Manche Rezensionen kann man einfach und kurz abhandeln, bei anderen könnte man ganze Romane verfassen. Diese DVD gehört zu letzter Sorte. Na, vielleicht wird es auch eine Kurzgeschichte. Read More →
Volksmusik ist die Quelle, Kammermusik ihre künstlerische Verdichtung. Nach dieser Maxime haben George Enescu und Bela Bartok sowie etliche andere Zeitgenossen um die Wende zum 20. Jahrhundert die Klänge ihrer Heimat, ihrer kulturellen Wurzeln erforscht. Sie haben sie in höchst anspruchsvolle Kompositionen eingegossen, die sich jeglichen musikalischen Plattitüden entziehen. Gerade durch diesen kompositorischen und künstlerischen Gestus zollen sie dieser Musik höchsten Respekt. Read More →
Bernard Haitink (88), der bei den Berliner Philharmonikern für den erkrankten Zubin Mehta (81) eingesprungen war, muss sein Dirigat aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig absagen, teilte das Orchester mit. Read More →
Am vergangenen Samstag wartete ein ganz besonderer Leckerbissen auf das Publikum in der Luxemburger Philharmonie. Josef Haydns beliebtes Oratorium ‘Die Schöpfung’ stand auf dem Programm, und das mit exquisiten Interpreten, berichtet Alain Steffen. Read More →
Mit einer effektvollen Version von Arvo Pärts ‘Fratres’ beginnt diese CD. Es folgen zwei Werke von Frank Bridge und dessen berühmten Schüler Benjamin Britten. Read More →
Telemann selber sah seine Duo- und Triosonaten als die Krönung seines Schaffens an. Diese Werkform hat ihn auch große Strecken seines Lebens begleitet. Die Hauptportion der hier eingespielten sechs Sonaten kommt mit vier aus den ‘Essercizii Musici’, die er 1740 im Selbstverlag publizierte. Read More →
Stimmungsvoll
Das Pariser Trio ARK (Antonina Zharava, Cello, Renato Kamhi, Violine und Thomas Delclaud, Klavier) spielt auf einer Calliope-CD ein gemischtes Programm mit u.a. Rachmaninovs ‘Trio Elégiaque’, Frank Martins ‘Trio sur des mélodies populaires irlandaises’ und einer bemerkenswerten Komposition von Thomas Delclaud, der in ‘Escales Cévénoles’ auf raffinierte Weise klangmalerische Tableaus entwirft. Die Interpretationen sind allesamt stimmungsvoll. (Calliope CAL 1749) Read More →
Wie Pizzicato im Vorfeld bereits angekündigt hatte, hat die Vereinigung Luxfestival die seit 1975 die Echternacher Musikfestspiele organisiert, gestern beschlossen, sich aufzulösen. Read More →
Es gibt solche CDs: das erste Stück enttäuscht, und danach stellt sich Begeisterung ein. Das ist hier der Fall. Read More →
Das Philharmonische Orchester Bergen, dessen künstlerischer Leiter Edward Grieg seinerzeit selber war, spielt die komplette Bühnenmusik ‘Peer Gynt’ (1874-75, revidiert 1885, 1991-92 and 1902), nach der 1993 erschienenen vollständigen Ausgabe der Grieg-Kommission. Es erklingen also alle 26 Nummern, inklusive der kurzen Soli mit der Hardanger Fiedel. Read More →