The young Chinese flutist Yuan Yu has won the ICMA Discovery Award 2018. Yuan Yu is a student at the Conservatoire national supérieur de Musique et de Danse de Paris in the class of Professor Philippe Bernold, assisted by Florence Souchard-Delépine. In 2012, he won first prize in the children's section of the inaugural China Flute Association. In 2015 he was given an honorable mention at the 67th International Prague Spring Music Competition. In 2017, at the age of fifteen, he was the winner of the 7th Krakow International Flute Competition. Later in the same year, he also won first prize at the 9th Kobe International Flute Competition.He loved performing since an early age, giving his first solo recital at the age of thirteen at the Central Conservatory of Music in Beijing.Yuan receives a scholarship from the International Academy of Music in Liechtenstein, and takes part in the intensive music weeks and activities offered by the Academy. Remy Franck and Isabel Roth spoke with the young musician.

Yuan Yu
(c) Andreas Diomjanic

When did you start playing the flute?
I decided to play the flute at the age of 7. From the beginning I liked the instrument very much. I also started to play the piano, but my mother was pushing me so hard, that at the end I disliked this instrument. But, becoming older, I appreciate the piano again. Fortunately, my mother gave me more freedom with the flute, so this was easier for me. Read More →

Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 (Aus der Neuen Welt) + Othello (Konzertouvertüre) + Lied an den Mond (Rusalka) + Lieder, die meine Mutter mich lehrte (Zigeunerlieder op. 55) + Polonaise (Rusalka) + Ó marno to je... (Rusalka); Bedrich Smetana: Jak je mi? (Dalibor); Kristine Opolais, Sopran, Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons; 1 DVD Accentus ACC20419; Surround & Stereo; Bild 16:9; Aufnahme 05/2017, Veröffentlichung 23/02/2018 (100'37') – Rezension von Remy Franck

Ein dramatischer erster Satz, ein atmosphärisch gedehnter zweiter und danach ein anmutig tänzerisches Allegretto sowie ein im Tempo recherchiertes Finale, in dem der Fluss der Musik auf unnatürliche Art gebremst wirkt: das ist Andris Nelsons ‘Neue Welt’-Symphonie mit dem Gewandhausorchester. Die Coda könnte hätte, so aufgeblasen pathetisch wie sie hier klingt, für einen der alten Historien-Monumentalfilme benutzt werden können. Read More →

Nicolo A. Porpora: Germanico in Germania; Max Emanuel Cencic (Germanico), Julia Lezhneva (Ersinda), Dilyara Idrisova (Rosmonda), Mary-Ellen Nesi (Arminio), Juan Sancho (Segeste), Hasnaa Bennani (Cecina), Capella Cracoviensis Jan Tomasz Adamus; 3 CDs Decca 483 1523; Aufnahme 07-08/16, Veröffentlichung 01/2018 (218’18) - Rezension von Alain Steffen

Welcher Musikfreund meiner Generation erinnert sich nicht mit Freude und Nostalgie an die großartigen Decca-Opernaufnahmen aus den Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahren. Nun, diese Neuaufnahme knüpft nahtlos an die Qualität der Vergangenheit an. Read More →

Hugo Alfven: Symphonie Nr. 1 + Drapa + Midsommarvaka; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lukasz Borowicz; 1 CD cpo 555 043-2; Aufnahme 10/2016, Veröffentlichung 01/2018 (63'53) – Rezension von Uwe Krusch

Hugo Alfven, auch begabter Aquarellmaler, Autor und Dirigent, kann als Begründer der schwedischen Symphonie gelten. Quasi aus dem Nichts reüssierte er mit diesem Werk, dem nur wenige kleine Kompositionen vorausgegangen waren. Und sofort wurde er auch als Begründer der schwedischen Symphonik gesehen, auch wenn schon andere schwedische Komponisten Symphonien geschaffen hatten. Read More →

Vladimir Jurowski
(c) Sheila Rock

Der russische Dirigent Vladimir Jurowski (/45) wird Nachfolger von Kirill Petrenko als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, der Belgier Serge Dorny (56) wird Intendant. Beide treten ihre Posten 2021 an, teilte die bayerische Staatsregierung mit und bestätigte die schon lange zirkulierenden Gerüchte. Read More →

Wegen ihrer Wahl zur Rektorin war 2015 der Hochschulrat der Hochschule für Musik in Dresden geschlossen zurückgetreten. Jetzt ist Judith Schinker selber zurückgetreten. Gründe für ihren Rücktritt wurden keine genannt, und das lässt den Weg zu Spekulation frei. Bis zum Abschluss eines Verfahrens zur Neuwahl eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin werde Vize-Rektorin Rebekka Frömling die Hochschule vertreten, teilte die Musikhochschule mit.

When conductor Daniel Lipton, 76, resigned as artistic director of Opera Tampa in July 2017, his contract was running until 2018. The official reason was that he wanted to pursue other projects. According to an article in the Tampa Bay Times, the management of Opera Tampa has now acknowledged that they cut ties with the French-born conductor due to the accusations.

Beim Wettbewerb ‘Franz Schubert und die Musik der Moderne’ in Graz war ein Duo der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar erfolgreich: Der Bassbariton Mikhail Timoshenko (Russland) und die Pianistin Elitsa Desseva (Bulgarien) gewannen den mit 9.000 Euro dotierten 1. Preis. Damit setzten sie sich in einem großen Teilnehmerfeld von 54 Liedduos durch. Read More →

Die Findungskommission, die unter sieben Kandidaten einen Nachfolger von Will Humburg als Generalmusikdirektor des Staatstheaters Darmstadt suchen soll, hat keinen gefunden, teilte die ‘Allgemeine Zeitung’ mit. In der kommenden Saison wird das Haus ohne GMD auskommen müssen. Die Kommission geht in eine zweite Runde.

Igor Stravinsky: Symphonie op. 1 + Suiten Nr. 1 & 2 für Kammerorchester; Zagreb Philharmonic Orchestra, Dmitrij Kitajenko; 1 CD Oehms Classics OC 1888; Aufnahmen 09/2017, Veröffentlichung 05/03/2018 (48') – Rezension von Remy Franck

Igor Stravinskys offizielles Opus 1 ist ein Werk, das noch sehr von Nikolai Rimsky-Korsakov, dem Lehrer des jungen Kompositionsschülers geprägt ist. Etliche Dirigenten haben das zu vertuschen versucht, haben das Werk moderner, Stravinsky-ähnlicher werden lassen. Nicht so Dmitrij Kitajenko, der der Symphonie den romantisch-russischen Charakter gibt, der sie auszeichnet. Read More →

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