiteren Städten weltweit einem internationalen Publikum insgesamt 100 Werke polnischer Komponisten. Read More →

Nach über einem Jahr Hausarrest beginnt heute in Moskau der Prozess gegen den russischen Theater- und Opernregisseur Kirill Serebrennikov und seine Mitarbeiter – hinter verschlossenen Türen! Die russische Justiz wirft dem Theatermacher vor, staatliche Fördergelder veruntreut zu haben, mehr als 133 Millionen Rubel (etwa 2 Millionen Euro). Serebrennikov bestreitet das. Read More →

Igor Stravinsky: Perséphone; Andrew Staples (Tenor, Eumolphe), Pauline Cheviller (Sprecher, Perséphone), Finnish National Opera Choir and Orchestra, Esa-Pekka Salonen; 1 CD Pentatone PTC 5186 688; Aufnahmen 08/2017, Veröffentlichung 08/2018 (51'03) – Rezension von Uwe Krusch

Dieses in der griechischen Mythologie angesiedelte Werk vermittelt dem Zuschauer, warum es kalte und warme Jahreszeiten gibt. Pluto, Herr der Unterwelt, findet Gefallen an Persephone. Als Perséphone schläft, raubt Pluto sie und bringt sie in die Unterwelt. Da er sie über die Maßen liebt, darf sie sogleich zur Herrscherin über die Schatten aufsteigen. Read More →

My symphonic poems; Mark John McEncroe: Summer’s Last Hurrah + That Old Indian Summer + Mid Autumn’s Deep Colours + Movements In The Night + An Early Autumn Morning + Deep In The Wilderness + The Passing + Echoes From A Haunted Past + A Pageant At The County Fair + A Celebration Of The Natural World; 2 CDs Navona Records NV6189; Aufnahmen 2016-2018, Veröffentlichung 12/10/2018 (107') – Rezension von Remy Franck

Der australische Komponist Mark John McEncroe, der früher als Label-Manager bei EMI arbeitete, kam erst spät zum Komponieren. Heute schreibt er eine Musik, die einerseits romantisch und andererseits nach Filmmusik klingt. Er ist somit ein Zeitgenosse, der nicht zeitgenössisch klingt. Read More →

Polnische Miniaturen; Adam Andrzejowski: Burleske + Romanze; Emil Mlynarksi: Mazurka + Polonaise + Wiegenlied; Ignaz von Padarewski: Melodie; Roman Statkowski: Dumka + Mazurken + Krakowiak + Oberek; Juliusz Zarebski: Wiegenlied; Aleksander Zarzycki: Mazurka + Romanze; Piotr Plawner, Violine, Piotr Salajczyk, Klavier; 1 CD Hänssler HC 18049; Aufnahmen 09/2016; Veröffentlichung 08/2018 (57'44) – Rezension von Uwe Krusch

Die reiche polnische Komponistengeschichte zeigt selbst in ihrer Heimat noch weiße Flecken. Dazu gehören die eingespielten Werke für Violine und Klavier, die von Tonsetzern stammen, die in der übersehenen Zeit zwischen Wieniawski und Szymanowski komponierten. Man könnte das Album auch unter dem Titel ‘Tänze aus Polen’ fassen, denn ‘Krakowiak’, ‘Mazurka’ und ‘Oberek’ sind Tanzformen der Region. Dazu kommen eine ‘Dumka’, Kunstformen sowie Wiegenlieder. Read More →

Luzener Sinfonieorchester
(c) Christian Flierl

Der Unternehmer Michael Pieper und seine Familie gründen einen Fonds für das Luzerner Sinfonieorchester mit einem dotierten Gesamtkapital von 15 Millionen Schweizer Franken, teilte das Orchester heute mit. Read More →

Mit dem Beginn der Festspielsaison 2021/22 wird George Petrou als Nachfolger von Laurence Cummings die Künstlerische Leitung der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen übernehmen, teilte der Veranstalter mit. Als international ausgewiesener Händel- und Barockspezialist habe sich der griechische Dirigent weltweit einen Namen gemacht. Read More →

« 1,5 Millionen Schüler allein an kommunalen Musikschulen, 100.000 Teilnehmer an Musikangeboten der Volkshochschulen – aber nur 72 öffentliche Musikbibliotheken. Eine flächendeckende Versorgung mit Medien für die praktische Musikausübung, für das aktive Hören von Musik und für das Lernen über Musik ist in Deutschland vielerorts nicht gewährleistet », behauptet der Deutsche Musikrat. Dabei seien öffentliche Musikbibliotheken ein unverzichtbarer Bestandteil der musikalischen Bildung. Read More →

Made In Poland; Dawid Lubowicz: Ballad on the Death of Janosik; Karol Szymanowski: Streichquartett Nr. 2 op. 56 (Arr. R. Tognetti); Karol Szymanowski /Pawel Kochanski: Highlander Dance; Krzysztof Lenczowski Ilawa + Namyslowiak; Grazyna Bacewicz: Konzert für Streichorchester: / Mikolaj Gorecki Concerto Notturno; Quatuor Atom, Dawid Lubowicz, Violine; NFM Leopoldinum Chamber Orchestra, Christian Danowicz; 1 CD Dux 1298; Aufnahmen 2016, Veröffentlichung 09/2018 (70'27) – Rezension von Remy Franck

Hoch intensiv und mit fast verstörender Rhythmik beginnt diese CD mit polnischer Streichermusik aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Es ist Dawid Lubocizs schaurige Ballade über den Tod von Janosik, die den Anfang macht. Es folgen Originalstücke und Bearbeitungen, einige davon für Streichquartett und Streichorchester oder für Violine und Streichorchester. Read More →

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