Robin Holloway: Trio for clarinet, viola, piano Op. 79 + Trio for oboe, violin, piano Op. 115 + Sonata for viola Op. 87; Rest Ensemble, Henrietta Hill, Viola; 1 CD Sheva SH 208; o. A.-D., Veröffentlichung 07/2018 (54'04) – Rezension von Remy Franck

“As a young composer I wanted to be a Modern among the Moderns. Now I don’t want to shock anyone – I want to please, to stir, to delight, to move and to invigorate.” Das schreibt der 1943 geborene britische Komponist quasi als Motto zu seiner neuesten CD. Read More →

Franz Xaver Mozart: Piano Works; Klaviersonate G-Dur op. 10 + Fantasie über russische Lieder und ein Krakowiak + 6 Polonaises mélancoliques op. 17; Anna Liszewska, Hammerklavier; 1 CD Dux 1441; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 06/2018 (55'24) - Rezension von Guy Engels

Sein Bruder Carl Thomas hat erst gar nicht versucht, als Musiker Karriere zu machen. Franz Xaver Mozart hingegen wurde ein anerkannter Konzertpianist sowie Pädagoge, und er komponierte auch. Besonders in diesem Fach war die Bürde des Namens sehr schwer, weil es halt nur einen Mozart geben kann. Dennoch schrieb F.X. Mozart eine ganze Reihe an Klavierwerken, die eher in Richtung Romantik schielten. Read More →

Bruckners Klavierwerke
Die kroatische Pianistin Ana-Marija Markovina hat für Hänssler Classic Klavierwerke von Anton Bruckner eingespielt. Dieses Repertoire, das zum Teil in Ersteinspielungen vorlegt wird – es sind ihrer 13 – hat eigentlich mit dem, was die meisten Musikliebhaber unter Bruckner verstehen, nichts zu tun, und eröffnet somit ganz neue Aspekte. Neben Solostücken wie der beschwingten Lancier-Quadrille, dem Klavierstück in Es und einem Sonatensatz kommen auch Stücke zu vier Händen zur Aufführung, für die Markinova den Pianisten Rudolf Meister hinzugebeten hat. Read More →

Mit dem Preisträgerkonzert in Leipzig endet am 21. Juli der XXI. Internationale Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb 2018. 105 Musiker aus 34 Ländern wetteiferten seit dem 11. Juli in den Fächern Klavier, Cembalo und Violine/Barockvioline um den begehrten Titel ‘Bachpreisträger’. Ins Finale zogen 18 Kandidaten, sechs aus den USA, drei aus Deutschland sowie jeweils zwei aus Israel und Russland. In jedem Fach wurden drei Bach-Preise vergeben. Read More →

Der durch einen defekten Wasserhahn entstandene Wassereinbruch hat im Archiv der Wiener Dommusik viele Notenblätter beschädigt, darunter auch Handschriftenoriginale der Brüder Joseph und Michael Haydn. Read More →

Heinrich Ignaz Franz Biber: Mysteriensonaten + Passacaglia; Christina Day Martinson (Violine), Boston Baroque (Martin Pearlman (Cembalo, Orgel), Michael Uterman (Violoncello), Michael Leopold (Theorbe, Guitar); 2 CDs Linn Records CKD 501; Aufnahmen 03/2017; Veröffentlichung 06/2018 (120'21) – Rezension von Uwe Krusch

Zum Glück für die Interpreten und auch den potentiellen Zuhörer hört sich der Rezensent die gesamte Aufnahme an, bevor er die Tastatur bearbeitet. Denn nach den ersten Sätzen wäre die Bewertung ganz verheerend ausgefallen, da der Einstieg in die Freudenreichen Sonaten alles andere als reich an Freude ist. Die Darbietung ist, freundlich formuliert, tastend, oder auch anderes gesagt stockend, wie bei der Schaufensterkrankheit. Read More →

Giuseppe Verdi: Un Giorno di Regno; Gocha Abuladze, Bariton, David Fersini, Bariton, Valda Wilson, Sopran, Elisabeth Jansson, Mezzo, Giuseppe talamo, Tenor, David Steffens, Bass, Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Cappella Aquileia, Marcus Bosch; 2 SACDs Coviello 91802; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 04/2018 (D), 06/2018 (UK/US) - (100’59) - Rezension von Alain Steffen

Der Mitschnitt der frühen Verdi-Oper ‘Un Giorno Di Regno’ (König für einen Tag) von den Opernfestspielen Heidenheim ist auch ohne die originelle Inszenierung von Barbora Horakova-Joly ein musikalischer Genuss. Read More →

Referring to John Adam’s opera Nixon in China, The Economist’s correspondent Prospero thinks that Trump’s trip to Europe could « make for even more compelling musical drama ». Prospero thinks of a Rossini-like opera buffa with Donald Trump as the undisputed hero. More here.

 

Enrique Mazzola
(c) Eric Garault

After seven seasons, Italian conductor Enrique Mazzola will end his tenure with the Orchestre national d’Île-de-France in July 2019. Mazzola is also Principal Guest Conductor at Deutsche Oper Berlin (from the 2018/19 season).

Johann Sebastian Bach: Konzerte für Violine und Streicher a-Moll und E-Dur, Partita für Violine solo Nr. 2; Daniel Lozakovich, Violine, Olga Watts, Cembalo, Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Radoslav Szulc, Direktor; 1 CD Deutsche Grammophon 479 9372; Aufnahme 10 und 11/2017; Veröffentlichung 6/2018 (63:48) – Rezension von Uwe Krusch

Mit dem 2001 in Stockholm geborenen Daniel Lozakovich präsentiert sich auf dem Tonträgermarkt ein neuer Geiger mit dem denkbar schwierigsten Basisrepertoire, den beiden Soloviolinkonzerten und der zweiten Partita für Violine allein von Johann Sebastian Bach. Für die Konzerte hat er das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks an seiner Seite. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives