Simon Rattle
(c) Sébastien Grébille/Philharmonie Luxembourg

Simon Rattle, 63, has been named honorary conductor of the German National Youth Orchestra (Bundesjugendorchester BJO), a position that will allow him to maintain an active connection to the country’s music scene after his final appearance as the Berlin Philharmonic’s music director on June 20. Read More →

Hungarian pianist Livia Rév died in Paris on 28 March 2018, aged 101. Born in Budapest, Livia Rév studied with Leó Weiner and Arnold Szekely at the Franz Liszt Academy of Music, with Professor Robert Teichmüller at the Leipzig Conservatory, and with Paul Weingarten at the Vienna Conservatory, having left Hungary in 1946. She performed across Europe, in Asia, Africa, and in the United States.

Ermanno Wolf-Ferrari: Talitha Kumi! (Die Tochter des Jairus) + Otto cori op. 2 für Chor a cappella + La Passione op. 21; Rainer Trost, Joan Martin-Royao, Coro El Leon de Oro, Oviedo Filarmonia, Friedrich Haider; 1 CD Naxos 8.573716; Aufnahme 04/2010, Veröffentlichung 02/2018 (52'26) – Rezension von Norbert Tischer

Diese CD präsentiert nur Ersteinspielungen von weitgehend unbekannten Chorwerken des italienischen Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948), die dieser lange vor der Zeit komponierte, als er als Opernkomponist wurde. Die frühen ‘Otto Cori’ über italienische und deutsche Texte überzeugen mit ihrer Einfachheit, ihrer Melancholie und ihrer Anmut. Read More →

Sergei Prokofiev: Klaviersonate Nr. 6; Maurice Ravel: Gaspard de la Nuit; Jean Sibelius: 13 Klavierstücke; Bela Bartok: Sonate für Klavier; Lika Bibileishvili, Klavier; 1 CD Farao B 108099; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 03/2018 (79'00) - Rezension von Guy Engels

Und wieder eine vielversprechende Pianistin aus Georgien: Lika Bibileishvili heißt die Musikerin, die aus Batumi stammt und ihre Ausbildung in München machte. Mit Werken aus dem 20. Jahrhundert präsentiert sich Lika Bibileishvili auf dem CD-Markt und hinterlässt einen starken Eindruck. Read More →

Vladimir Jurowski
(c) Sheila Rock

Die diesjährige Ostertournee des Gustav Mahler Jugendorchesters mit Musik aus den Zeiten der beiden Weltkriege führt das Orchester zu zwölf Auftritten in zehn Spielstätten. Wie der zweite Auftritt, für den die Philharmonie in Luxemburg den Rahmen bot, gelang, berichtet Uwe Krusch. Read More →

Andres Orozco-Estrada

Der Kolumbianer Andrés Orozco-Estrada (40) wird ab der Spielzeit 2021-22 Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Schon in der Saison 2020-21 wird er als Designierter Chefdirigent mit dem Orchester zusammenarbeiten, teilte das Orchester mit. Er wird damit Nachfolger des Schweizer Dirigenten Philippe Jordans. Read More →

Der Bratschist Chris Goldscheider hat sich vor einem Gericht in London mit seiner Klage gegen das ‘Royal Opera House durchgesetzt. Sein ‘Hörverlust’ durch einen ‘akustischen Schock’ während einer Wagner-Aufführung im Jahre 2012 wurde vom Gericht anerkannt. Goldschneider ist seit dieser Zeit arbeitsunfähig. Das Urteil, gegen welches das Opernhaus noch in Appell gehen kann, könnte weitreichende Folgen für den Musikbetrieb haben.

Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 op. 15; Igor Stravinsky: Konzert für Klavier und Blasinstrumente; Boris Berezovsky, Klavier und Ltg., Evgeny Svetlanov Russian State Symphony Orchestra; 1 CD Mirare MIR340; Liveaufnahme 04/2017, Veröffentlichung 02/2018 (59') – Rezension von Remy Franck

Einmal abgesehen davon, dass das Erste Klavierkonzert von Johannes Brahms und Stravinskys Konzert für Klavier und Blasinstrumente zusammen passen wie die Faust aufs Auge, ist auch die musikalische Realisierung recht schäbig. Da passt nämlich noch etwas nicht: Berezovsky-Pianist und Berezovsky-Dirigent. Read More →

Georg Philipp Telemann: Quartett d-Moll für Blockflöte, 2 Traversflöten und Basso continuo, Quartett A-Dur für Traversflöte, Violine, Viola da Gamba und Basso continuo, Quartett a-Moll für Blockflöte, Oboe, Violine und Basso continuo, Quartett G-Dur für Traversflöte, Oboe, Violine und Basso continuo, Ensemble Ventus lucundus; 1 CD Gramola 99152; Aufnahmen 9/2014, Veröffentlichung 12/2017 (52:12) – Rezension von Uwe Krusch

Die Quartette stellten für Telemann das Zentrum seines Schaffens dar, da er sie im Selbstverlag herausgeben und damit beim interessierten Publikum Geld verdienen konnte. Doch auch qualitativ schuf er mit jedem ein musikalisches Kleinod. Read More →

Alfred Brendel live in Vienna; Robert Schumann: Klavierkonzert op. 54; Johannes Brahms: Händel-Variationen op. 24; Alfred Brendel, Wiener Philharmoniker, Simon Rattle; 1 CD Decca 4833288; Liveaufnahmen 2001, 1979, Veröffentlichung 03/2018 (58') – Rezension von Remy Franck

Das Klavierkonzert von Robert Schumann à la Brendel-Rattle muss man gehört haben. Es ist so unprätentiös, so frei von jedem Pathos, so leicht, so klar und transparent, so flüssig (um nicht zu sagen schnell), dass man einfach bezaubert zuhört. Außerdem findet hier ein wirklicher Dialog zwischen dem Solisten und dem Orchester statt, und so wird die Musik unglaublich reich, reicher jedenfalls als ich sie je gehört habe. Read More →

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