Roland Böer
(c) Barbara Aumüller

Der Vertrag des Generalmusikdirektors am Staatstheater Nürnberg, Roland Böer, wird um zwei Spielzeiten verlängert. Er werde bis 2027 bleiben, teilte das Staatstheater Nürnberg heute mit. Der 53-jährige Böer leitet die Staatsphilharmonie Nürnberg an Bayerns größtem Mehrspartenhaus seit Herbst 2023. Der Nachfolger von Joana Mallwitz hatte zunächst einen Vertrag bis 2025.

Teatro alla Scala, Milano

The director of La Fenice Opera House in Venice, Fortunato Ortombina, 63, will take the helm of Milan’s storied La Scala, authorities announced Tuesday. Read More →

Pavel Haas Quartet
(c) Philharmonie Luxembourg / Eric Devillet,

Seit unser Mitarbeiter Alain Steffen vor Jahren das Pavel Haas Quartet zum ersten Mal anlässlich eines Quartettfestivals in Eisenstadt auf Schloss Esterhazy erlebte, gehört dieses Quartett zu seinen Lieblingsensembles. Für ihn sind es sind vor allem dieser erdige, dunkle Ton gepaart mit der ungeheuren Virtuosität und dem vollendeten Stilgefühl seiner Musiker, der die Interpretationen des Pavel Haas Quartet so besonders machen. Read More →

Joshua Bell

American violinist Joshua Bell, 56, extends his contract as Music Director of the Academy of St Martin in the Fields has been extended until August 2028. He is in this position since 2011.

Cornelius Meister
(c) Matthias Bauss

Der deutsche Dirigent Cornelius Meister, 44, seit 2018 Generalmusikdirektor der Oper Stuttgart und des Staatsorchesters Stuttgart, wird seinen bis 2026 laufenden Vertrag nicht noch einmal verlängern. Das berichteten die Stuttgarter Nachrichten. Meister ist seit 2028 in dieser Position. Er hat zurzeit keinen anderen festen Job. Er war bis 2020 Principal Guest Conductor des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo.

 

Pavel Gililov mit den Solisten
(c) Andreas Domjanic

Eine kluge Programmgestaltung kann wesentlich zum Gelingen eines Konzertes beitragen, wie es das Residenzkonzert der Meisterschüler von Pavel Gililov in Vaduz nachdrücklich unterstrich. Mit dem Programm ist es allerdings nicht getan. Letztendlich kommt es auf die Interpreten an. Wenn auch dieses Element passt, steht einem packenden Klavierabend nichts mehr im Weg. Guy Engels berichtet. Read More →

George Walker: Complete Piano Works, Vol. 1 (Prelude and Caprice + Piano Sonata No. 1 (1953, rev. 1991) + Piano Sonata No. 2 (1956) + Spatials + Spektra (1971) + Piano Sonata No. 3 (1975, rev. 1996) + Bauble (1979); Alexandre Dossin, Klavier; # Naxos 8.559916; Aufnahmen 01 & 04.2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (58'50) - Rezension von Remy Franck

Der amerikanische Komponist George Walker (1922–2018), der 1996 den Pulitzer Preis gewann, studierte bei Rosario Scalero und Nadia Boulanger. Er hat rund hundert Werke veröffentlicht, darunter Orchesterwerke, Stücke für Chor, Blechbläser, Holzbläser, Streicher, Gesang und Orgel, sowie viele Klavierwerke, darunter allein fünf Sonaten. Read More →

Benjamin Britten: Violinkonzert + Réveille, Suite für Violine und Klavier + 2 Stücke für Violine, Viola und Klavier; Isabelle Faust, Violine, Boris Faust, Viola, Alexander Melnikov, Klavier, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Jakub Hrusa; # Harmonia Mundi HMM 902668; Aufnahme 10.2021 + 08.2022; Veröffentlichung 12.04.2024 (64'57) – Rezension von Uwe Krusch

Es gibt wenige Künstler, die fast immer hochwertige und spannende Interpretationen liefern, gegenüber vielen, die auch gute Musik machen, aber eben nicht so herausragen. Zur kleinen Gruppe gehört Isabelle Faust und zumeist auch ihre Begleiter, wie auch in diesem Fall. Eine spannende Sammlung von Werken von Benjamin Britten in exquisiten Deutungen haben die Beteiligten dieses Albums eingefangen. Neben dem Violinkonzert ist dies Kammermusik. Read More →

Alpesh Chauhan
(c) Patrick Allen

Der britische Dirigent Alpesh Chauhan bleibt für weitere drei Jahre bis Ende der Saison 2026/27 Principal Guest Conductor der Düsseldorfer Symphoniker. Sein Debüt gab Chauhan 2018 mit Bruckners 4. Symphonie. Der 34-Jährige hat seitdem eine besonders innige Beziehung zu dem Orchester aufgebaut, mit dem er regelmäßig in der Tonhalle Düsseldorf auftritt. Read More →

Elisabetta Brusa: Orchestral Works, Vol. 5; Requiem, op. 25 (2020-21) + Stabat Mater, op. 24 (2020); Dorottya Láng, Réka Kristóf, István Horváth, Marcell Bakonyi, Hungarian Radio Choir, Hungarian Radio Symphony Orchestra, Riccardo Frizza; # Naxos 8574589; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 12.04.2024 (65') - Rezension von Norbert Tischer

Die 1954 geborene italienisch-britische Komponistin Elisabetta Brusa komponierte mehrere kleinere Werke, die sich mit dem Thema des Todes auseinandersetzen, darunter das Staat Mater, ehe sie das Requiem in Angriff nahm, das eine Dauer von über 50 Minuten hat. Read More →

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