Daniil Trifonov

Bei einem Fahrradunfall vor wenigen Tagen in New York hat sich Daniil Trifonov eine Fußverletzung zugezogen, die ihn daran hindert, die Pedale am Flügel zu bedienen. Auf ärztlichen Rat hin, hat der 27-jährige Pianist die Tournee mit der Kremerata Baltica und Gidon Kremer abgesagt. Laut seiner Agentur ist sein nächstes Konzert nun am 25. Juli in Verbier, Schweiz.

Sawallischs ‘Tristan’ von 1958
Richard Wagners ‘Tristan und Isolde’ unter Wolfgang Sawallisch, mit Wolfgang Windgassen sowie Birgit Nilsson in den Titelrollen, ist schon lange in Form von Mitschnitten aus Bayreuth von 1957 und von 1958 erhältlich. Orfeo veröffentlicht nun eine neu bearbeitete und von den Festspielen autorisierte Fassung der Aufnahme vom 26. Juli 1958. Nilsson und Windgassen sind in Topform, sie unerbittlich-stählern, hörbar jünger und spontaner als in der Böhm-Aufnahme von 1966, er leidenschaftlich und zugleich intelligent gestaltend. Read More →

English conductor Andrew Massey (*1946) passed away in his home in Vermont on June 1st, after a long battle with prostate cancer. Massey has been primarily active in the United States. From 1991–2002 he was Music Director of the Toledo Symphony Orchestra. He had previously held the post of principal conductor with the Fresno Philharmonic, the New Orleans Philharmonic-Symphony Orchestra and the Rhode Island Philharmonic Orchestra. He most recently served as conductor for the Middlebury College Orchestra.

Terra Desolata: Thierry Escaich: Terra Desolata; Georg Friedrich Händel: Dixit Dominus; Johann Adolf Hasse: Miserere; Thierry Escaich (Orgel), Ensemble Zoroastre, Savitri de Rochefort (Dirigent); 1 CD Klarthé K056; Aufnahmen 05/2017; Veröffentlichung 04/2018 (67'30) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Psalmvertonungen, nämlich das ‘Dixit Dominus’ von Händel zum 110. Psalm sowie das ‘Miserere in d-Moll’ von Hasse zum 51. Psalm schließen die vorliegende CD ab, die mit ‘Terra Desolata’ von Thierry Escaich beginnt. Aus dieser Auswahl wird auch gleich der Fokus des Ensemble ‘Zoroastre’ unter seiner Gründerin Savitri de Rochefort deutlich. Der Schwerpunkt liegt bei Werken des 17. bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts. Eingestreut werden zeitgenössische Kompositionen. Read More →

Christoph Willibald Gluck: Orfeo ed Euridice (Fassung 1774); Philippe Jaroussky, Amanda Forsythe, Emöke Barath, Coro della Radiotelevisione della Svizzera Italiana, I Barocchisti, Diego Fasolis; 1 CD Erato 0190295707941; Aufnahme 2016/2017, Veröffentlichung 05/2018 (77'38) – Rezension von Remy Franck

Für die Produktion benutzt Diego Fasolis Glucks ‘Orfeo’ in der Fassung, die 1774 in Neapel über die Bühne ging, mit zusätzlicher Musik von Diego Naselli. Dies ist die Weltersteinspielung dieser Fassung. Read More →

Chopin: Nocturne op. 32/1; Françaix: Hommage à Haendel + Hommage à Chopin; J.S. Bach: Capriccio über die Abreise des sehr beliebten Bruders BWV 992; Mozart: Fantaisie KV 397 + Sonate KV 331 (3. Satz Alla Turca; Haydn: Variationen Hob. XVII:6; Liszt: Soirées de Vienne, S. 427/6; Bartok: Danses populaires roumaines, Sz. 56; Saygun: De l'Anatolie op. 25; Koptagel: Toccata; Güray Basol, Klavier; 1 CD Anima-Records ANM 180300001; Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 03/2018 (67'15) – Rezension von Norbert Tischer

Für sein erstes Album hat der türkische Pianist Güray Basol ein Programm zum Thema ‘Orient Express’ zusammengestellt.  Werke von Komponisten einiger der Länder, die der 1883 in Dienst gestellte Zug auf der Route von Paris nach Istanbul durchquerte, Frankreich, Deutschland, Österreich, Ungarn und Türkei, sind auf der CD zu hören. Read More →

Adam Fischer

Der ungarische Dirigent Adam Fischer, Chefdirigent der Düsseldorfer Symphoniker, ist am Donnerstagabend in der Knesset in Jerusalem mit dem Wolf-Preis ausgezeichnet worden. Seit 1978 wird die Auszeichnung an Wissenschaftler und Künstler vergeben, die sich in besonderem Maße für die Menschenrechte und freundschaftliche Beziehungen unter den Völkern einsetzen. Read More →

Justus Frantz
Photo: BEAT

Der 74-jährige deutsche Pianist und Dirigent Justus Frantz wäre vor drei Wochen fast an einer Blutvergiftung gestorben. Das sagte der Musiker in einem Interview mit der ‘Hamburger Morgenpost’. Nach einem Auftritt Mitte Mai im polnischen Danzig wurde er im Krankenhaus wegen einer Blutvergiftung durch den Erregers ‘Staphylococcus aureus’ behandelt, der beim Musiker eine lebensgefährliche Sepsis hervorgerufen hatte.

Die Deutsche Orchestervereinigung begrüßt die Entscheidung der politisch Verantwortlichen in Nordrhein-Westfalen (NRW), die kommunalen Orchester und Theater bis 2022 mit zusätzlich 30 Millionen Euro zu fördern. Read More →

Mirga Gražinytė-Tyla

The City of Birmingham Symphony has announced the contract extension of Lithuanian-born Music Director Mirga Grazinyte-Tyla until the conclusion of the 2020/2021 season. The31-year-old conductor is in this position since 2016.

  • Pizzicato

  • Archives