Johann Sebastian Bach: Sonaten für Cembalo und Violine; Alexandra Ivanova, Cembalo, Anaïs Chen, Violine; 2 CDs Es Dur ES 2073; Aufnahme 2017; Veröffentlichung 06/2018 (85'27) – Rezension von Uwe Krusch

In diesen aus der Form der Triosonate heraus entwickelten Sonaten lässt Bach in der rechten Hand das Cembalo die zweite Melodiestimme spielen und setzt damit neue Akzente. Obwohl es weitere Sonaten für diese Besetzung von Bach gibt, stellen nur diese sechs einen geschlossenen Zyklus dar. Read More →

Der Geiger Sebastian Bohren hat soeben seine erste Bach-Einspielung vorgelegt. Für ihn selbst ist dies ein frühes Element in einer weiter reichenden Entwicklung. Bach musizieren ist für den Schweizer – ebenso wie für fast jeden ernsthaften klassischen Musiker - ein Lebenswerk, und die Aufnahme der Partiten und Sonaten BWV 1004 bis 1006 markieren einen Einstieg, der noch viel Luft für kommende weitere Stufen der Annäherung lässt. Im Gespräch mit Stefan Pieper kommt Sebastian Bohren ganz schön ins Philosophieren.

Sebastian Bohren
Photo: Marco Borggreve

Wie denken Sie aus Ihrem augenblicklichen Alltag heraus in die Zukunft?
Ich bereite mich immer eine bestimmte Zeit auf Konzerte vor. Manchmal nur einen Tag, manchmal bedarf es einiger Wochen Vorbereitungsszeit. Trotz dieser Schnelllebigkeit möchte ich in größeren Bögen denken – und auch die große Linie bis zum Alter von 80 oder 90 berücksichtigen. Jedes Mal von neuem will ich sämtliche Aspekte des Geigerischen und Musikalischen auf ein neues Niveau heben. Das erfordert ein hohes Maß an Selbstreflexion. Read More →

Diane Wittry

A few week after the Allentown Symphony, Pennsylvania, announced the contract extension of Music Director Diane Wittry, the Garden State Philharmonic in Toms River (New Jersey) has named her as Music Director. Wittry will become the Philharmonic’s seventh Music Director and first female conductor in the orchestr’as 62-year history. Read More →

Karajan als Wachsfigur
Madame Tussauds Wien / Katharina Schiffl

Im Madame Tussauds Wien wurde gestern Abend, wie angekündigt, die 200.000 Euro teure Wachsfigur des 1989 verstorbenen österreichischen Dirigenten Herbert von Karajan von Staatsoperndirektor Dominique Meyer enthüllt. Read More →

For the 2018 edition of the Long-Thibaud-Crespin Competition in November 2018 the jury chaired by Renaud Capuçon will have to judge the performances of 49 violinists from 15 nationalities: Armenia, Canada, China, Czech Republic, France, Germany, Great Britain, Hungary, Japan, Latvia, South Korea, Turkey, United States of America, Ukraine. From the 49 an overwhelming group of 17 come from Japan, nine from France and four from South Korea and the US.

Erik Rohde

The Winona Symphony Orchestra (Minnesota, USA) has announced the appointment of Erik Rohde as Music Director. A native of Rochester, Minn., Rohde holds a Doctorate of Musical Arts in Conducting from the University of Minnesota – Twin Cities. Read More →

Florilegum Portense - Motetten und Hymnen; Vocal Concert Dresden, Cappella Sagittariana Dresden, Peter Kopp; 1 CD Carus 83.492; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 06/2018 (59’54) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Beim ‘Florilegium Portense’ handelt es sich um den Titel eines Anfang des 17. Jahrhunderts gedruckten Kompendiums geistlicher Motetten in deutscher und vor allem lateinischer Sprache. Seinerzeit war sie bei Chören aller Art äußerst publik und sollte zur Andacht sowie zum Singen « ante et post cibum“, also vor und nach dem Essen dienen. Read More →

Leopold van der Pals: Symphonie Nr. 1 op. 4; + Symphonische Dichtungen Frühling op. 14 Nr. 1 & Herbst op. 14 Nr. 2 & Wieland der Schmied op. 23; Helsingborg Symphony Orchestra, Johannes Goritzki; 1 CD cpo 555117-2; Aufnahme 01/2017, Veröffentlichung 24/05/2018 (72'10) – Rezension von Remy Franck

Die Erste Symphonie des niederländisch-dänischen Komponisten Leopold van der Pals (1884-1966) wurde 1910 von den Berliner Philharmonikern uraufgeführt und zeichnet sich insbesondere durch ein lebhaftes Scherzo und ein wunderschön kantables Andante molto aus. Die Ecksätze sind weniger charakteristisch, aber durchaus nicht uninteressant. Read More →

Florian Krumpöck
(c) Philipp Horack

Das ‘Orchestre de Chambre du Luxembourg’ hat sich von seinem seit September 2017 amtierenden Chefdirigenten Florian Krumpöck getrennt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Das Orchester will vorläufig Gastdirigenten einladen, um im Laufe der kommenden zwei Jahre die Ernennung eines neuen Chefdirigenten vorzubereiten. Read More →

Nach 63 Konzerten ist am Sonntag der Kissinger Sommer 2018 zu Ende gegangen. Ein Mini-Festival über das Klavier und die Moderne sowie weitere neue Inhalte kennzeichneten das Festival, bei dem Intendant Tilman Schlömp in seinem zweiten Jahr die behutsame Verjüngung des Festivals fortsetzte. Read More →

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