Nacht & Träume; Schubert: Lieder with orchestra; Ständchen (Orch. Mottl) + An Sylvia, D. 891 (Orch. Krawczyk) + Die Forelle, D. 550 (Orch. Britten) + Ganymed, D. 544 (Orch. Richard Strauss) + Im Abendrot, D. 799 (Orch. Reger) + Nacht und Träume, D. 827 (Orch. Krawczyk) + Die junge Nonne, D. 828 (Orch. Liszt) + Gruppe aus dem Tartarus, D. 583 (Orch. Brahms) + Rosamunde, D. 797: V. Entr'acte 3 & IIIb. Der Vollmond strahlt auf Bergeshöh'n + Gondelfahrer, D. 809 (Orch. Krawczyk) + Coronach, D. 836 (Orch. Krawczyk) + Erlkönig, D. 328 (Orch. Berlioz) + Das Grab, D. 377 (Orch. Krawczyk) + Du bist die Ruh, D. 776 (Orch. Webern); Wiebke Lehmkuhl, Mezzosopran, Stanislas de Barbeyrac, Tenor, Accentus, Insula Orchestra, Laurence Equilbey; 1 CD Erato 190295769437; Aufnahme 04/20178, Veröffentlichung 10/2017 - Rezension von Remy Franck

Schubert-Lieder in Orchesterbearbeitungen, darunter solche von Berlioz, Liszt, Brahms, Strauss, Webern, Britten und Schubert selbst sowie drei Chorstücke und ein Instrumentalwerk bilden das Programm dieser im neuen Saal ‘La Seine Musicale’ aufgenommenen CD, der sich als hervorragende Aufnahmelocation erweist. Read More →

Hieroglyphen der Nacht; Valentin Silvestrov: Werke für Violoncello (Augenblicke der Stille und Traurigkeit + Elegie + Lacrimosa + Walzer der Alpenglöckchen) + Werke für zwei Violoncelli (3 Stücke + 8. 6.1810 … zum Geburtstag R. A. Schumann + Serenade + 25.10.1893 … zum Andenken an P. I. Tchaikovsky); Anja Lechner, Agnès Westermann, Cello; 1 CD ECM 2389; Aufnahme 12/2013, Veröffentlichung 9/2017 (65'36) – Rezension von Uwe Krusch

Der ukrainische Künstler Valentin Silvestrov hatte, wie auch Denisov, Gubaidulina oder Schnittke, die Musik von Schönberg und Webern nach der Stalinzeit kennengelernt und diesen Stil für sich selber übernommen. Wie auch die anderen schwenkte er später in eine andere Richtung, um eine eigene slawische Sprache zu finden. Daraus entwickelte sich eine melancholische Lyrik, die sich an sich an den archetypischen Vorbildern russischer, insbesondere der Diatonik kirchlicher Musik orientiert. Diese Musik ist langsam, traurig und sensitiv. Read More →

Mikhaïl Glinka: Variations for piano; Variationen über die Romanze E-Dur Benedetta sia la madre + Variationen über ein Thema aus Fanika (Cherubini) +Variazioni brillanti über ein Thema aus Anna Bolena (Donizetti) + Variation über zwei Themen aus dem Ballett Chao Kang + Rondino brillante über ein Thema aus I Capuleti ed I Montecchi (Bellini) + Variationen über Die Nachtigall (Alyabyev); Mily Balakirev: Paraphrase über Die Lerche; Anatol Lyadov: Variationen über 'Eine venezianische Nacht (Glinka); 1 CD CAvi 8553388; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 09/2017 (73’21) - Rezension von Alain Steffen

Die Zusammenfassung dieser CD ist schnell gemacht: Tolle Interpretationen von Stücken, auf die die Welt eigentlich verzichten kann. Mikhaïl Glinkas diverse Klaviervariationen sind nette Werke im Sinne gehobener Salonmusik. Read More →

Jacques Offenbach: Ouvertüren (Orphée aux enfers, La fille du tambour-major, L'Ille de Tulipatan, Monsieur et Madame Denis, La Belle Hélene, Vert-Vert, La Vie Parisienne, La Grande-Duchesse de Gerolstein) + Ouvertüre für großes Orchester; Orchestre National de Lille, Darrell Ang; 1 CD Naxos 8.573694; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 11/2017 (65'45) – Rezension von Remy Franck

