Washington National Opera and the Kennedy Center Opera House Orchestra have announced the appointment of American-German conductor Evan Rogister as Principal Conductor. Following a unanimous vote by a selection committee, Rogister will begin this new position – a role created specifically for him – from the 2018/19 season. Read More →
Mozarts Haffner-Symphonie sowie die Linzer im sogenannten Real Surround das bedeutet, dass eine Surround-Anlage die Geigen vorne spielen lässt, Bläser und Pauken aber seitlich bzw. hinten. Diese Beschreibung mag künstlicher anmuten als der Klang letztlich ist, denn das ‘Mittendrin-Sitzen’ ist schon spannend und gibt ein angenehmes Hörgefühl. Read More →
Das ‘Palazzetto Bru Zane’ hat eine weitere romantische Oper aus der Versenkung gezogen. In ‘Le Tribut de Zamora’ fehlt es Gounod zwar etwas an Inspiration für wirklich ‘unvergessliche’ Melodien, aber im Großen und Ganzen ist die ‘große Oper’ zumindest ab dem zweiten der vier Aufzüge recht wirksam mit großartigen Ensembleszenen, zündender Ballettmusik und vielen exotischen Farben. Read More →
Für den Komposition Steffen Krebber bedeutet die Verschränkung des Zeichenhaften und Referentiellen mit dem Körperlichen und Materiellen und eine fortschreitende Verfeinerung eine Resubjektivierung des Komponisten. Diese Subjektivierung verbindet den Komponisten mit seinem Werk und eröffnet der Kunstmusik neues Territorium. Einerseits wird der Komponist verstärkt des ihn umgebenden Netzwerkes Musik bewusst. So nutzt er die Neue Musik Szene als Teil seiner Arbeit sowie Referenzen zu bildender Kunst zu seiner Musik. Andererseits werden verschiedene Milieus musikalisch aufgerufen. Read More →
Das Tiroler Landestheater bekommt ab September 2019 gleich zwei neue Chefdirigenten. Der Brite Kerem Hasan, 26, wird die Position des Chefdirigenten im Konzertbereich des Tiroler Symphonieorchesters übernehmen und der deutsch-italienische Dirigent Lukas Beikircher (* 1970 in Bruneck) die Musiktheatersparte des Landestheaters. Read More →
Das beliebteste Requiem des 19. Jahrhunderts stammt nicht von Verdi, sondern von seinem Zeitgenossen Teodulo Mabellini. Die Uraufführung von Mabellinis ‘Grande Messa di Requiem’ am 15. Mai 1851 in Florenz war der wichtigste Erfolg des toskanischen Komponisten. Sein Meisterwerk war Vorbild und Modell für alle nachfolgenden Totenmessen im 19. und frühen 20. Jahrhundert – einschließlich Verdis ‘Messa da Requiem’ von 1874. Der Musikwissenschaftler Guido Johannes Joerg hat eine musikkritische Ausgabe der Partitur betreut und liefert in einem Beitrag die nötigen Informationen dazu, die die Pizzicato-Leser damit aus erster Hand erhalten.
Die Reihe ‘Grands orchestres’ in der Philharmonie führt namhafte Ensembles nach Luxemburg. Dass es bei diesen einige gibt, die ihre Spielkultur beinahe perfektioniert haben, hebt sich selbst in dieser Reihe positiv heraus. Ob der Besuch der Wiener Philharmoniker mit Herbert Blomstedt dazu gehört, darüber berichtet Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →
Dass sich die Entstehung von Giuseppe Verdis ‘Messa da Requiem’ einer Totenmesse verdankt, die als Gemeinschaftsarbeit von dreizehn italienischen Komponisten entstanden war, dürfte allgemein bekannt sein. Seit in den 1970er Jahren die lange verloren geglaubten Autographe wieder aufgefunden und 1980 jene ‘Messa per Rossini’ zur Uraufführung gebracht werden konnte, ist auch deren Musik wieder auf Schallplatte und vor allem in kirchenmusikalischen Konzerten präsent. Read More →
Der normannische Komponist Gabriel Dupont (1878-1914) ist vor allem für seine Liedvertonungen bekannt. Dennoch sollte man seine anderen Kompositionen nicht unterschätzen. So ist sein Klavierzyklus ‘La maison dans les dunes’ von 1910 ein wirklich hoch musikalisches und beredtes Werk. Read More →
Als Tanz oder Polonaisen werden die Werke auf dieser CD betitelt, die alle aus der Sammlung des in Dinker, in der Nähe von Soest geborenen Johann Heinrich Dahlhoff entnommen wurden. Dahlhoff war als Gemeindevorsteher seines Heimatortes auch für die Musik zu gesellschaftlichen Anlässen verantwortlich und hielt dafür eine große Sammlung, es handelt sich um 1.400 Seiten, an Stücken parat. Read More →