Heute startet das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung des Deutschen Musikrats, unter https://kurse.miz.org  ein neues Informations- und Rechercheportal zur musikalischen Fort- und Weiterbildung. Jährlich weit über 2.000 Kurse bieten dabei für jeden, vom Musikamateur bis zum Profi, das passende Angebot. Read More →

Das Landesgericht Innsbruck hat dem Autor, der in einem Artikel über die Festspiele Erl und deren Chef Gustav Kuhn u.a. von Verdacht auf Korruption gesprochen hatte, mittels ‘Einstweiliger Verfügung’ untersagt, solche Behauptungen öffentlich zu verbreiten. Read More →

Evan Christ

Generalmusikdirektor Evan Christ, der von Musikern des Staatstheaters in Cottbus wegen groben Verhaltens kritisiert worden ist, hat nun in der ‘Lausitzer Rundschau’ Stellung bezogen. Es gehe ihm um die Erhöhung künstlerischer Qualität, und dafür seien beiden Seiten zuständig. Sonst könnten eben Konflikte entstehen. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6; Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä; 1 SACD Hybrid BIS 2266; Aufnahme 11/2016, Veröffentlichung 03/2018 (86'16) – Rezension von Remy Franck

Mahler war ein Theatermensch. Seine Musik ließ er aus seinem Innersten sprechen, sehr dramatisch, sehr exzentrisch, aus dem heraus, was er als die Negativität der Welt empfand. Mahler war kein Realist. Mahler sah die Welt nicht, wie sie war, sondern wie er sie durch sein Inneres hindurch empfand. Was er in Musik setzte, war seine Imaginationswelt. Und wenn ich mir Osmo Vänskäs Version der Sechsten Symphonie anhöre, komme ich gerade in dieser Hinsicht nicht auf meine Kosten. Read More →

Larmes de Résurrection; Johann Hermann Schein: Israelisbrünnlein; Heinrich Schütz: Historia der Auferstehung Jesu Christi; Georges Abdallah (Evangelist), Calire Lefilliâtre (Sopran), Fiona McGown (Mezzosopran), Vincent Lievre-Picard, Sebastien Obrecht, Lisandro Nesis (Tenor), Victor Sicard (Bassbariton), La Tempête, Simon-Pierre Bestion; 1 CD Alpha Classics 394; Aufnahmen 09/2017; Veröffentlichung 03/2018 (77'18) – Rezension von Uwe Krusch

Eine sehr persönliche Sicht sowohl auf die ‘Auferstehungshistorie’ von Schütz als auch die Komposition ‘Israelis Brünnlein’ hat Simon-Pierre Bestion gefunden. Für die Planung hat er sich in ein Kloster zurückgezogen. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 KV 466; Sergei Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 2 op. 18; Aldo Ciccolini, Klavier, London Philharmonic Orchestra, Yannick Nézet-Séguin; 1 CD LPO 0102; Aufnahmen 10/2011 & 05/2009, Veröffentlichung 02/2018 (68'31) – Rezension von Remy Franck

Dies ist eine willkommene Hommage an Aldo Ciccolini (1925-2015). Sein Mozart hat eine großartige Allüre, stolz und lyrisch zugleich, fein justiert und doch zukunftsweisend, nicht zuletzt wegen der Beethoven-Kadenzen, die der Franzose verwendet. Der um 50 Jahre jüngere Kanadier Yannick Nézet-Ségiun kleidet dieses erhabene Musizieren in ein wunderbar farbiges und lebendiges Orchesterspiel. Read More →

Benjamin Zander

Benjamin Zander has made a new recording of Beethoven’s Ninth Symphony with London’s Philharmonia Orchestra and The Philharmonia Chorus. The PR is already running on full speed, although the release is only scheduled for July 16 by Brattle Media. Read More →

François-Xavier Roth
(c) François Sechet

Der Kölner Generalmusikdirektor François-Xavier Roth hat in den Verhandlungen zu seiner eigenen Vertragsverlängerung das Ende der Zusammenarbeit mit Opernintendantin Birgit Meyer gefordert. Das meldet die ‘Kölnische Rundschau’ unter Berufung auf eine Aussage von FDP-Kultursprecher Ulrich Wackerhagen. Read More →

Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur + Klavierkonzert für die linke Hand; George Gershwin: Piano Concerto; Denis Kozhukhin, Klavier, Orchestre de la Suisse Romande, Kazuki Yamada; 1 SACD Pentatone Classics PTC 5186620; Aufnahmen 07/2017, Veröffentlichung 04/04/2018 (74'55) – Rezension von Remy Franck

Der Name des Pianisten steht groß auf dem Cover, der des Orchesters und des Dirigenten viel kleiner. Das ist ungerecht, denn an der großartigen Wirkung der drei Konzerte haben Kazuki Yamada und das ‘Orchestre de la Suisse Romande’ ebenso viel Anteil wie Kozhukhin. Read More →

Erkki-Sven Tüür: Illuminatio für Viola und Orchester + Symphonie Nr. 8 + Whistles and Whispers from Uluru für Blockflöte und Streichorchester; Lawrence Power, Viola, Geneviève Lacey, Blockflöte; Tapiola Sinfonietta, Olari Elts; 1 CD Ondine ODE 1303-2; Aufnahmen 03 & 09/2016, 05/2017, Veröffentlichung 02/2018 (63'47) – Rezension von Uwe Krusch

Als vektoriell bezeichnet Erkki-Sven Tüür selbst seine gegenwärtige Kompositionstechnik. Damit meint er, dass sich aus einer Quelle verschiedene Entwicklungen ergeben, die sich verändern und anwachsen, aber über das Ausgangselement miteinander verbunden sind, wie auf einem Vektor. Daneben ist für ihn kennzeichnend, dass er verschiedene Bestandteile innerhalb einer Komposition verwendet, wie tonale und atonale Passagen und fließende Tonartenübergänge. Read More →

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