Omer Meir Wellber
© Felix Broede

Die Semperoper hat den Dirigenten Omer Meir Wellber, der bereits 2010 in Dresden sein Debüt gab und seitdem zahlreiche Neuproduktionen verantwortet hat, zum Ersten Gastdirigenten berufen. Der 1981 geborene israelische Dirigent war von 2010 bis 2014 ‘Music Director’ am ‘Palau de les Arts Reina Sofia’ in Valencia. Seit 2009 ist er Musikdirektor des 1991 für die Integration von jüdischen Emigranten in Israel geschaffenen ‘Raanana Symphonette Orchestra’. Er dirigiert regelmäßig an bedeutenden Opernhäusern in Europa.

Antonin Dvorak: Streichquartett Nr. 12 (Amerikanisches); Piotr Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1; Alexander Borodin: Streichquartett Nr. 2; Escher String Quartet; 1 SACD BIS 2280; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 12/2017 (81') – Rezension von Remy Franck

Eins ist gewiss: wenn die Ohrenstäbchen das Ohrenschmalz nicht ganz entfernt haben, dann fliegt es bei dieser CD heraus, denn bei den Eschers wird sogar das bedrohlich, was sonst so heiter klingt. Read More →

Dedications für Violine solo: Giuseppe Bruno: Preludio e Fuga; Federico Favali; Astor and Me; Peter Fribbins: Sonate; Clara Rebora: di – versi - in -versi; Pietro Rigacci: Lucrezia; Peter Seabourne: Threads; Gabriel Senanes: Sinfonia four four Strong Strings; Alberto Bologni, Violine; 1 CD Sheva Collection SH 184; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 01/2018 (63'17) – Rezension von Uwe Krusch

Sieben kleinere bis umfängliche junge und jüngste Kompositionen für eine Sologeige von noch wenig bekannten Komponisten argentinischen, englischen und italienischen Ursprungs werden auf dieser spannenden Reise vorgestellt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245; Julia Kleiter, Sopran, Gerhild Romberger, Alt, Georg Poplutz, Daniel Sans, Tenor, Yorck Felix Speer, Matthias Winckler, Bass; Bachchor Mainz & Bachorchester Mainz, Ralf Otto; 2 CDs Naxos 8.573817; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 02/2018 (104'37) - Rezension von Remy Franck

Ralf Otto dirigiert die Version der Johannes-Passion aus dem Jahre 1749 sowie, im Anhang auf der zweiten CD, zusätzlich noch Musik aus der Fassung von 1725.Insgesamt schärft er in seiner Interpretation die Dramatik der Partitur mit einer Darstellung von großer Intensität. Read More →

In these days, the Gewandhausorchester Leipzig celebrates the official inauguration of Andris Nelsons as Gewandhauskapellmeister. Martin Hoffmeister met the conductor for an interview.

Andris Nelsons

Mr. Nelsons, Gewandhauskapellmeister, what do you think about this title? That´s pretty old-fashioned, isn´t it?
I have several emotions and exciting feelings about this title. On the one hand, it´s a historical title and it´s a great honor to have such a title with a great tradition from so many years ago. On the other hand, the title is quite contemporary at the same time, because the Gewandhauskapellmeister has always been influencing and participating in a lot of commissions, a lot of new works. Read More →

Robert Neumann
(c) Andreas Domjanic

Als Pianist, Kammermusiker und Komponist stellte sich gestern Abend im Kursaal von Bad Ragaz der 16-jährige Robert Neumann, Preisträger des ‘Discovery Award’ 2017 der ICMA, dem Publikum vor. Read More →

Axel Kober

Der deutsche Dirigent Axel Kober (48) hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein um weitere fünf Jahre bis zum Sommer 2024 verlängert. Im Leitungsteam von Generalintendant Christoph Meyer setze er seine erfolgreiche Arbeit mit den Düsseldorfer Symphonikern, den Duisburger Philharmonikern und dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein fort, teilte das Haus am Mittwoch mit. Read More →

Haydn-Porträt von Christian Ludwig Seehas
© Haydn Stiftung Eisenstadt Foto Nina Goldnagl

Politik und Privatbetrieb einigen sich: Die Gespräche zwischen dem österreichischen Burgenland und den Esterhazy-Stiftungen endeten mit einer gemeinsamen Grundsatzerklärung, die den Modus vivendi zwischen Land und Stiftungen festhält. Vorgesehen ist auch eine Wiederaufnahme der Opernfestspiele im Steinbruch St. Margarethen vor. Read More →

Statsoper Unter den Linden

Die Kosten für die Renovierung der Berliner Staatsoper ‘Unter den Linden’ haben sich weiter nach oben bewegt und werden bei knapp 440 Millionen Euro liegen, fast 40 Millionen mehr als bisher vorausgesagt. Vier Monate nach der Wiedereröffnung des historischen Hauses legte die Berliner Senatsbauverwaltung am Mittwoch eine neue Gesamtsumme vor. Als Grund für die Verteuerung gibt die Berliner Bauverwaltung unter anderem beschleunigte Bauarbeiten an.

Diana Damrau und Jonas Kaufmann waren mit Hugo Wolfs ‘Italienischem Liederbuch’ zu Gast in der Luxemburger Philharmonie. Alain Steffen berichtet. Read More →

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