Debussy und der Jazz
Debussy hat selber nicht im Stil des Jazz komponiert und diese gerade aufkommende Richtung wohl auch kaum gekannt. Aber seine Erweiterung der musikalischen Formen und Ausdrucksweisen kann mit als ein Inspirator für diese Musik betrachtet werden. Kleine Werke von ihm in Bearbeitungen für Streichquartett bzw. von jungen Kollegen neu gelesen und um ein weiteres Instrument wie Piano, Marimbaphon oder Akkordeon erweitert, stellt die Aufnahme ‘Debussy et le Jazz’ im Rahmen der Reihe zum Jubiläumsjahr vor. Read More →

The New York Philharmonic has changed its dress code for women. Under the old dress code, female musicians were required to wear black floor-length skirts or gowns at formal evening concerts. Now, the 176-year-old orchestra allows women to wear pants while playing.

23 junge Musiker erhielten jetzt Streichinstrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, darunter 8 Instrumente, die erstmalig aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt werden.  Read More →

De la nuit; Robert Schumann: Phantasiestücke op. 12; Maurice Ravel: Gaspard de la nuit; Bela Bartok Im Freien; Denes Varjon, Klavier; 1 CD ECM 4817003; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 09/2018 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Denes Varjon geht Robert Schumanns Fantasiestücke sehr dezidiert, mit einer aufregenden Charakterisierungs- und Phrasierungskunst an, welche Schumanns Hintergründigkeit und sein ‘Außer-sich-Sein’ mit robustem Anschlag, Phrasierung und bei aller Erregung auch viel Sensibilität zum Ausdruck bringt. Read More →

Alfredo Piatti: 12 Caprices op. 25, Capriccio op. 25 + Elegia per la morte di Anton Rubinstein + Serenata italiana per 3 violoncelli; Anna Wrobel, Elzbieta Piwkowska-Wrobel, Andrej Wrobel, Cello; 1 CD Dux 1281; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 07/2018 (69’41) - Rezension von Alain Steffen

Der italienische Komponist Alfredo Piatti lebte von 1822 bis 1901. Er war in erster Linie ein bekannter und begnadeter Cellovirtuose und spielte unter andrem mit Joseph Joachim in einem Streichquartett. Piatti komponierte nur wenige Stücke , darunter  zwei Cellokonzerte, ein Concertino für Cello, sechs Cellosonaten und wohl sein bekanntestes Werke, die 12 Capricci für Violoncello solo, die auch als ‘Neues Testament’ der Celloliteratur bezeichnet werden, im Gegensatz zum ‘Alten Testament’, nämlich den Cellosuiten von Johann Sebastian Bach. Read More →

Richard Wagner: Allmächt'ger Vater, blick herab! (Rienzi) + In fernem Land (Lohengrin) + Winterstürme wichen dem Wonnemond (Die Walküre) + Amfortas! Die Wunde! + Nur eine Waffe taugt (Parsifal) + Wesendonck-Lieder + Charles Griffes: Three Poems of Fiona Macleod + Samuel Barber: Sure on this shining night, Op. 13 No. 3; Stuart Skelton, Tenor, West Australian Symphony Orchestra, Asher Fisch; 1 CD ABC Classics 4817219; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 21/09/2018 (65'18) – Rezension von Remy Franck

Eine gute Stunde exquisiten Wagner-Gesangs, das ist selten! Der australische Heldentenor Stuart Skelton hat im Pizzicato zwar schon so manche gute Kritik bekommen, aber sein heroisch-poetisches Singen auf dieser CD ist regelrecht begeisternd. Read More →

Alexander Scriabin: Klaviersonaten Nr. 4 & 5 + Préludes op. 13 & 16 + Etüden op. 42 + Poème tragique op. 34 + Poème satanique op. 36 + Vers la flamme op. 72; Vadym Kholodenko, Klavier; 1 CD Harmonia Mundi HMM902255; Liveaufnahme 09/2017, Veröffentlichung 06/2018 (72') – Rezension von Remy Franck

Ein etwas stumpf klingender Fazioli-Flügel und eine sehr direkte, sehr trockene Aufnahme: die akustischen Bedingungen sind nicht besonders gut für das neue Album des jungen ukrainischen Pianisten Vadym Kholodenko, der mit einem chronologisch aufgebauten Programm die Entwicklung der Tonsprache von Alexander Scriabin aufzeigen will, von den noch Chopinesken ‘Préludes’ op. 13 bis zum mystisch-esoterischen ‘Vers la flamme’. Read More →

Gustav Kuhn
Ph. T. Benz/Tirolerfestsp. Erl

Nachdem der Dirigent und künstlerische Leiter der Tiroler Festspiele in seiner Planungsfunktion beurlaubt wurde, hat der Vorstand der Festspiele « aufgrund der anhaltenden Diskussion und um weiteren Schaden von den Festspielen abzuhalten Dr. Gustav Kuhn von den geplanten Dirigaten in Erl entbunden. » Die Festspielleitung hat daher die Erntedankkonzertreihe, die für 5. – 7.10.2018 geplant war, abgesagt. Read More →

Leo Siberski

Der deutsche Dirigent Leo Siberski, 49, bleibt bis zum Sommer 2022 Generalmusikdirektor am Theater Plauen-Zwickau. Der Vertrag mit ihm wurde für fünf Spielzeiten verlängert, wie die Bühne am Donnerstag mitteilte. Siberski ist seit Beginn der Spielzeit 2017/18 auf diesem Posten. Seit 2016 ist er Chefdirigent der Kammerphilharmonie Lübeck.

 

Juan Diego Florez - Besame Mucho; Besame mucho, El Tamalito, Sombras, Aquarela do Brasil, Cucurrucucu Paloma, La Pollera colora, Caballo Viejo, Amaneci entre tus Brazos, Solo le Pido a Dios,Contigo en la Distancia, Jose Antonio, La Malaguena, Guantanamera, Cuando Llora mi Guitarra, Cancion con Todos, Si vas para Chile, Volver, El Yerberito modern; Juan Diego Florez (Tenor), Jonathan Bolivar (Gitarre), Carlos Ayala (Gitarre), Jairo Morales (Gitarre), Carlos Pino Quintana (Kontrabass), Pablo Rojas (Klavier), Algy Ing (Bandoneon, Leonardo Parodi (Percussion), Ismael Barrios (Percussion), Gustavo Ovalles (Percussion), Laura Valbuena (Klarinette), Dominik Fuss (Trompete), Jairo Morales (Flöte), Cuatro Eldis la Rosa (Flöte), Marco da Costa (Tambourin), Rolando Cruz (Guitarron); 1 CD Sony Classical 19075822942; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 21/09/2018 (71') – Rezension von Remy Franck

Alle bedeutenden Tenöre des 20. Jahrhunderts haben Kanzonen aufgenommen, die meisten von ihnen wandten sich dabei dem italienischen Repertoire zu. Dass der Peruaner Juan Diego Florez lateinamerikanische Lieder für diese CD ausgewählt hat, erstaunt dennoch nicht. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives