The Blue Voice of Water; Luis Tinoco: O Sotaque Atuk das Aguas + Cellokonzert + Frisland + Before Spring + A Tribute tot he Rite; Filipe Queresma, Cello, Orquestra Gulbenkian, Susanne Mälki, Orquestraa Sinfonica Portuguese, Pedro Neves, Seattle Symphony, Ludovic Morlot, Orquesta Sinfonica do Porto da Musica, Martin André; 1 CD Odradek ODRCD365; Aufnahmen 06/2014, 02/2016, 02+05/2017, Veröffentlichung 06/2018 (61'11) – Rezension von Uwe Krusch

Für den Komponisten Luis Tinoco ist ein wichtiger Teil seiner portugiesischen Heimat das Strahlen des blauen Himmels, das er mit seinem Geburtsort nahe Lissabon, dem Fluss Tagos und dem Atlantik verbindet. Neben diesem speziellen Licht spielt aber auch das Wasser eine besondere Rolle. Read More →

Die amerikanisch-chinesische Geigerin Nancy Zhou (25) hat den Internationalen Isaac Stern Wettbewerb in Shanghai gewonnen. Sie überzeugte die Jury offenbar mit ihrer Darbietung des Pflichtswerks ‘La joie de la souffrance’ von Qigang Chen sowie dem Violinkonzert von Pior Tchaikovsky und erhielt den mit $100.000 dotierten Ersten Preis. Remy Franck berichtet von der bis zum Schluss spannenden Endrunde des Wettbewerbs in Shanghai. Read More →

Robert Schumann

Ab dem 1. September 1852 und bis zum 4. März 1854 wohnten Robert und Clara Schumann und ihre Kinder in der Bilker-Str. in Düsseldorf, wo sich die Familie 1850 niedergelassen hatte. Am 4. März 1854 wurde Schumann in eine Anstalt in Bonn-Endenich eingeliefert. Read More →

Konzert Nummer 2 in der Endrunde der ‘Shanghai Isaac Stern International Violin Competition’ brachte den Wettbewerb eindeutig vorwärts, mit zwei Geigerinnen, die jenen des Vortags deutlich überlegen waren. Remy Franck berichtet aus China. Read More →

Six Evolutions; Johann Sebastian Bach: Cello-Suiten Nr. 1-6 BWV 1007-1012; Yo-Yo Ma, Cello; 2 CDs Sony Classical 19076854652; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 08/2018 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

‘Six Evolutions’ nennt Yo-Yo Ma seine Neuaufnahme der Solosuiten für Cello von Johann Sebastian Bach. ‘Evolutions’, ‘Entwicklungen’ in der Tat, denn der heute 62-jährige amerikanisch-chinesische Cellist hat diese Suiten bereits zweimal aufgenommen. Diese hier sieht er selber als ‘definitiv an: « Bach’s Cello Suites have been my constant musical companions. Read More →

Orazio Benevolo: Missa si Deus pro Nobis + Magnificat + Regna Terrae; Frescobaldi: Canzon Viegesimanona; Monteverdi: Cantate Domino; Palestrina: Motettorum I; Werke anonymer Herkunft; Le Concert Spirituel, Hervé Niquet; 1 CD Alpha 400; Aufnahme 02/2018, Veröffentlichung 06/2018 (60'31) – Rezension von Uwe Krusch

Mit der Gegenreformation wollte die katholische Kirche ihren Einfluss wiedererlangen. Für den Bereich der Musik zur Liturgie wurde dazu im Konzil von Trient der Gregorianische Gesang als Maßstab festgelegt, der insbesondere bei Palestrina gefunden wurde. Seine Musik wurde als verständlich und erbaulich angesehen. Von diesem Punkt ausgehend erlebte die Kirchenmusik einen neuen Aufschwung, der auch eine neue Ästhetik vorsah, die im Barock mündete. Read More →

After massive protests against the dismantling of the recording studios on Malaya Nikitskaya Street in Moscow, the legendary Recording House is saved. The All-Russian State Television and Radio Broadcasting Company (VGTRK) and the orchestras of Yuri Bashmet and Vladimir Fedoseyev signed an agreement on the use of the studios.

Should you he interested in getting a live impression from this year’s Shanghai Isaac Stern Violin Competition, you can follow the live streaming today and tomorrow and review the concert of yesterday evening. The link to the video channel is here.

Der abgeschaffte nationale deutsche Musikpreis Echo wird ersetzt durch Opus. Er wird von Musikkonzernen, Tonträger-Labels, Verlagen und Konzertveranstaltern organisiert, was bedeutet, dass auch weiterhin die Branche den Preis fest in der Hand hat und ihm jede Glaubwürdigkeit nimmt. Er ist als purer kommerzieller Preis anzusehen. Die erstmalige Verleihung des Opus Klassik in Berlin findet am 14. Oktober statt.

Bernard Klapprott
(c) Martin Schwabe

Weil tagsüber Museumsbetrieb ist, wird nachts aufgenommen: Bernhard Klapprott, seit 1994 Professor für Cembalo / Historische Tasteninstrumente an der Weimarer Musikhochschule, widmet sich Johann Sebastian Bach. Für das Label Aeolus spielt er ab Samstag, 8. September im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg Bachs Englische Suiten (BWV 806 bis 811) auf einem zeittypischen Instrument ein: einem historischen Cembalo von Christian Zell von 1728. Read More →

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