Karajan - Wiener Philharmoniker
(c) Deutsche Grammophon - Unitel

Der Dirigent Herbert von Karajan (1908-1989) zieht am 16. Juli als lebensechte Wachsfigur in das Madame Tussauds in den Wiener Prater. In besonderem Andenken an den Maestro, wird sein Ebenbild zu seinem 29. Todestag der Öffentlichkeit präsentiert. Read More →

Franz Welser-Möst
Photo: Don Snyder

The Cleveland Orchestra has announced that Music Director Franz Welser-Möst will not be leading the opening concerts of the Orchestra’s summer season. The press release says the conductor has a bacterial hand infection.

Semperoper Dresden
Photo: Remy Franck

Zum Ende der Spielzeit 2017/18 blickt die Semperoper Dresden auf eine äußerst erfolgreiche Bilanz mit gestiegenen Auslastungszahlen zurück. Read More →

Albert Roussel: Pour une fête de printemps (Für eine Frühlingsfeier) + Evocations + Suite; Kathryn Rudge, Mezzosopran, Alessandro Fisher, Tenor, François Le Roux, Bariton, CBSO Choir, BBC Philharmonic, Yan Pascal Tortelier; 1 CD Chandos CHAN 10957; Aufnahmen 04 und 09/2017, Veröffentlichung 05/2018 (70'45) – Rezension von Uwe Krusch

Obwohl Albert Roussel aber auch so gar nichts von dem typischen Lebenslauf eines französischen Komponisten hatte, keine Ausbildung in Paris, kein Prix de Rome mit Aufenthalt dort und auch anschließend keine Organistenstelle, so hat er als Tonsetzer doch seinen Platz im französischen Musikleben gefunden. Er selbst hat sein Leben und sein kompositorisches Schaffen in die Zeit vor und nach dem ersten Weltkrieg unterschieden. Read More →

Sergei Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 3 + Corelli-Variationen op. 42; Boris Giltburg, Royal Scottish National Orchestra, Carlos Miguel Prieto; 1 CD Naxos 8.573630; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 06/2018 (61'59) – Rezension von Remy Franck

Wenn es um Farben, Schattierungen, Aufhellungen und um einen perfekten strukturellen Ablauf geht, wird man wohl in Sachen Rachmaninov 3 keine bessere Aufnahme finden als diese hier. Read More →

Der polnische Tenor Piotr Beczala ersetzt den abgesprungenen Franzosen Roberto Alagna in der Titelrolle des ‘Lohengrin’ in Bayreuth. Er Hat die Rolle zuvor schon in Dresden gesungen.

Dan Tanson
(c) Patrick Galbats

Seit 1999 lädt das ‘Lucerne Festival’ jeden Sommer  jeweils zwei herausragende Interpreten als ‘Artiste Etoile’ ein (etwa gleichzusetzen mit dem ‘Artist in Residence’ anderer Veranstalter). Es sind Musiker, die dem Festival besonders viel Glanz bringen und weit herum leuchten sollen – wie es Sterne halt so tun. Als ‘Artistes étoiles’ geben die Cellistin Sol Gabetta und der luxemburgische Regisseur und Performer Dan Tanson in diesem Festivalsommer den Ton an. Read More →

Gloria Coates: Symphonie Nr. 10 (Drones of Druids on Celtic Ruins) + Klavierquintett (2013); Roderick Chadwick, Klavier, Kreutzer Quartet, CalArts Orchestra, Susan Allen; 1 CD Naxos 8.559848; Aufnahmen 2014/2015; Veröffentlichung 06/2018 (59'24) – Rezension von Remy Franck

Die in München lebende amerikanische Komponistin Gloria Coates schrieb mit ihrem Klavierquintett ein weiteres Werk, das mit bohrenden, dunkel-mysteriösen und fast unwirklichen Klängen einen bedrohlichen Klangkosmos entwirft. Read More →

Johannes Brahms: Balladen op. 10 + Rhapsodien op. 79 + Intermezzi op. 117 + Chaconne; Benjamin Engeli, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38250; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 04/2018 (74'56) - Rezension von Guy Engels

Benjamin Engeli ist ein wunderbarer Erzähler am Klavier. Seinen Brahms-Geschichten könnte man ohne Unterlass zuhören. Der Pianist überrascht immer wieder mit kleinen Details, spannenden Momenten. Er gestaltet Brahms’ Opus 10 schön rhetorisch aus, formt die kurzen Kompositionen zu Mini-Dramen. Read More →

Unwritten: From Violin to Harp; Werke von Bach, Biber, Corelli und Marini; Flora Papadopoulos, Harfe; 1 CD Arcana A 451; Aufnahme 05/2014; Veröffentlichung 05/2018 (51'23) – Rezension von Uwe Krusch

Fünf markante Werke des Barock für Violine hat die Harfenistin Flora Papadopoulos für ihr Instrument, die Harfe, angepasst und trägt uns diese neue Sicht vor. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine der Rosenkranzsonaten von Biber sowie die erste Solosonate von Bach. Bei Bach etwa geht die Umschreibung so weit, dass sie die Tonart um eine Quart tiefer setzt, um das Potential ihres Instruments besser ausschöpfen zu können. Read More →

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