Paysage; Theodore Dubois: Chansons de Marjolie + Petits rêves d'enfant + Blancheurs d'ailes; Reynaldo Hahn: Paysage + Mai + D'une prison; Gabriel Fauré: Claire de lune + Les Roses d'Ispahan + Nocturne (Shylock-Suite op. 57) + Chanson du pécheur; Camille Saint-Saëns: La Splendeur vide + Aimons-nous + Jules Massenet: Invocation aus Les Erinnyes; Solitude aus Sapho; Pastorale aus Esclarmonde; Ernest Chausson: Les Morts aus Chansons de Miarka op. 17; Fernand de la Tombelle: Rêverie; Charles Gounod: La Fauvette + Clos ta paupière; Véronique Gens, Münchner Rundfunkorchester, Hervé Niquet; # Alpha 1030, Aufnahme 2023, Veröffentlichung 22.03.2024 (56'22) - Rezension von Remy Franck

Camille Saint-Saëns schrieb 1876 an die Komponistin Marie Jaëll: « Wenn Sie Lust auf ein Orchester für Ihr Lied haben, genieren Sie sich nicht, das Lied mit Orchester ist eine soziale Notwendigkeit; wenn es ein Orchester gäbe, würde man in den Konzerten nicht immer Opernmelodien singen, die dort oft eine erbärmliche Figur machen ». Read More →

Am heutigen Tag feiert Klaus Mertens seinen 75. Geburtstag und die Musikwelt – vor allem die Freunde der Alten Musik – feiert gerne mit, ist doch der Träger der Bach-Medaille und des Telemann-Preises aus der Szene kaum wegzudenken. Jan-Geert Wolff gratuliert.

Klaus Mertens

Im Frühling feiert die Musikwelt die Geburtstage großer Barockmusiker: Georg Friedrich Händels Wiegenfest am 5., Georg Philipp Telemanns am 14. und Johann Sebastian Bachs am 21. Doch was wären die Heroen ohne ihre Interpreten, die ihre Musik ins Heute ziehen und sie damit pflegen wie bewahren? Einer dieser Künstler ist der am 25. März 1949 in Kleve geborene Sänger Klaus Mertens, der heute seinen 75. Geburtstag feiert. Read More →

Slovenian violinist Igor Ozim, died in Salzburg last Saterday. He was 92 years old. After studying thge violin in his country, he received in 1949 a British Council scholarship to study in the UK. He spent three months at the Royal College of Music learning Elgar’s Violin Concerto in B minor under one of its greatest exponents, Albert Sammons, followed by two years studying with Max Rostal. Read More →

Anne-Sophie Mutter
Photo: Deutsche Grammophon

In einem Interview mit dem ‘Handelsblatt’ hat die sechzigjährige deutsche Violinistin Anne-Sophie Mutter angekündigt, gegen Ende dieses Jahres für einige Monate nicht zu konzertieren: « Ich möchte reevaluieren, wie ich als Musiker in die Zukunft gehen möchte. Read More →

Johannes Brahms: Klavierkonzerte Nr.1 & 2; Michael Korstick, Klavier, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Constantin Trinks; # Hänssler Classic HC23082; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 25.03.2024 (101') – Rezension von Remy Franck

Das Coverbild dieses Albums zeigt sowohl den Pianisten Michael Korstick als auch den Dirigenten Konstantin Trinks. Das deutet darauf hin, dass sich die beiden gemeinsam bemühen, diesen zwei symphonischen Konzerten von Johannes Brahms den richtigen Charakter zu geben. Gleich im ersten Satz des ersten Konzerts spürt man diese kongeniale Zusammenarbeit, wenn Trinks mit dem Orchester trillernd auf die Triller des Pianisten antwortet. Read More →

Carl Philipp Emanuel Bach: Symphonien; Akademie für Alte Musik; # Harmonia Mundi 902317; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 25.03.2024 (60'53) – Rezension von Uwe Krusch

Sieben der 19 Symphonien von Carl Philipp Emanuel Bach stellen die Interpretationen der Akademie für Alte Musik vor. Dabei haben sie fünf Werke mit Streichern ausgewählt, das einzeln stehende Werk in e-Moll mit der Nummer 177 des Alfred Wotquenne Verzeichnisses sowie vier der sechs Symphonien aus Wq 182, die Hamburg entstanden sind, aber die Bach dem Baron Gootfried van Swieten widmete, den er zuvor in Berlin kennengelernt hatte. Dazu kommen zwei gemischte, also auch mit Bläsern besetzte Symphonien, C-Dur Wq 174 und D-Dur Wq 176. Read More →

Brett Mitchell

Pasadena Symphony announced that the Board of Directors has appointed American conductor Brett Mitchell, 44, as Music Director.  Mitchell begins his five-year tenure on April 1, 2024. Read More →

Peter Eötvös
(c) Istvan Huszti

Der heute verstorbene Peter Eötvös hat Remy Franck im Jahre 2007  ein Interview gegeben. Das Interview legt den Schwerpunkt auf das Unterrichten. Read More →

Peter Eötvös (1944-2024) und bereits mit 14 Jahren von Zoltán Kodály an der Budapester Musikakademie aufgenommen. 1966 führte ihn ein Stipendium zum Dirigierstudium an die Musikhochschule in Köln. Zwischen 1968 und 1976 spielte er regelmäßig mit dem Stockhausen Ensemble und arbeitete am Elektronischen Studio des WDR Köln (1971-1979). Auf Einladung von Pierre Boulez leitete er 1978 in Paris das Konzert zur Eröffnung der IRCAM. Daraufhin wurde ihm die musikalische Leitung des 'Ensemble Intercontemporain' übertragen, das ihm bis 1991 unterstand. Peter Eötvös hat mit seinen Kompositionen große internationale Erfolge erzielt. Remy Franck hat sich mit dem Komponisten unterhalten. Das Interview stammt aus dem Jahre 2007 und legt den Schwerpunkt auf das Unterrichten.

Peter Eötvös
(c) Istvan Huszti

Sie engagieren sich ja sehr mit Unterrichten, mit Meisterkursen und mit Ihrer eigenen Akademie. Was beflügelt Sie, das zu tun?
Es ist eine Familientradition! Mein Großvater war Lehrer, meine Mutter war Lehrerin, und als ich noch Kind war, hat mir meine Mutter schon das Unterrichten beigebracht. Ich war immer dabei, wenn sie unterrichtete. Einmal sagte sie: « Mach du mal weiter! », und dann arbeitete ich mit den Schülern oder Studenten – meistens waren sie älter als ich  – und leitete die Stunde. Und irgendwie wusste ich, instinktiv und aus einem inneren Bedürfnis heraus, was gut ist und nicht, So konnte sich das weiter entwickeln und es kam mir eigentlich schon damals völlig selbstverständlich vor. Read More →

Peter Eötvös
(c) Szilvia Csib

Péter Eötvös, Hungarian composer, conductor and pedagogue, has died at the age of 80. According to the family, Péter Eötvös died after a long and illness. Read More →

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