Giuseppe Verdi“ Se quel guerrier io fossi!…Celeste Aida (Aida) + Ah! Si, ben mio …& Di quella pira (Il Trovatore) + La Vita è inferno all’infelice! …Oh, tu che in seno agli angeli & Invano, Alvaro (La Forza del Destino) + Dio, che nell’alma infondere (Don Carlo) + Già nella notte densa & Oh’ mostruosa colpa! Si, per ciel marmoreo giuro! & Dio! mi potevi scagliar + Niun mi tema (Otello); Joseph Calleja, Tenor, Vittorio Vitelli, Baritone, Angela Gheorghiu, Soprano, Orquestra de la Comunitat Valenciana, Ramon Tebar; 1 CD Decca 4831539; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 02/2018 (65'15) – Rezension von Remy Franck

Wenn der jetzt vierzigjährige Joseph Calleja auf dieser neuen Verdi-CD ‘Se quel guerrier io fossi’ anstimmt, zeigt er gleich, dass es ihm nicht ums Schlagersingen geht, sondern um feines Nuancieren und um persönliche Charakterzeichnung, denn in der Radames-Arie werden auch zärtliche Zwischentöne hörbar, die dem gesungenen Text gerecht werden. Read More →

Alexander Zemlinsky: Eine Florentinische Tragödie; Heidi Brunner (Bianca), Wolfgang Koch (Simone), Charles Reid (Guido Bardi), ORF Vienna Radio Symphonie Orchestra, Bertrand de Billy; 1 CD Capriccio C5325; Aufnahme 05/2010, Veröffentlichung 01/2018 (52'22) – Rezension von Uwe Krusch

Dieser knapp einstündigen Oper in einem Aufzug liegt die gleichnamige Tragödie von Oscar Wilde zugrunde. Es geht um eine anfangs sehr menschliche Situation. Der Ehemann kommt von einer beruflichen Reise früh nach Hause und findet seine Frau mit dem Sohn des Herzogs. Nachdem er ihn mit Wein bewirtet hat, fordert er den Herzogssohn, der seine Frau begehrt, zum Duell. Er kann ihn entwaffnen und erwürgt ihn danach mit bloßen Händen. Daraufhin bewundert die Frau ihren Gatten als ihren wirklich mutigen Mann. Read More →

Maag-Tonhalle Zürich

Einmal mit dem Tonhalle-Orchester Zürich zusammen musizieren – dieser Wunsch wird für viele Amateurmusiker am 11. März in Erfüllung gehen, und zwar als Mitwirkende im neu gegründeten Publikumsorchester. Das Laienorchester wurde auf Initiative von Musikern des Tonhalle-Orchesters Zürich gegründet und steht nun kurz vor der Startphase, teilte das Orchester mit. Read More →

Erstmals in der Geschichte des Internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs Weimar-Bayreuth wird es eine Vorauswahl geben. Zum letzten Wettstreit 2015 hatten sich knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet, beim diesjährigen 9. Wettbewerb vom 30. Oktober bis 10. November 2018 werden nur etwa 40 Einladungen durch die Aufnahmekommission ausgesprochen werden. Anmeldeschluss für die Vorauswahl ist der 15. März. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.hfm-weimar.de/liszt. Christian Thielemann wird das Finalkonzert dirigieren

Russian soprano Anna Netrebko has announced that she will not be able to participate in three performances of Giuseppe Verdi’s La Traviata, scheduled for February 21, 25 and 28 at the National Opera Paris in Paris. The opera house says, she is sick. She is replaced by Marina Rebeka.

Der Deutsche Kulturrat fordert die für das Urheberrecht Verantwortlichen auf der europäischen Ebene, also Europäisches Parlament, Europäische Kommission und Europäischer Rat, auf, die Verlegerbeteiligung, die Schrankenregelung und die weiteren Themen, Vergriffene Werke, Value Gap und das Framing rasch neu zu regeln. Read More →

KKL Luzern

A decisive preparatory meeting for the ICMA Gala and Awards Ceremony 2019 took place yesterday at Lucerne’s KKL. KKL General Manager Philipp Keller, the intendant of the Lucerne Symphony Orchestra, Numa Bischof, ICMA President Remy Franck and Swiss ICMA member Andrea Meuli (Musik+Theater) discussed various aspects of the event which will take place on May 10, 2019 at the KKL. Read More →

Semyon Bychkov
(c) Sheila Rock

Ungewöhnliche Entstehungsgeschichten sind mit beiden Werken verbunden, die am Sonntag in der Philharmonie in Luxemburg erklangen. Ohne Ouvertüre direkt hinein ging es mit dem Doppelkonzert für zwei Klaviere und Orchester von Max Bruch. Bruch, der von sich selber behauptete, keinen Zugang zu Klavierkompositionen zu haben, anders als die von ihm geschätzten Mendelssohn und Schumann, nahm den Kompositionsauftrag eines Klavierduos seiner Zeit an, um dieses Konzert zu komponieren. Read More →

Karol Szymanowski: Streichquartette Nr. 1 & 2; Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur; Quatuor Joachim; 1 CD Calliope CAL1747; Aufnahmen 12/2015, Veröffentlichung 01/2018 (D), 16/02/2018 (64'44) – Rezension von Uwe Krusch

Während einige Komponisten viele Quartette komponiert haben und andere, wie Ravel es bei einem (großartigen) Werk dieser Gattung belassen haben, ist die Zahl derjenigen, die zwei Beiträge zu diesem Typus beigesteuert haben, begrenzt. Neben den beiden an sehr persönlichen Momenten anknüpfenden Kompositionen von Janacek ist dann vor allem Karol Szymanowski zu nennen. Read More →

Inspiration: Yosef Hadar: Evening of Roses; Camille Saint-Saëns: Der Schwan; Pablo Casals: Song of the Birds + Sardana; Jacques Offenbach / Mifune: Les Larmes de Jacqueline op. 76 Nr. 2; Bob Marley: No Woman, no Cry; Leonard Cohen: Hallelujah; Dmitri Shostakovich: Cellokonzert Nr. 1 + Nocturne aus The Gadfly; Sheku Kanneh-Mason, Cello, CBSO Cellos, City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Grazinyte-Tyla; 1 CD Decca 4832948; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 01/2018 (64'21) – Rezension von Remy Franck

Eigentlich bin ich ja allergisch gegen Produkte wie dieses hier, auf dem ein Shostakovich-Konzert g’schamig in eine Tüte mit Zuckerbohnen eingepackt wird. Aber mit einem jungen und unerfahrenen Musiker kann man ja sowas machen, d.h. ihn kommerziell missbrauchen und damit sogar in die Charts gelangen. Und da geht es ja dann gar nicht mehr um die Musik… Read More →

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