Ottorino Respighi: Trittico Botticelliano + Il tramonto + Vetrate di Chiesa; Anna Caterina Antonacci, Sopran, Orchestre Philharmonique Royal de Liège, John Neschling; 1 SACD BIS 2250; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 01/2018 (66'26) – Rezension von Remy Franck

Respighi wurde von den unterschiedlichsten Strömungen beeinflusst, Gregorianik und Barock inklusive. Dennoch bleibt er im Grunde ein Spätromantiker und unüberhörbar auch ein Italiener. Read More →

Christian Thielemann
(c) Matthias Creutziger

Für seinen ‘Ring des Nibelungen’ an der Dresdner Semperoper erhielt Christian Thielemann sehr positive Kritiken. Doch er selber ist unzufrieden. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung soll er vom ‘Siegfried’ am 18. Januar gesagt haben, die Vorstellung sei « auf Grund des Probenmangels eine unserem Niveau nicht entsprechende Veranstaltung » gewesen. In einer E-Mail an die Intendanz soll er geschlussfolgert haben: « Für mich ist das der erste und letzte Ring an diesem Haus unter den gehabten Bedingungen… Personelle Konsequenzen wären zu ziehen.“

Russian officials came up with the idea to create passports for both expensive and ancient instruments, MKRU reports. The document issued by the Ministry of Culture will contain detailed information about the instrument, so that it can be easily identified if lost or stolen.

Deutsche Oper Berlin
(c) DOB

Die Ursache für die am 24. Dezember erfolgte Sprinkler-Überschwemmung in der Deutschen Oper Berlin ist geklärt: Personal der Reinigungsfirma habe ohne Absicht die Sprinkleranlage auf der Bühne in Gang gesetzt, teilte das Opernhaus heute mit. Die Reparaturarbeiten an der Ober- und Untermaschinerie sowie an der Bühnenbeleuchtung bei laufendem Spielbetrieb werden voraussichtlich noch bis zur Sommerpause dauern. Zahlen werde die Versicherung. Read More →

Ergibt viermal eins ein Ganzes oder bleibt es bei vier Einsen? Diese Frage konnte gestern in der Philharmonie in Luxemburg geklärt werden, hat Uwe Krusch ausgerechnet. Read More →

Sebastian Manz
Photo: Marco Borggreve

Neuer Künstlerischer Leiter des Vorarlberger Festivals ‘Alpenarte’ in Schwarzenberg ist der deutsche Klarinettist Sebastian Manz. Der in Hannover geborene Musiker gastierte im vergangenen Jahr bei der ersten Ausgabe der Festspiele. Der 31-Jährige ist seit 2010 Solo-Klarinettist des SWR Symphonieorchesters. Read More →

Das ‘Cuarteto Cosmos’ aus Barcelona erhält den 1. Preis beim Streichquartettwettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung. Das Ensemble um Helena Satué, Berndt Prat, Lara Fernandez und Orion Prat setzte sich gegen sieben weitere Nachwuchsensembles durch, die von der Jury unter 23 Bewerbungen aus ganz Europa zur Teilnahme ausgewählt wurden. Verliehen wurde der Preis gestern zur Eröffnung des Heidelberger Streichquartettfests, in dessen Rahmen der 2012 gegründete Wettbewerb erstmals stattfand. Read More →

Paavo Järvi
(c) Julia Bayer

Zwei Gefühlswelten konnten die Hörer eines Konzerts des Estnischen Festival Orchesters zu Feier der 100-jährigen Unabhängigkeit Estlands für die Philharmonie in Luxemburg erleben, meint Uwe Krusch in seiner Konzertkritik. Read More →

Jean-Baptiste Lully: Alceste; Judith van Wanroij (Alceste, La Gloire), Edwin Crossley-Mercer (Alcide), Emiliano Gonzales Toro (Admète, 2e Triton), Ambrosine Bré (Céphise, Nymphe des Tuileries, Proserpine), Douglas Williams (Lycomède, Charon), Bénédicte Tauran (Nymphe de la Marne, Thétis, Diane) Lucia Martin Cartón (Nymphe de la Seine, une Nymphe, Femme affligée, une Ombre) Enguerrand de Hys (Lychas, Phéres, Alecton, Apollon, 1er Triton, Suivant de Pluton), Chœur de Chambre de Namur, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset; 2 CDs Aparte AP164; Aufnahmen 07/2017, Veröffentlichung 11/2017 (150'59) – Rezension von Uwe Krusch

Die Haupthandlung beginnt mit der Vorbereitung der Hochzeit von Admet mit Alceste. Die Meeresnymphe Thetis lässt den Hafen zusammenstürzen und Gewitter und Sturm aufkommen, um Alcide und Admet zu hindern, dem mit Lycomedes und Alceste an Bord auslaufenden Schiff zu folgen. Lycomedes hat Alceste auf die Insel Skyros entführt. Sie weigert sich, den drängenden Liebhaber zu heiraten. Read More →

Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor; Diana Damrau (Lucia), Charles Castronovo (Eduardo), Ludovic Tézier, Enrico, Kwangchul Youn, Raimondo, Peter Hoare, Normanno, Taylor Stayton, Arturo, Rachael Lloyd, Alisa, Royal Opera Chorus, Orchestra of the Royal Opera House, Daniel Oren, Dirigent, Katie Mitchell, Regie; 1 DVD Erato 0190295792053; Bild 16:9; Stereo & Surround; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 10/2017 (138') – Rezension von Uwe Krusch

Die in Schottland spielende Familienfehde, bei der Lucia den Erzfeind Edgardo liebt, aber mit einem ‘genehmen’ Mann vermählt wird, endet mit dem Tod des Liebespaares. Zuvor hat Lucia ihren Ehemann erstochen und ist wahnsinnig geworden. Dieser Moment gab den Anlass für die bekannte Wahnsinnsarie. Mit Diana Damrau hat diese Rolle eine grandiose Besetzung gefunden. Read More →