Serge Rachmaninov: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 + Die Toteninsel op. 29 + Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 + Symphonische Tänze op. 45; Kirill Gerstein Klavier,  Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko; # Berliner Philharmoniker Recordings BPHR 230461; Aufnahmen 2020, 2021, 2022, Veröffentlichung 12.01.2024 (145') - Rezension von Remy Franck

Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker führen eine exzellente Zweite Symphonie von Rachmaninov auf. Mit flexiblem, immer transparentem Klang und einer Spannung, die nie nachlässt, werden sie dieser Symphonie aufs Beste gerecht. Die Aufführung fließt im ersten Satz mit emotionaler Wärme, die nie sentimental wird. Read More →

José Antônio de Almeida Prado: As quatro estações (Die vier Jahreszeiten) + Das Cirandas, Le Livre magique de Xangô (Shango’s Magic Book) + Capriccio für Constança und Ana Luiza + Praeambulum + Solo Violinsonate; Emmanuele Baldini, Violine, Rafael Cesario, Cello; # Naxos 8.574459; Aufnahme 02.+10.2022; Veröffentlichung 12.01.2024 (57'51) – Rezension von Uwe Krusch

In der Reihe der Einspielungen mit Werken des brasilianischen Komponisten Almeida Prado widmet sich die aktuelle Folge seinen Werken für Violine, Cello oder beiden zusammen. Read More →

Jan Latham-Koenig

The 70-year-old British conductor Jan Latham-Koenig was arrested at London’s Victoria station on Wednesday, the BBC reported today. The musician has been charged with a child sex offence and is set to appear in court today. Read More →

Robert Schumann: Kreisleriana op. 16; Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; Robert Neumann, Klavier; # SWR Classic 19137CD; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 12.01.2024 (72'59) - Rezension von Remy Franck

In seiner Interpretation von Robert Schumanns ‘Kreisleriana’ setzt der junge deutsche Pianist Robert Neumann auf größtmögliche Klarheit in  diesem Zyklus von acht ganz unterschiedlichen Fantasien, in denen sich Schumann ausdrücklich auf E.T.A. Hoffmann und seine Figur des Kapellmeisters Kreisler bezieht. Neumann spielt nuancenreich und subtil, technisch aufs Feinste differenzierend und es gelingt ihm so, das Fantastische sehr deutlich werden zu lassen. Read More →

César Franck: Symphonie d-Moll; Ernest Chausson: Symphonie op. 20; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jean-Luc Tingaud; # Naxos, 8.574536; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 12.01.2024 (71'58) - Rezension von Remy Franck

So prachtvoll, so brillant, so voller Kraft und klanglicher Opulenz hat man die Symphonie von César Franck schon lange nicht mehr gehört. Jean-Luc Tingaud – ein Dirigent, der uns eigentlich noch nie enttäuscht hat –  gelingt eine in idealer Weise geschlossene Interpretation, die, ohne in irgendeiner Hinsicht zu übertreiben, auch die emotionsstärkeren Teile des Werkes spannungsvoll und in perfekter Ästhetik wiedergibt. Read More →

Antonin Dvorak: Bagatelles op. 47 + Streichquartett Nr. 2 in B-Dur B. 17 + Rondo in g-Moll op. 94; Fine Arts Quartet, Ryoko Morooka, Harmonium, Stepan Simonian, Klavier; # Naxos 8.574513; Aufnahme 12.2022, 09.2021, 03.2020, Veröffentlichung 12.01.2024 (75’05) - Rezension von Guy Engels

Ahnte Antonin Dvorak, dass sein zweites Streichquartett musikalisch seiner Zeit voraus war? War er möglicherweise selbst verwundert, gar erschrocken ob der harmonischen Kühnheit? Fühlte er sich als Komponist noch nicht sattelfest genug? Dies alles könnte erklären, dass die erste private Aufführung des B-Dur-Quartetts erst 63 Jahre nach der Niederschrift – im Jahr 1932 – aus einer rekonstruierten Partitur stattfand. Read More →

Franz Welser-Möst
Photo: Don Snyder

Music director Franz Welser-Möst announced today that he will not renew his contract with the Cleveland Orchestra when it expires in 2027. With a 25-year-tenure, this will make him the longest-serving Music Director on the job. Read More →

Simone Young
(c) Nic Walker

Mit Simone Young wird in diesem Jahr erstmals eine Dirigentin bei den Bayreuther Festspielen Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ dirigieren. Das teilten die Festspiele heute mit. Philippe Jordan habe zu seinem Bedauern wegen anderer Verpflichtungen die Dirigate des Bayreuther Ringes absagen müssen. Read More →

Zum 15. Geburtstag der Digital Concert Hall haben die Berliner Philharmoniker eine frei zugängliche Playlist mit diversen Titeln zusammengestellt: https://www.digitalconcerthall.com/en/playlist/84

Johann Friedrich Fasch: Konzert d-Moll FWV L: d7 für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte, Streicher, Bc + Konzert d-Moll FWV L: d4 für Oboe, Violine, Streicher, Bc + Violinkonzert A-Dur FWV L: A3 + Konzert D-Dur FWV L: D11 für Flöte, Oboe, Streicher, Bc + Oboenkonzert g-Moll FWV L: g1 + Konzert D-Dur FWV L: D22 für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte, Streicher, Bc + Konzert D-Dur FWV L: D3 für 3 Trompeten, Pauken, 2 Oboen, Fagott, Violine, Streicher, Bc + Konzert h-Moll FWV L: h1 für Flöte, Oboe, Streicher, Bc + Konzert G-Dur FWV L: G11 für 2 Oboen da Silva, 2 Violen, 2 Fagotte, Bc + Konzert D-Dur FWV L: D9 für 2 Flöten, Streicher, Bc; Konzert c-Moll FWV L: c2 für Fagott, Streicher, Bc + Konzert D-Dur FWV L: D1 für Trompete, 2 Oboen, Streicher, Bc; Il Gardellino; # Accent ACC24399; Aufnahmen 2007/2011, Veröffentlichung 05.01.2024 (119'40) - Rezension von Remy Franck

Als Johann Sebastian Bach 1722 die Stelle als Thomaskantor annahm, war er für die Leipziger nur zweite Wahl. Telemann, Graupner und Johann Friedrich Fasch hatten zuvor abgesagt. Fasch war ab 1722 eng mit dem Zerbster Fürstenhof verbunden. Dort war er bis zu seinem Tod 1758 sechsunddreißig Jahre lang als Hofkapellmeister tätig. Für diese Stelle zog er auch seine Bewerbung auf das Thomaskantorat in Leipzig zurück. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives