Am 23. März 1731 findet in Leipzig die Erstaufführung von J.S. Bachs Markuspassion auf ein Libretto von Picander statt. Seit der Aufführung einer von Bach angefertigten Neufassung ist die Partitur verschwunden. Überliefert ist lediglich der Text von Picander, den Nikolaus Matthes mit einer neuen Musik ausgestattet hat. Read More →
Gewidmet ist dieses Album der Sammlerin, Mäzenin und Clavieristin Sara Levy (1761-1854), die in ihrem Berliner Salon intellektuelle und musikalische Größen empfing und mit ihnen musizierte. Auf diesen Spuren wandeln die Bratschistin Francesca Venturi Ferriolo und das Ensemble Salon Violet. Die Interpretationen sind bieder und trocken, genau wie das nur korrekte Spiel des Salon Violet. Read More →
In einem vom Thema her ebenso schlüssigen wie abwechslungsreichen und attraktiven Programm zeigt sich das Duo Munoz-Butt einmal mehr inspiriert und spontan in seinen Interpretationen. Das kommt ganz besonders der neuen Komposition zugute, The Bird Fancyer’s New Delight des kanadischen Komponisten David Braid, die nicht nur technisch gut gemacht ist, sondern auch musikalisch viel zu sagen hat. Read More →
The Chicago Symphony Orchestra has announced that the Negaunee Foundation has made a $21 million gift to the orchestra. Board Chair Mary Louise Gorno said, “The Negaunee Foundation demonstrates tremendous civic leadership with this support. Chicago greatly benefits from donors like The Negaunee Foundation, who recognize the power of the arts to improve lives and connect us in meaningful ways. We celebrate their ongoing commitment to this important work.” Read More →
Danish conductor Thomas Dausgaard has been appointed Principal Guest Conductor of the Madreid based RTVE Symphony Orchestra and Choir from the 2024-2025 season. Read More →
Maestro Haitink had an exceptionally broad repertoire. But Bruckner and Mahler had a very special positon within this repertoire. And so did Shostakovich. Do you know where this attraction to Shostakovich’s music came from?
In the 1970s it was still quite unusual for “Western” conductors to conduct Shostakovich, and he was not familiar with all of the symphonies, although he already knew the 8th and some others. But he began a cycle with the London Philharmonic, and gradually recorded all of them for Decca, with both the LPO and the Concertgebouw Orchestra. I think he was fascinated by the mixture of darkness and sometimes quasi-military “triumphalism”, a lot of which was ironic, of course. Read More →
Josephine Lang (1815-1880) war eine Frühbegabte, und ihre Mutter hatte ihr Talent gefördert: « Meine größte Freude war es, wenn die Mutter mich auf den Schooß nahm und unter tausend Liebkosungen meine Finger auf dem Clavier spazieren gehen ließ, mich Kindermelodien singen oder gar kleine Stückchen spielen lehrte“. Read More →
Daniel Temkin hat sich in seiner Jugend mit Schlagzeug, Orchesterpercussion und Songwriting beschäftigt. Nun ist er als Komponist bekannt für seine detailreichen Werke von eindringlicher Schönheit. Mit Colors liegt sein erstes Album mit Kammermusik vor. Aus der Klassik erwachsen, aber nicht von dieser eingeengt, nimmt es auch Pop über Hooks und Loops hinaus auf. Read More →
Es gibt von Shostakovichs Achter eine Reihe herausragender Einspielungen, Rostropovich, Bychkov, Berglund, Sokhiev und, an der Spitze, Kitajenko. Nun kommt dieser Livemitschnitt von Bernard Haitinlk hinzu. Read More →
Das Ballett Josephs Legende von Richard Strauss wird nur selten aufgeführt – weder szenisch noch rein instrumental. Zu groß ist wahrscheinlich der logistische Aufwand für eine derartige Produktion. Allein die Orchesterbesetzung sprengt den Rahmen des Möglichen für viele Ensembles. Doch es gibt auch eine symphonische Suite, die Richard Strauss 1947, über 30 Jahre nach der Ballettmusik, anfertigte. Read More →