Gestern ging die Bachwoche Stuttgart 2024 im nahezu ausverkauften Beethoven-Saal der Liederhalle zu Ende. Hans-Christoph Rademann dirigierte das aus 23 Nationen bestehende JSB Ensemble mit Bachs Johannespassion. Von 3. bis 10. März stellte die Internationale Bachakademie Stuttgart erneut ihre Strahlkraft als Kulturbotschafterin der Stadt und des Landes unter Beweis. Read More →
Born in Vichy in 1950, Guy Touvron studied at the conservatory in Paris with Maurice André from 1967 and was awarded the Premier Prix in cornet one year later, the Premier Prix in trumpet in 1969 and international prizes in Munich, Prague and Geneva from 1971 to 1975. Read More →
Für angehende Musiker ist es eine wichtige Erfahrung und eine besondere Herausforderung: Die Philharmonie Luxembourg ermöglicht talentierten Schülern der drei Luxemburger Konservatorien Luxemburg-Stadt, Esch/Alzette und Ettelbruck, Seite an Seite mit den Profis vom Luxembourg Philharmonic zu musizieren. Alain Steffen war für Pizzicato dabei. Read More →
Cyrille Dubois, what does it mean to you to have won the ICMA prize in the ‘Baroque Vocal’ category?
It was a great surprise to receive this award. I’ve already made a number of recordings and to see this one awarded by this great international competition makes me feel very proud. Above all, it’s the result of the collaboration with the Centre de musique baroque de Versailles (CMBV) and its artistic director Benoît Dratwicki, the Orfeo Orchestra and the Purcell Choir conducted by György Vashegyi. Read More →
Der venezolanische Dirigent Domingo Hindoyan hat, wie man aus seinen Programmen sieht, ein Faible für Bruckner. Mit dem Royal Liverpool Philharmonic, dessen Chefdirigent er ist, hat er bereits einige Bruckner-Symphonien aufgeführt. Diese Aufnahme wurde aus mehreren Konzerten in Liverpool zusammengeschnitten. Read More →
Im Jahre 2014 hatten Cellist Friedrich Kleinhapl und der Pianist Andreas Woyke, eine, wie Pizzicato meinte, « atemberaubend facettenreiche Tango-Platte » aufgenommen. Nun kehrt Kleinhapl mit dem Bohuslav Martinu Philharmonic Orchestra unter Robert Kruzik zu demselben Repertoire zurück. Read More →
Der amerikanische Pianist Ben Kim legt zusammen mit dem Kammerorchester des Concertgebouw aus Amsterdam angenehm flüssige aber gleichzeitig kraftvoll rhythmische und daher nie glatt wirkende Interpretationen der Klavierkonzerte Nr. 11 bis 13 von Mozart vor. Read More →
Es kommt selten vor, aber ich muss sagen, dass mir Ferdinand Davids Transkription von Mendelssohns Liedern ohne Worte besser gefällt als das Original. Diese wunderbaren Stücke gewinnen durch das Spiel von Natalia Pegarkova-Barenboim und Michael Barenboim an Ausdruckskraft und musikalischen Farben. Aus Monologen werden Dialoge, und die sind so natürlich und lebendig, dass sie Mendelssohns Konzept nicht nur treu bleiben, sondern es ausdrucksmäßig erweitern. Read More →
Beatrice Rana legt eine aufregende Interpretation von Chopins Zweiter Sonate vor. Mit einer extremen Differenzierung von Dynamik und Tempi kommen die Kontraste zischen Ruhe und Erregung, zwischen Aus- und Einatmen besonders wirkungsvoll zum Ausdruck. Es geht um den Abbau und den Wiederaufbau von Gefühlen, die sich bei Beatrice Rana sehr schnell wandeln. Chopin im Fieber! Die Funèbre als unberechenbarer Prozess, als zerklüfteter Gefühlsrausch. Read More →
Ferruccio Busonis einziges Klavierkonzert, das 1904 mit ihm selber als Solist von den Berliner Philharmonikern unter Karl Muck uraufgeführt wurde, ist ein gewaltiges, rund 70 Minuten dauerndes Werk mit fünf Sätzen. Es endet mit einem Schlusschor auf Verse aus Adam Gottlob Oehlenschlägers pantheistischem Erlösungsdrama Aladdin: ‘Hebt zu der ewigen Kraft Eure Herzen, fühlet Euch Allah nah, schaut seine Tat!’. Read More →