Eine CD mit Offenbach-Ouvertüren war fällig. Darrell Ang hat eine gute Auswahl mit bekannten und weniger bekannten Stücken getroffen, und er entwickelt auch generell ein gutes Gespür für die Musik. Der aus Singapur stammende Dirigent, der 2007 den Dirigentenwettbewerb in  Besançon gewann, sorgt sich um Farben und Kontraste und dirigiert die Ouvertüren nicht nur einfach routiniert herunter. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Klaviersonate op 37; Dmitri Shostakovich: Klaviersonate Nr. 2 op. 61 ; Sergei Rachmaninov: Preludes op. 3/2, op. 32/12, op. 23/6 + Elegie op. 3/1; Elisabeth Leonskaja, Klavier; 1 CD EaSonus 29330; Aufnahme 02/2017, Veröffentlichung 112/2017 (76'21) – Rezension von Remy Franck

Zwei große russische Sonaten und vier Miniaturen spielt Elisabeth Leonskaja auf dieser CD. Und wären die Interpretationen nicht so lebendig, man könnte von Bildhauerei sprechen. So mächtig, so deutlich ausgesprochen, so definitiv formuliert ist die Musik. Read More →

Mirages; Messager: Madame Chrysanthème (Le jour sous le soleil béni); Debussy: Pelléas et Mélisande (Mes longs cheveux descendent), La Romance d’Ariel, Délibes: Lakmé (Où va la jeune hindoue, Tu m’as donné le plus doux rêve, Viens, Malika); Delage: Quatre Poèmes hindous; Stravinsky: Le Rossignol (Chanson du Rossignol); Thomas: Hamlet (A vos jeux, mes amis ), Berlioz: La Mort d’Ophélie; Massenet Thaïs (Celle qui vient est plus belle); Koechlin: Le Voyage; Sabine Devieilhe, Sopran, Jodie Devos, Sopran, Marianne Crebassa, Mezzosopran, Alexandre Tharaud, Klavier, Les Siècles, François-Xavier Roth; 1 CD Erato 9029576772; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 11/2017 (63'34) – Rezension von Norbert Tischer

‘Mirages’, das neue Album der französischen Sopranistin Sabine Devieilhe, enthält ein Koloratur-Programm, in dem sich die fein-silbrige Stimme der Sängerin sehr gut den jeweiligen Charakteren anpasst. So sehr ihre Lakmé exotischen Charme enthält, so sehr sind ihre Mélisande ein junges, unschuldiges Mädchen und ihr Rossignol einfach bezaubernd. Read More →

Justus Frantz
Photo: BEAT

Der Dirigent und Pianist Justus Frantz (73) hat sich zuhause an einer Brotschneidemaschine die Kuppe seines Zeigefingers abgetrennt. In einer Klinik wurde die Fingerkuppe wieder angenäht – ob Frantz wieder Klavier spielen kann, ist jedoch ungewiss. « Es gibt nur eine 50:50-Chance, dass Nerven und Knochen wieder richtig zusammenwachsen, sagen die Ärzte », erklärte der Musiker gegenüber Journalisten.

Josep Pons

The Gran Teatre del Liceu in Barelona has extended the contract of its Music Director Josep Pons (*1957) through the 2021/22 season. Pons is in this position since September 2012.

Dmitri Hvorostovsky
(c) Pavel Antonov

The Russian singer Dmitri Hvoroistovsky died this morning at the age of 55.  The announcement was made via his official Facebook page. « On behalf of the Hvorostovsky family, it is with heavy hearts that we announce the passing of Dmitri Hvorostovsky – beloved operatic baritone, husband, father, son, and friend – at age 55. After a two-and-a-half-year battle with brain cancer, he died peacefully this morning, November 22, surrounded by family near his home in London, UK. May the warmth of his voice and his spirit always be with us. » Read More →

Naxos hat mit ‘hd-klassik’, einem Anbieter für ‘HiRes-Downloads’ und ‘On-Demand-Produkten’, einen Kooperationsvertrag für die Vermarktung von hochauflösenden Musikformaten unterzeichnet. Read More →

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