Weil die Stadt Straßburg die Subvention des lokalen Symphonieorchesters um 2,5% gekürzt hat will das Orchester vakant werdende Posten vorläufig nicht besetzen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Französische Suite Nr. 3 in h-Moll, BWV 814; Claude Debussy: Images (2e livre); Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 3 in h-Moll, op. 58; Takuhiro Murayama, Klavier; # Genuin GEN 24865d; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 05.01.2024 (62'19) - Rezension von Remy Franck

Takuhiro Murayama beginnt sein Programm mit Bachs Französischer  Suite Nr. 3 auf sehr intelligente Weise, und obwohl er das Tänzerische nicht in den Mittelpunkt stellt, ist er doch so freigiebig mit Effekten, dass die angenehm flüssige Musik allemal attraktiv bleibt. Read More →

Robert Schumann: Fantasie op. 17 + Papillons op. 2 + Humoreske op. 20 + Davidsbündlertänze op. 6 + Nachtstücke op. 23; + Faschingsschwank aus Wien op. 26; Llyr Williams, Klavier; # SIGCD756; Aufnahme 12.2019 & 03.2022, Veröffentlichung 05.-12.1.2024 (152') - Rezension von Remy Franck

Llyr Williams ist einer der Pianisten, die ohne Allüren und mit großer Besonnenheit spielen. Klare Phrasierungen, perfekt dosierte Eleganz, männliche Klänge: Williams spricht immer durch den Komponisten mit dem Zuhörer. Es geht ihm nicht ums Energetische, nicht um Show, sondern um den Text, und den will er so gut wie möglich zur Gehör bringen. Read More →

Marin Alsop
Photo: Grant Leighton

Music and Artistic Director Yannick Nézet-Séguin and The Philadelphia Orchestra have announced the appointment of Marin Alsop as Principal Guest Conductor. Her three-year term will begin in the 2024-25 season. In this role, Alsop will lead the Orchestra in multiple subscription concerts, special events, annual summer residencies, and national and international tours, beginning with the Orchestra’s upcoming 2024 tour of China. Read More →

In seinem Geschäftsbericht der Spielzeit 22/23 zeigt das Luzerner Theater, dass sein vielseitiges Programm ein breites Publikum aller Altersgruppen erreichte. Bei einer durchschnittlichen Auslastung von 70 Prozent verzeichnete das Haus mit insgesamt 87 754 Besuchern eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (67,73%).

Eugène Prim, 77, legt sein Amt als Manager des Orchesters Solistes Européens Luxembourg nieder.  Mit Serge de Cillia glaubt der ehemalige Banker "einen passenden und musikalisch interessierten Nachfolger" gefunden zu haben. "Wir haben die Übergabe und die Einführung während den letzten 9 Monaten sehr gut vorbereitet, so dass er wirklich mit der Materie vertraut ist." Alain Steffen hat sich mit Eugène Prim unterhalten.

Eugène Prim und Christoph König

Wie sind Sie eigentlich zu den Solistes Européens Luxembourg gekommen?
1988 arbeitete ich bei einer großen deutschen Bank, und unser damaliger Präsident hatte die Idee, ein großes Galakonzert für den 10. Geburtstag dieser Bank in Luxemburg zu organisieren. Ich sollte mich darum kümmern. So kam ich in Kontakt mit Jean Wenandy von den Jeunesses Musicales, die auch Veranstalter der Soirées de Luxembourg waren. Read More →

Retrograde; Mari Tamaki: against the river stream + parallel realities + sneak into the Q-city; Sirius Quartet (Fung Chern Hwei, Gregor Huebner, Violine; Sunjay Jayaram, Viola; Jeremy Harman, Cello); # Navona NV6588; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 05.01.2024 (24'16) – Rezension von Pál Körtefa

Drei Werke für Streichquartett der japanischen Komponistin Mari Tamaki stellt das Sirius Quartet vor. Tamaki, Quantenchemikerin und auch autodidaktisch gebildete Musikerin zeigt als Komponistin eine breite Spannweite von dissonant bis tonal, die sowohl klassische wie auch improvisatorische Elemente und Einflüsse der Avantgarde einbezieht. Read More →

Bela Bartok: Rhapsodien Nr. 1 und Nr. 2; Bohuslav Martinu: Suite concertante (zweite Fassung); Méditation (aus der ersten Fassung); Igor Strawinsky: Violinkonzert in D; Frank Peter Zimmermann, Violine, Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; # BIS 2657; Aufnahme 07.+12.2021, 09.2022; Veröffentlichung 05.01.2024 (69'13) – Rezension von Uwe Krusch

Das Violinkonzert von Igor Stravinsky, über das der Komponist gesagt hat, dass es „ein Stück (ist), das nach Geige stinken soll“, ist viersätzig in der Anlage und zeigt bereits damit seine Differenzen im Vergleich zu den großen klassischen Gattungsbeiträgen. Gespickt ist es mit spieltechnischen Effekten, die kompositorisch noch auf die Spitze getrieben werden. Read More →

Classeek has announced the opening of the open application for their 2024-25 Ambassador Programme.The  programme addresses instrumentalists or composers between the ages of 18 and 30. Read More →

Der 1980 geborene finnische Dirigent Pietari Inkinen ist Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie und Music Director des KBS Symphony Orchestra in Seoul, Korea. Er war auch Chefdirigent des New Zealand Symphony Orchestra und des Japan Philharmonic. Er wurde eingeladen, bei den Bayreuther Festspielen den Ring des Nibelungen zu leiten, inszeniert von Valentin Schwarz. Alain Steffen hat sich mit dem Dirigenten unterhalten.

Pietari Inkinen

Wie viele andere finnische Dirigenten entstammen Sie der legendären Schule von Jorma Panula. Was ist denn das Besondere an diesem regelrechten Dirigentenmacher?
Ich denke, Jorma Panula steht in der direkten Linie der finnischen  Musikgeschichte, die mit Jean Sibelius begonnen hatte und danach von Robert Kajanus weitergeführt wurde. Kajanus war der Gründer des ersten finnischen Symphonieorchesters, dem späteren Helsinki Philharmonic Orchestra. Read More →

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