Maurice Ravel

A team of French musicologists and conductors are working on a scientific edition of Maurice Ravel’s works. The first volume is dedicated to the Boléro. It is based on the complete orchestral manuscript of 1928 kept at The Morgan Library (New York), the preparatory manuscripts (Bibliothèque nationale de France, British Library and Archives of the Palais Princier de Monaco) and many sources presented for the first time, among others the historical scores by Maurice Ravel, Piero Coppola and Arturo Toscanini. Read More →

Esperanza
(c) Andreas Domjanic

Vom 10.-12. Oktober gastiert das Ensemble Esperanza in der Hamburger Elbphilharmonie. Mit den Solisten Sara Domjanic, Marc Bouchkov, Adrien Boisseau und Istvan Vardai spielt das Ensemble unter der Leitung von Chouchane Siranossian Werke von Mozart, Toldra, Vivaldi, Haydn, Piazzolla, Holst und Elgar in drei Konzerten, die allesamt ausverkauft sind. Read More →

Sergei Rachmaninov: Vesper; University of Warsaw Choir, 1 CD, University of Warsaw Choir; UW/CD/2018/001; Aufnahme 05/2016, Veröffentlichung 2018 (65’00)
Sergei Rachmaninov: Vesper; The Choir of The Podlasie Opera and Philharmonic, 1 CD Dux 1404; Aufnahme 05/2017, Veröffentlichung 2018 (55’13) - Rezension von Guy Engels

Rachmaninovs ‘Vesper’ ist ohne Zweifel ein Renner unter den Aufnahmen geistlicher Musik. In den vergangenen Jahren haben wir regelmäßig – zumeist gute – Produktionen des großen Chorwerkes besprochen. Dass jedoch quasi zeitgleich zwei neue Aufnahmen erscheinen, zudem noch zwei polnische Einspielungen, ist schon ein Zufall. Diese doppelte ‘Vesper’ fordert geradezu zum Vergleich heraus. Read More →

Alban Berg: Violinkonzert; Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 3 Schottische; Steffen Schleiermacher: Relief für Orchester; Baiba Skride, Violine, Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons; 1 DVD Accentus Music ACC 20443; Aufnahmen 02/2018; Veröffentlichung 08/2018 (92'57) – Rezension von Uwe Krusch

Jetzt liegt die DVD vom offiziellen Antrittskonzert von Andris Nelsons als Kapellmeister des Gewandhausorchesters in Leipzig vor. Mit Leipzig verbindet man zwangsläufig gewisse Namen, allen voran Johann Sebastian Bach sowie ein früherer Kapellmeister, Felix Mendelssohn-Bartholdy. Beide waren im Konzert vertreten, letzterer mit seiner Schottischen Symphonie. Bach erschien verklausuliert im Violinkonzert von Alban Berg, das mit Baiba Skride eine tiefsinnig in das Werk hineinhorchende Gestalterin hatte. Read More →

Paul Juon: Litaniae, Tondichtung für Klavier, Violine und Cello, op. 70; Piotr Tchaikovsky: Trio für Violine, Violoncello und Klavier; Boulanger Trio (Karla Haltenwanger, Birgit Erz, Ilona Kindy); 1 CD CAvi 8553401; Aufnahmen 10/2017, Veröffentlichung 08/2018 (67'49) – Rezension von Uwe Krusch

Tchaikovskys Klaviertrio symphonischen Formates ist ein bekanntes und trotz seiner Dimensionen gern gespieltes Werk, wie auch die kürzlich veröffentlichte Version mit Gidon Kremer und Freunden zeigt. Read More →

Franz von Suppé: Ouvertüren (Boccaccio; Banditenstreiche; Dichter und Bauer; Die Frau Meisterin; Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien; Leichte Kavallerie; Pique Dame; Die schöne Galathee); Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; 1 CD BR Klassik 900326; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 28/09/2018 (59'29) – Rezension von Remy Franck

Ivan Repusic, Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, hat einige der bekanntesten und beliebtesten Suppé-Ouvertüren für eine Studioproduktion ausgewählt. Das Album soll auf den im kommenden Jahr gefeierten 200. Geburtstag des Komponisten vorbereiten. Franz von Suppé wurde am 18. April 1819 im dalmatischen Spalato (dem heutigen kroatischen Split) geboren und starb am 21. Mai 1895 in Wien. Read More →

Vladimir Ashkenazy
(c) Keith Saunders

Das gerade dreißig Jahre alt gewordene ‘Cadaqués Orchester’ aus dem katalonischen Teil Spaniens eröffnete in der Philharmonie den Reigen der Reihe ‘Grands classiques’ der jungen Saison. Es führte zwei Preisträger des ‘Concours Reine Elisabeth’ aus Brüssel zusammen, die ihre ersten Preise für ihr Klavierspiel mit 54 Jahren Abstand gewonnen haben. Wobei der Ältere bei diesem Treffen den Dirigentenstab schwang. Wie dieser Generationentreff ausging, erlebte Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →

Der in diesem Jahr zum zweiten Mal vergebene und mit 10.000 Euro dotierte Preis ‘Innovatives Orchester’ geht an das Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt. Die von der Deutschen Orchester-Stiftung berufene Jury wählte den Preisträger aus insgesamt 30 Bewerbungen deutscher, professioneller Orchester aus. Read More →

Gustav Mahler: Das Lied von der Erde; Stuart Skelton, Tenor, Magdalena Kozena, Mezzosopran, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle; 1 CD BR Klassik 900172; Liveaufnahme 01/, Veröffentlichung 09/2018(64’14) - Rezension von Alain Steffen

Diese Aufnahme bestätigt leider wieder einmal, dass ein wirklicher Heldentenor nicht unbedingt die Idealbesetzung für den Tenorpart in Mahlers Lied von der Erde ist. Demnach scheitert der von uns hochgeschätzte Stuart Skelton hier ebenso wie vor ihm seine illustren Kollegen Siegfried Jerusalem, Jon Vickers, Placido Domingo, u.a. und vermag es nicht, die Poesie und die mahlerschen Stimmungen überzeugend darzubringen. Read More →

Karl Amadeus Hartmann: Concerto funebre für Violine & Streicher, Vitezslava Kapralova: Concertino für Violine, Klarinette & Orchester op. 21, Bohuslav Martinu: Konzert für Violine, Klavier & Orchester, Ethel Smyth: Konzert für Violine, Horn & Orchester; Thomas Albertus Irnberger (Violine), Milena Viotti (Horn), Reinhard Wieser (Klarinette), Michael Korstick (Klavier), Wiener Concert-Verein, Israel Chamber Orchestra, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Doron Salomon, Martin Sieghart; 2 SACDs Gramola 99098; Aufnahmen 09/2014, 09/2015, 09/2016; Veröffentlichung 07/2018 (89') – Rezension von Uwe Krusch

Im Rahmen des ‘EntArteOpera’ Festivals werden Werke entarteter Künstler vorgestellt, wobei der Begriff weiter als üblicherweise gefasst ist. Denn das Werk der Komponistin Ethel Smyth ist nur darunter zu fassen, wenn man ihre selbstbewusste Art des Auftretens, als Komponistin und als Suffragette als ungewöhnlich und damit unerwünscht dem gleichsetzt. Read More →

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