In Placido Domingo’s Operalia Competition 2018, which took place in Lisbon, 1st Prizes were awarded to Canadian-Italian mezzo-soprano Emily D’Angelo, 23, and to Belarusian tenor Pavel Petrov, 27. Samantha Hankey, mezzo-soprano, USA, 26, and Migran Agadzhanyan, tenor, Russia, 26, won 2nd Prize, while 3rd Prize was awarded to Rihab Chaieb, mezzo-soprano, Canada, 31, and Arseny Yakovlev, tenor, Russia, 26. Read More →

Ludwig van Beethoven: Streichquartett e-Moll opus 59/2; Philippe Hersant: Streichquartett Nr. 4 (The Starry Sky); Quatuor Girard (Hugues, Agathe, Odon und Lucie Girard); 1 CD Paraty 318167; Aufnahme 09/2017; Veröffentlichung 06/2018 (59'59) – Rezension von Uwe Krusch

« Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“, dieser Satz von Immanuel Kant findet sich auch in den Konversationsheften von Beethoven. Dieses ist der eine Anknüpfungspunkt für den Titel des vierten, erstmalig eingespielten Quartetts von Philippe Hersant. Sehr direkt bezieht sich der französische Komponist auf das Adagio molto des zweiten der Rasumowsky-Quartette. Read More →

Kompositionen von Philippe Verdelot, Antonio Caprioli, Bartolomeo Tromboncino, P. Zanin Bisan + Improvisationen; Paul Kieffer, Laute, Gabriel Jublin, Countertenor; 1 CD Claves 1803; Aufnahme 05/2016, Veröffentlichung 24/08/2018 (60'36) – Rezension von Remy Franck

Diese CD vereint Musik von Philippe Verdelot (ca.1480/85-ca.1532), Bartolomeo Tromboncino (1470-ca.1535), P. Zanin Bisan (ca.1473-ca.1515) sowie Antonio Caprioli (ca.1425-1475) mit Improvisationen der beiden Musiker Paul Kieffer und Gabriel Jublin. Zustande kam sie um, so sagen die Interpreten, « die Rarität und Zartheit von Madrigalen und frottole » der genannten Komponisten musikalisch zum Ausdruck zu bringen. Read More →

Robert Neumann

Der Pianist Robert Neumann, ‘Discovery Award 2017’-Preisträger der ICMA (International Classical Music Awards) ist zum ‘SWR2 New Talent’ gewählt worden. Drei Jahre lang wird der 17-Jährige mit Sendungen im Kulturprogramm SWR2, bei Konzerten und Festivals gefördert. Den Hörerinnen und Hörern stellt er sich erstmals in der Sendung ‘SWR2 Treffpunkt Klassik’ am 13. September 2018 vor. Read More →

Das Schweizer Gstaad Menuhin Festival meldet für seine mit einem Budget von 7,2 Millionen SF durchgezogenen 62. Ausgabe einen Publikumsrekord. 26 500 Menschen strömten zu den über 65 Konzerten, fast 1000 mehr als im Vorjahr. Sechs der sieben Zeltkonzerte waren ausverkauft (1800 Besucher).

Jean-Philippe Rameau: Le Temple de la Gloire; Gabrielle Philiponet (Sopran), Chantal Santon-Jeffery (Sopran), Camille Ortiz (Sopran), Artavazd Sargsyan (Haute-contre), Aaron Sheehan (Haute-contre), Philippe-Nicolas Martin (Bariton), Marc Labonnette (Baritone), Tonia D’Amelio (Sopran), Philharmonia Baroque Orchestra & Chorale, Nicholas McGegan; 2 CDs Philharmonia Baroque PBP10; Liveaufnahme 04/2017, Veröffentlichung 07/2018 (146') – Rezension von Norbert Tischer

In einer Liveaufnahme aus der ‘Zellerbach Hall’ der Berkeley-Universität in Kalifornien präsentiert ‘Philharmonia Baroque’ auf seinem Hauslabel die Weltersteinspielung von Jean-Philippe Rameaus Originalversion des Opernballetts ‘Le Temple de la Gloire’ (Libretto von Voltaire) aus dem Jahre 1745, die seit jenem Jahr nie aufgeführt worden war. Das Originalmanuskript liegt in der ‘Jean Gray Hargrove Music Library’ an der Universität von Berkeley. Read More →

Dmitri Shostakovich: Streichquartette Nr. 3 und 9; Goldmund Quartett (Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory, Raphael Paratore); 1 CD Berlin Classics LC 06203; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 6/2018 (58:29) – Rezension von Uwe Krusch

Wie eine Synthese der Achten und der Neunten Symphonie kann man das Sechste Streichquartett von Shostakovich betrachten. Kennzeichnend für dieses Quartett sind ein erster frecher Satz wie bei Prokofiev, ein brutal daherkommender dritter wie im Scherzo der Achten und eine Passacaglia im vierten Satz, wieder wie in der Achten, bei ‘Lady Macbeth des Mzensker Kreises’, im Ersten Violinkonzert und nochmal im Zehnten Quartett, sozusagen als ein Ausdruck von An-Klage. Das Werk ist Shostakovichs einzige Komposition von 1946. Read More →

alla turca; Berliner Blockflöten Orchester, Simon Borutzki; 1 CD Klanglogo KL1527; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 07/2018 (58'19) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Vor kurzem lief auf ‘arte’ ein schönes Portrait, das sich zwar in erster Linie dem Musiker Maurice Steger, aber eigentlich noch viel mehr seinem Instrument widmete – der Titel: ‘La flûte à bec – fait son come-back’, zu Deutsch ‘Die Blockflöte – ein Comeback’. Auf diesem Weg dürfte ihr auch diese CD im besten Sinne ‘Beine machen’. Read More →

The Blue Voice of Water; Luis Tinoco: O Sotaque Atuk das Aguas + Cellokonzert + Frisland + Before Spring + A Tribute tot he Rite; Filipe Queresma, Cello, Orquestra Gulbenkian, Susanne Mälki, Orquestraa Sinfonica Portuguese, Pedro Neves, Seattle Symphony, Ludovic Morlot, Orquesta Sinfonica do Porto da Musica, Martin André; 1 CD Odradek ODRCD365; Aufnahmen 06/2014, 02/2016, 02+05/2017, Veröffentlichung 06/2018 (61'11) – Rezension von Uwe Krusch

Für den Komponisten Luis Tinoco ist ein wichtiger Teil seiner portugiesischen Heimat das Strahlen des blauen Himmels, das er mit seinem Geburtsort nahe Lissabon, dem Fluss Tagos und dem Atlantik verbindet. Neben diesem speziellen Licht spielt aber auch das Wasser eine besondere Rolle. Read More →

Die amerikanisch-chinesische Geigerin Nancy Zhou (25) hat den Internationalen Isaac Stern Wettbewerb in Shanghai gewonnen. Sie überzeugte die Jury offenbar mit ihrer Darbietung des Pflichtswerks ‘La joie de la souffrance’ von Qigang Chen sowie dem Violinkonzert von Pior Tchaikovsky und erhielt den mit $100.000 dotierten Ersten Preis. Remy Franck berichtet von der bis zum Schluss spannenden Endrunde des Wettbewerbs in Shanghai. Read More →

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