Gewandhaus Leipzig
(c) Remy Franck

Das Gewandhausorchester Leipzig und die Staatskapelle Dresden geben am morgigen Samstag, 15. September, um 20 Uhr im Gewandhaus zu Leipzig zusammen ein Konzert als Zeichen für ein friedvolles und tolerantes Miteinander in unserer Gesellschaft. Read More →

Steven Sloane
Foto: Stavanger Symphony

Swedish Malmö Opera has appointed American conductor Steven Sloane (*1958) as First Guest Conductor at. He makes his first appearance in his new role September 14, when he leads Malmö Opera Orchestra and soloists in a Gershwin and Bernstein program. Read More →

Das KKL Luzern

Wenn an diesem Wochenende in Luzern das 80. Sommer-Festival zu Ende geht, werden vom 17. August bis 16. September 79.400 Besuchern das ‘Lucerne Festival’ besucht haben. Das ist eine erneute Steigerung der Besucherzahlen, die letztes Jahr bei 78.600 lagen. Dabei hab es dieses Jahr weniger Veranstaltungen als letztes Jahr. 2017 gab es 82 Verkaufsveranstaltungen und 43 Gratisveranstaltungen. Read More →

Sir Simon Rattle

LSO Music Director Simon Rattle has announced the creation of the LSO East London Academy, developed by the London Symphony Orchestra in partnership with ten East London boroughs, known to be the most disadvantaged part of London. Read More →

The Medici Villa in Rome, where the winners of the Prix de Rome used to live – the competition ended in 1968 – is now owned by the French Ministry of Culture. It still is a home for artists in various fields, however artists are no longer recruited by a competition but by application, and their stays generally vary from six to eighteen months. Read More →

Bramwell Tovey
(c) VSO

British conductor Bramwell Tovey, 65, joins the East Providence based Rhode Island Philharmonic Orchestra & Music School as Artistic Advisor, effective immediately. Read More →

Johannes Brahms: Symphonien Nr. 1-4; Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim; 4 CDs Deutsche Grammophon 0289 483 5251 7; Aufnahmen 10/2017, Veröffentlichung 14/09/2018 (179') – Rezension von Remy Franck

Vier CDs mit je einer Brahms-Symphonie: Barenboim braucht etwas mehr Zeit als andere Dirigenten, um das mitzuteilen, was er in Sachen Brahms zu sagen hat. Und er hat viel zu sagen. Sein Brahms ist an den Antipoden dessen, was andere Dirigenten in den letzten Jahren gemacht haben, indem sie die Texturen aufhellten und die Musik leichter werden ließen. Read More →

Alexander Glazunov: Die Jahreszeiten op. 67; Piotr Tchaikovsky: Streicherserenade op. 48; Zagreb Philharmonic Orchestra, Dmitri Kitajenko; 1 CD Oehms Classics OC 1889; Aufnahme 03/2018, Veröffentlichung 14/09/2018 (75'04) - Rezension von Remy Franck

Alexander Glazunov (1865-1936), der Lieblingsschüler von Rimsky-Korsakov, komponierte bis zu seinem 40. Geburtstag 83 Werke. Dann wurde er Direktor des St. Petersburger Konservatoriums und schaffte bis zu seinem Lebensende nur noch 27 weitere Stücke. Seine Aufgabe als Konservatoriumsdirektor, seine Probleme mit dem übermäßigen Genuss von Alkohol und die Auswanderung im Jahre 1928 waren an diesem Niedergang schuld. Read More →

Anton Bruckner: Quintett für Streicher (Fassung für großes Orchester von Gerd Schaller), Ouvertüre g-Moll; Prager Radio Symphonieorchester, Gerd Schaller; 1 CD Profil PH16036; Aufnahme 7/2017; Veröffentlichung 14/09/2018 (57'12) – Rezension von Uwe Krusch

Die Einspielungen der Symphonien von Anton Bruckner mit Gerd Schaller haben bis auf wenige Ausnahmen hier sehr gute Rezensionen erfahren. Deshalb kann ihm eine genaue Kenntnis der Welt dieses tiefgläubigen Komponisten zugebilligt werden. Diese hat er nun genutzt, um neben der Ouvertüre aus der Studienzeit das Streichquintett einzuspielen. Read More →

Hector Berlioz: Grande Messe des Morts (Requiem), op. 5, H. 75 + La mort d'Orphée, H. 25; Kenneth Tarver, Tenor, Seattle Symphony Chorale, Seattle Pro Musica, Seattle Symphony, Ludovic Morlot; 1 SACD Seattle Symphony Media; SSM1020 (nur Requiem: SSM1019); Liveaufnahme 11/2017 (Requiem) 2015/16 (La mort d’Orphée), Veröffentlichung 14/09/2018 - 88'48 (75'59, nur Requiem) – Rezension von Remy Franck

Das Requiem von Hector Berlioz ist eine der zerklüftetsten Kompositionen der gesamten Literatur. Gewaltigste Klangballungen stehen zartesten Kammermusikpassagen gegenüber. Das unter einen Hut zu bringen, haben schon viele Dirigenten nicht geschafft, weil sie mit der Dynamik auch den Ausdruck wechselten, weil sie die Intimität der ruhigen Teile in den groß besetzten Stücken mit Opulenz und Brillanz kompensierten und dabei den Requiem-Charakter der Komposition verletzten. Auf CD ist Roger Norrington einer der wenigen Dirigenten, dem es gelang, der Musik die richtige Balance zu geben. Read More →

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