Das Festival Europäische Kirchenmusik in Schwäbisch Gmünd zieht eine positive Bilanz seiner diesjährigen Ausgabe. Rund 12.500 Besucher besuchten die etwa 40 Konzerte. Die Gesamtauslastung lag (wie schon 2017) bei 93 Prozent.
Wer mag, kann die Überschrift als Drohung oder als Versprechen lesen. Diese wohl fünfte Aufnahme in der Reihe der Baden-Badener Mozartopern mit Roberto Villazon als Ideengeber sowie dem ‘Chamber Orchestra of Europe’ unter Yannick Nézet-Seguin schließt sich nahtlos an die vorherigen Einspielungen an. Die werbewirksam inszenierte Reihe versammelt zumeist nominell herausragende Akteure. Geschaffen werden die konzertanten Aufführungen und Einspielungen wohl alle mit genügend Zeit und Raum für die Vorbereitung, wie man aus dem Beiheft schließen kann. Read More →
Der Kvindelige Studenters Sangforening’, der Damenchor der Universität Oslo, gehört zu den traditionsreichsten und auch besten Chören Norwegens. Das beweisen die Sängerinnen in ihrem ureigenen Repertoire, in Chormusik aus Norwegen. Hier bewegen sie sich nicht nur sprachlich auf sicherem Terrain, auch musikalisch sind die Interpretationen nicht zu beanstanden. Read More →
Ohne den Film über Prokofiev, der auf der vierten Blu-ray dieses Sets zu sehen ist, enthält die Box ca. elfeinhalb Stunden Musik. Das heißt, das ‘Mariinsky Orchester’ saß an den beiden Tagen (zwei Tagen, sic!), an denen Prokofievs sämtliche Symphonien, Konzerte und Kantaten (20 Kompositionen) live in Moskau und St. Petersburg aufgezeichnet wurden, ca. 13 Stunden auf der Bühne und wurde während elfeinhalb Stunden von Valery Gergiev dirigiert. Das entspricht sieben normal langen Konzerten, die der Dirigent und das Orchester an zwei Tagen – nebst einer Reise von Moskau nach Petersburg – zu absolvieren hatten. Read More →
Der Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien, der jedes zweite Jahr für eine besondere Leistung im Bereich der Musik an Komponisten vergeben wird, geht dieses Jahr an Thomas Larcher. Read More →
Mit der Vierten setzt Gatti seine Einspielungen der Mahler-Symphonien mit seinem neuen Orchester, dem ‘Concertgebouw’ fort. Und es ist wirklich eine Fortsetzung seines eingeschlagenen Weges. Denn wieder meint man, sein italienisches Lebensgefühl herauszuhören. Die Ausgestaltung ist, wie schon zuvor bei der Zweiten, sehr raffiniert, was die Klanggestaltungen und die Schattierungen angeht. Read More →
Kaum gespielte Stücke aus dem russischen Repertoire interpretiert Anna Zassimova auf dieser CD. Die Pianistin schreibt im Textheft: « Trotzdem war die Idee zu dieser CD nicht die Ansammlung von Raritäten russischer Klaviermusik, sondern die Abbildung eines lebendigen musikalischen Ausschnitts aus jener spannenden Periode, in der die europäische Welt sich rasend schnell und dramatisch veränderte. Dabei haben aber die Werke, die hier vorgestellt werden, eine gemeinsame Stimmung und sind – bei allen Unterschieden – seelenverwandt … » Read More →
Ukrainian Dmytro Choni, 25, has been announced as the winner of the 19th Paloma O’Shea Santander International Piano Competition. Yutong Sun (China) won Second Prize and Silver Medal, Aleksandr Kliuchko (Russia), Third Prize and Bronze Medal. Federico Nicoletta (Italy), Lucas Thomazinho (Brazil) and Juan Carlos Fernández-Nieto (Spain), were awarded with the Finalist Prize. Read More →
Der 35-jährige Ungar Gabor Kali hat den ‘Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award’ gewonnen. Er überzeugte die internationale Jury unter dem Vorsitz von Dennis Russell Davies in einem Konzert der Camerata Salzburg. Read More →
Die Reihe der Symphonieeinspielungen von Haydn tanzt einen Schritt weiter mit einer reinen Ausgabe, also nur Haydn und nur Symphonien. Neben den beiden Werken Nrn. 3 in G-Dur und 79 in F-Dur sind die Namenssymphonien ‘Alleluja’, also die Nr. 30 in C-Dur, und die ‘Lamentatione’ Nr. 26, d-Moll, dieses Mal an der Reihe. Read More →