Mit einem musikalischen Kriegstableau vereint der französische Komponist Pascal Zavaro (*1959) das heute auf drei Museen (National Gallery London, Uffici Florenz, Louvre Paris) aufgeteilte Triptychon ‘Die Schlacht von San Romano’. Das Werk wurde vom ‘Orchestre National de France’ und dem ‘Seattle Symphony Orchestra’ in Auftrag gegeben und 2012 von Daniele Gatti uraufgeführt. Read More →
Das Ehepartner Mira Wang (Violine) und Jan Vogler (Violoncello) spielen Doppelkonzerte von Johannes Brahms, Wolfgang Rihm und John Harbison. Die beiden zeitgenössischen Werke haben die zwei Musiker selber uraufgeführt, Harbisons Doppelkonzert in Boston am 8. April 2010, Rihms ‘Duo Concerto’ 2015 in der ‘Carnegie Hall’ in New York. Read More →
Quake (2018) by Icelandic composer Páll Ragnar Pálsson (born 1977) and Le café de nuit (2017) by the young Dutch composer Jan-Peter de Graaff (born 1992) are the works selected by radio music producers participating in the 65th International Rostrum of Composers (IRC). Read More →
Autoritäre Staaten unter sich: Die rechtspopulistische ungarische Regierung hat dem staatlichen Konservatorium in Moskau einen vom ungarischen Klavierbauer Gergely Boganyi gebauten Flügel mit modernstem Design geschenkt. Die ungewöhnliche Form dient der Reflektion und Verstärkung des Klangs. Read More →
Die Symphoniker Hamburg etablieren ein neues Festival in der Laeiszhalle, das zum ersten Mal Ende Juni 2018 stattfinden wird. Nach dem Aus für ihr Festival in Lugano, zieht Martha Argerich mit ihren Künstlern nach Hamburg um. Read More →
Legrenzi, Marini, Merula, Scacchi und Valentini zählen wohl noch zu den bekannteren Komponisten dieser Auswahl. Die anderen zehn sind weniger geläufig. Die Stücke mit zwei bis acht Minuten Dauer stammen alle aus dem 17. Jahrhundert. Es handelt sich um Werke auch aus privaten Archiven in Breslau, dessen drei evangelische Kirchen zu dieser Zeit Zentren der Musik waren. Sie zeigen, dass dort neben Werken lokaler Komponisten auch Drucke aus allen Musiknationen Europas vorlagen. Erst viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ist ein Großteil der Bestände nach jahrelangen Irrfahrten wieder zurückgekehrt. Read More →
Zugegeben, die CD ist nicht neu, sondern wurde bereits vor 13 Jahren bei Carus veröffentlicht. Doch Charles Gounod würde in diesem Jahr 200 Jahre alt, weswegen sich die Stuttgarter dazu entschieden haben, die gelungene Produktion mit dem Kammerchor ‘I Vocalisti’ unter der Leitung von Hans-Joachim Lustig neu aufzulegen. Eine gute Entscheidung, zumal mit den ‘Sieben letzten Worten’ betörend schöne Chormusik a cappella erklingt. Read More →
Smetanas ‘Festsymphonie’, auch ‘Triumph-Symphonie’ genannt, wurde zur Hochzeit von Kaiser Franz-Joseph komponiert und von Smetana selber in seinem allerersten öffentlichen Konzert uraufgeführt. Dieses frühe Opus 6 ist sicherlich kein Meisterwerk, auch wenn es in Farbe und Motiven unverkennbar Smetana ist. Read More →
Wenn im Herbst Teodor Currentzis seinen Posten als Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters in Stuttgart antritt, hat er viel vor. Er will erklärterweise das Orchester zu einem musikalischen Vorbild in Deutschland machen. Er wolle versuchen, „einen neuen Klang zu schaffen, wie es ihn noch nicht gibt in Deutschland“, sagte der 46-Jährige in einem Interview. Read More →
Oper und Fußball: die Verbindung hat Tradition, und die Russen nutzen das für eine Operngala auf dem Roten Platz in Moskau, einen Tag vor dem Ball-Event. Anna Netrebko, Placido Domingo, Juan Diego Florez und Ildar Abdrazakov sind angekündigt, genau wie das Mariinsky Orchester unter Valery Gergiev, und wo dieser ist, ist Denis Matsuev nicht weit. Er darf ebenfalls in die Tasten hauen. Glanz und Glamour sollen einmal mehr von den Problemen der Welt ablenken. Panem et Circenses, besonders Letzteres hat Tradition.