Slow; Kancheli: King Lear; Bach / Siloti: Prelude; Pärt: Für Alina;     Liszt: Consolations Nr. 3 & 4; Satie: Gnossienne Nr. 3; Vasks: White Scenery; Gluck: Mélodie; Tieppo: Meditation; Schubert: Serenade; Field: Glaciers; Lucas: A saltry breeze over the reeds; Olga Jegunova, Klavier;  1 CD Prima Records 029; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung  16.01.2024 (47‘06) - Rezension von Alain Steffen

Unter dem Titel Slow werden auf diesem Album 12 langsame bis sehr langsame Stücke zusammengestellt. Beim Abhören ergibt sich überraschenderweise eine gewisse musikalische Logik, so dass das Album wirklich Freude macht, man sich zurücklehnt und sich vom Spiel der Pianistin verführen lässt. Read More →

Reflet; Hector Berlioz: Les nujits d'été (Spectre de la rose); Henri Duparc: Chanson triste + L’invitation au voyage; Charles Koechlin: 4 Poèmes d'Edmond Haraucourt, op. 7 Nos 2 & 4 + 3 Mélodies, op. 17, No. 3; Claude Debussy: Suite bergamasque: Clair de lune + 6 Épigraphes antiques; Maurice Ravel: 3 Poèmes de Stéphane Mallarmé, M. 64; Benjamin Britten: Quatre Chansons Françaises; Sandrine Piau, Sopran, Orchestre Victor Hugo, Jean-François Verdier # Alpha 1019; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 12.01.2024 (56') - Rezension von Remy Franck

« Reflet beschwört die Nuancen und Transparenzen der französischen Melodien herauf. Es gibt in der Reflexion die Idee eines Echos, der Schatten eines beunruhigenden Doppelgängers, eines mehrfachen, gebeugten Funkelns… Schock trügerischer Fata Morganas, Kaleidoskop der Sinne und Geistesblitze, er verflechtet in seltsamen Entsprechungen die Partitur unseres Lebens, das mit Gold und Illusionen geschmückt ist », schreibt Sandrine Piau. Read More →

The Spanish viola star Isabel Villanueva will make her debut in Luxembourg on the 24 January at the Neimënster Cultural Center. On the eve of her debut concert in Luxembourg, where she will present her second album, Ritual, Isabel Villanueva has kindly answered our questions.

Isabel Villanueva
(c) Alberto Gamazo

In 2017, in an interview for the Spanish magazine JotDown, you said that to get ahead in music, « you have to break out of the margins, you have to break the mould, you have to take risks. Without risk, there is no glory. Even more so being a violist, being Spanish and being a woman. Although it may seem that this issue has become mainstream and normal in society, I feel that this is not the case ». Is ‘Ritual’ a transgression of those margins, those moulds and those conditioning factors? 
I always try to follow my own path, and sometimes it is difficult to find a balance between your own nature and passions and what the society expects or with the cultural epoch we are living in. In my opinion, for a XXI century musician, it is now more important than ever to develop one’s own personality as a performer and build one’s own career with a very creative flow. Having said that, I think it is nowadays a very hard thing to achieve. Read More →

Philippe Jordan
(c) JF Leclercq

Die Wiener Philharmoniker unter Leitung von Philippe Jordan präsentierten im Wiener Konzerthaus ein auf das Meer ausgerichtetes Programm. Die Sopranistin Nicole Car war als Solistin dabei. Uwe Krusch berichtet für Pizzicato, ob das Orchester die Naturgewalten beherrschte. Read More →

Johannes Bernardus van Bree: Streichquartette Nr. 1 Es-Dur, Nr. 2 a-Moll; Utrecht String Quartet (Eeva Koskinen, Katherine Routley, Violine, Mikhail Zemtsov, Viola, Sebastian Koloski, Cello); # MDG Scene 603 2302-2; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 12.01.2024 (53'46) – Rezension von Pál Körtefa

Johannes Bernardus van Bree war stets gut gelaunt, großzügig und taktvoll, auch humorvoll. Das und sein auch autodidaktisch erworbenes musikalisches und organisatorisches Talent als Leiter von Orchestern und Chören in den Niederlanden brachten ihm reiche Anerkennung. Anfangs auch als Geiger aktiv, zog er sich bis aufs Wirken als Primarius in seinem Quartett vor allem auf das Dirigieren und Komponieren zurück. Read More →

Daron Hagen: The Art Of Song; Lyric Fest, #  Naxos 8559919; Aufnahme 05 & 06.2022, Veröffentlichung 12.01.2024 (58’18) - Rezension von Guy Engels

« Remember tonight, for it is the start of everything.“ – mit diesem Dante-Zitat endet Daron Hagens Zyklus ‘The Art Of Song’. Es ist nicht nur die Erkenntnis des ewigen Kreislaufes des Lebens, sondern möglicherweise unterschwellig auch die Aufforderung, das Werk noch einmal zu hören … und immer wieder. Read More →

Zum zwölften Mal hat das MDR Sinfonieorchester gemeinsam mit den drei mitteldeutschen Musikhochschulen in Leipzig, Dresden und Weimar einen Dirigierwettbewerb veranstaltet. Dabei waren erneut die Studierenden der ‘Weimarer Dirigentenschmiede’ erfolgreich, die zum zwölften Mal in Folge den ersten Platz belegten. Den (geteilten) 1. Preis gewann Seonggeun Kim, Masterstudent der Dirigierklasse von Nicolás Pasquet und Ekhart Wycik an der Hochschule für Musik Franz Liszt. Ein weiterer 1. Preis ging an Bennet Eicke von der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Read More →

Ingo Metzmacher
(c) Harald Hoffmann

Der Dirigent Ingo Metzmacher wird seinen im Juni 2025 auslaufenden Vertrag als Intendant der Kunstfestspiele Herrenhausen nach insgesamt zehn Jahren nicht erneuern. Read More →

Grazyna Bacewicz: Sämtliche Symphonische Werke Vol. 2;  Ouvertüre für Orchester + Symphonie Nr. 2 + Variationen für Orchester + Musica sinfonica in tre movimenti; WDR Sinfonieorchester Köln, Lukasz Borowicz; # cpo 555660-2; Aufnahmen 03.2023, Veröffentlichung 01-02.2024 (53'05) - Rezension von Remy Franck

Grazyna Bacewicz (1909-1969) muss zweifellos zu den größten polnischen und den weltweit bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts gerechnet werden. Ich sage bewusst Komponisten, denn ‘Komponistinnen’ wäre einschränkend und würde ihrem Talent nicht gerechnet werden. Read More →

Richard Flury: String Quartets Nos. 1 & 4; Colla Parte Quartett; # Toccata Classics TOCC 0712; Aufnahme 04.2021 & 12.2022, Veröffentlichung 05.01.2024 (56’00) - Rezension von Guy Engels

Johannes Brahms und Anton Bruckner waren u.a. seine musikalischen Wegweiser, schreibt der Schweizer Komponist Richard Flury in seinen Erinnerungen. Die Spuren beider Spätromantiker sind in den Quartetten Nummer eins und vier nicht zu überhören. Read More →

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