Wolfgang A. Mozart: Klaviersonaten Nr. 7-12 + Fantasie d-Moll; KV 397; Roberto Prosseda, Klavier; 2 CDs Decca 481 6567; Aufnahmen 01/2017, Veröffentlichung 01/2018 (128') - Rezension von Alain Steffen

Mit dieser Einspielung der Klaviersonaten Nr. 7 -12 von Wolfgang Amadeus Mozart durch den italienischen Pianisten Roberto Prosseda werde ich nicht so richtig warm. Prossedas Spielstil, kühl, kühn, virtuos und gradlinig, der so großartig zu den Klavierwerken von Mendelssohn gepasst und ihnen eine neue Dimension des Verständnisses und des Hörens erlaubt hat, vermag Mozarts Musik nicht zum Blühen zu bringen. Read More →

Louise Farrenc: Symphonien Nr. 2 & 3; Solistes Européens Luxembourg, Christoph König; 1 CD Naxos 8.573706; Aufnahmen 03/2016 + 03/2017, Veröffentlichung 13/04/2018 (67'06) – Rezension von Remy Franck

Louise Farrenc (1804-1875) stammte zwar aus einer Familie von Bildhauern, widmete sich selber aber der Musik. Sie wurde eine bekannte Pianistin, eine unterschiedlich erfolgreiche Komponistin und vor allem die einzige Professorin, die im 19. Jahrhundert am Pariser Konservatorium unterrichtete. Read More →

17-year-old American violinist Kevin Zhu has been awarded First Prize at the 2018 Paganini International Violin Competition in Genoa, Italy. A student of Itzhak Perlman and Li Lin at the Juilliard School Pre-College Division, Kevin is known as winner in the Junior Division of the 2012 Menuhin Competition, when he was just 11. Read More →

César Cui für Klavier zu vier Händen
Von César Cui (1835-1918) spielt das Moskauer Klavierduo Maria Ivanova & Alexander Zagarinskiy Klaviertranskriptionen. Auf dem Programm stehen die vom Komponisten selber besorgte Transkription der Orchestersuite Nr. 2 op. 38. Die für Klavier zu vier Händen gemachten Transkriptionen der Miniaturen op. 20 & op. 39 stammen von Alexander Nikolayevich Schäfer und Georgy Dütsch. Das fantasievolle, gleichzeitig aber auch gefühlvolle Spiel der beiden Pianisten lässt gerade diese Miniaturen aufblühen. (Hänssler Classic HC17049) Read More →

Jessye Norman
(c) James E. Alexander

American opera singer and recitalist Jessye Norman has been chosen as the Twelfth Glenn Gould Prize Laureate.  The Jury honours her ‘thoughtful music -making, innovative programming of the classics, and fervent advocacy of contemporary music. » The award is worth CAD 100,000 or € 64.200, less in any case as the fee she received in 1995, when she gave a recital in Luxembourg (LUF 6.000.000 LUF or € 148.000).

‘RheinMain CongressCenter – Wohlfühlstandort mitten in Wiesbaden’, so wirbt die hessische Kongresshalle für sich selbst: Ob die Gäste zum Wohlfühlen Sprühregen aus der Sprinkler-Anlage brauchen? In jedem Fall schüttete es während der Eröffnungsfeier von der Decke und das neue Gebäude wurde geflutet. Read More →

French conductor Jean-Claude Malgoire died last night at the age of 77, Atelier lyrique de Tourcoing announced. He was born in Avignon and studied at the Paris Conservatory. He began his career as an oboist. In 1967, he founded La Grande Écurie et la Chambre du Roy, a period-instrument Baroque music ensemble. Read More →

American pianist Irwin Gage died in Zurich on 12. April after a long period of physical impairment and illness. Born in Cleveland, Ohio, in 1939 he was known above all as an accompanist for singers. Read More →

Johann Sebastian Bach: Magnificat BWV 243; Johann Christian Bach: Magnificat C-Dur E 22; Carl Philipp Emanuel Bach: Magnificat Wq.215; Joelle Harvey, Olivia Vermeulen, Iestyn Davies, Thomas Walker, Thomas Bauer, Arcangelo, Jonathan Cohen; 1 CD Hyperion CDA68157; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 02/2018 (76'048) – Rezension von Remy Franck

Eine attraktive Programmidee, eine hervorragende musikalische Darbietung: diese CD, die auf Aufnahmen zurückgreift, die bereits vor zweieinhalb Jahren gemacht wurden, ist eine willkommene Katalogbereicherung. Read More →

The New Paganini Project; Niklas Liepe, Violine, Deutsche Radio Philharmonie, Gregor Bühl; 2 CDs Sony 19075823252; Aufnahme 01, 08 & 12/2017, Veröffentlichung 03/2018 (105') – Rezension von Jan-Geert Wolff

Die Capricen für Violine solo von Niccolo Paganini stellen an den Interpreten höchste Ansprüche – als technische Studien sowie als Vortragswerke; der Komponist, der die 24 Stücke ganz allgemein „den Künstlern“ widmete, hat sie übrigens nie selbst vor Publikum gespielt. Read More →

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