Florian Krumpöck
(c) Philipp Horack

Das ‘Orchestre de Chambre du Luxembourg’ hat sich von seinem seit September 2017 amtierenden Chefdirigenten Florian Krumpöck getrennt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Das Orchester will vorläufig Gastdirigenten einladen, um im Laufe der kommenden zwei Jahre die Ernennung eines neuen Chefdirigenten vorzubereiten. Read More →

Nach 63 Konzerten ist am Sonntag der Kissinger Sommer 2018 zu Ende gegangen. Ein Mini-Festival über das Klavier und die Moderne sowie weitere neue Inhalte kennzeichneten das Festival, bei dem Intendant Tilman Schlömp in seinem zweiten Jahr die behutsame Verjüngung des Festivals fortsetzte. Read More →

Yannick Nézet-Séguin
Photo: Marco Borggreve

Beim Baden-Badener Mozart-Zyklus stand in diesem Jahr ‘Die Zauberflöte’ auf dem Programm. Wie immer bei diesen für die DG mitgeschnittenen Produktionen handelte sich auch diesmal um eine konzertante Aufführung, bei der es allerdings kein dramaturgisch greifendes Konzept gab, meint Alain Steffen in seiner Kritik. Read More →

The World Choir Games 2018 united more than 300 choirs, and over 16.000 participants from more than 60 countries and regions in choral singing. The 10th anniversary event and the first-ever World Choir Games on African soil came up with quite a number of premieres: 14 world premieres of choral works in category Musica Contemporanea, the new WCG anthem ‘One Voice’ by John Rutter which resounded in Tshwane for the first time or the Choral Olympic Flame which will continue to burn for all future World Choir Games events.  Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll; Rebecca Evans, Sopran, Patricia Bardon, Mezzosopran, Robert Murray, Tenor, Derek Welton, Bariton, Philharmonia Orchestra & Chorus, Benjamin Zander; + Dokumentation; 1 CD Brattle Media; Aufnahme 2017, Veröffentlichung 16/07/2018 (58'34) – Rezension von Remy Franck

Als provokativ wurde uns die Neuaufnahme der 9. Beethoven-Symphonie durch Benjamin Zander angekündigt. Sie ist aber letztlich weniger provokant als man hätte annehmen können. Gewiss, es ist die schnellste Aufnahme im Katalog. Nur jene mit dem ‘Tasmanian Symphony Orchestra’ unter David Porcelijn ist ungefähr gleich lang. Chailly braucht 3 Minuten mehr, Abbado 4 Minuten, Toscanini gar fünf, Harnoncourt sieben, Karajan II acht, Solti und Fricsay gar 19 Minuten. Read More →

Charles Gounod: Sämtliche Streichquartette; Quatuor Cambini-Paris (Julien Chauvin, Karine Crocquenoy, Pierre-Éric Nimylowycz, Atsushi Kakaï); 2 CDs Aparté AP177; Aufnahmen 02 & 10/2017; Veröffentlichung 05/2018 (106'23) – Rezension von Uwe Krusch

Charles Gounod ist vor allem durch die ‘Méditation sur le 1er prélude de Bach’ für Violine und Klavier auf das Präludium C-Dur des ‘Wohltemperierten Klaviers’, unterlegt mit dem Text des ‘Ave Maria’ bekannt geworden. Andere Werke sind die Opern ‘Faust’ und ‘Roméo et Juliette’. Weitere Kompositionen, wie Chorwerke und Oratorien, machten ihn zu Lebzeiten zu einem angesehenen und reichen Mann, doch der lyrische Stil der Werke, der sentimental wirkt, ließ sie in Vergessenheit geraten. Read More →

Antonin Dvorak: Klaviertrios op. 65 und 90; Mori Trio (Werner von Schnitzler, Aiki Mori-von Schnitzler, Asa Mori); 1 CD Hänssler Classic HC 17072; Aufnahme 10/2017, Veröffentlichung 0/2018 (71'34) – Rezension von Guy Engels

Antonin Dvorak ist der überragende Musikant Böhmens – dies in der edelsten Bedeutung des Wortes. Seine Musik atmet wie die kaum eines anderen Komponisten die Seele seines Landes, jene Lebensfreude, die natürlich ihre Schattenseiten kennt. Gerade diese Kehrseiten kommen in den Interpretationen des ‘Mori Trio’ zum Tragen. Read More →

Dmitri Shostakovich: Symphonien Nr. 4 & Nr. 11 (Das Jahr 1905); Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons; 2 CDs Deutsche Grammophon 4835220; Live-Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 07/2018 (127') – Rezension von Remy Franck

Shostakovichs Vierte Symphonie gilt als eines der erschütterndsten und tragischsten Werke des Komponisten. Nelsons jedoch dringt kaum in die Komposition ein. Er beschränkt sich auf die äußere Klanglichkeit der Musik, bleibt also an der Oberfläche, interessiert sich für den Ideenreichtum Shostakovichs, für die Polyphonie, für die brillante Orchestrierung und die Virtuosität der Musik sowie, in den langsameren Teilen, für das Reflektive. Read More →

Wenn an diesem Sonntag die erste Saison der Berliner Staatsoper in ihrem Stammhaus ‘Unter den Linden’ zu Ende geht, werden über 196.000 Besucher die 272 Veranstaltungen, darunter 87 Konzerte der Staatskapelle, besucht haben. Das entspreche einer Auslastung von 94% teilte das Haus mit. Read More →

Anthems after Prometheus; David Osbon: Prometheus Sonata + 5 Hommages + Into the Sun + Still Waiting for the Revolution; Anglo-American Duo (Timothy Schwarz, Violine, Lorraine Deacon, Violoncello), Jane Beament, Klavier; 1 CD Albany Troy 1712; Aufnahme 10/2017; Veröffentlichung 06/2018 (60'01) – Rezension von Uwe Krusch

Eine Sammlung von Kompositionen mit Violine des englischen Komponisten David Osbon stellt die CD ‘Anthems after Prometheus’ vor. Neben der namensgebenden Prometheus-Sonate sind dies ‘Five Hommages’, ‘Into the Sun’ und ‘Still Waiting for the Revolution’. Read More →

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