Georges Bizet: Djamileh; Jennifer Feinstein (Djamileh), Eric Barry, (Haroun), George Mosley (Splendiano) Piotr Kaminski (Le marchand d'esclaves), Kammerchor Poznan, Philharmonisches Orchester Poznan, Lukasz Borowicz; 1 CD Dux 1412; Liveaufnahme 04/2017, Veröffentlichung 01/2018 (68'24) – Rezension von Remy Franck

‘Djamileh’ ist eine einaktige, orientalisch gefärbte Oper von Georges Bizet. Die Oper basiert auf einer Geschichte von Alfred de Musset: Der Sultan Haroun liebt die Abwechslung im Bett. Jeden Monat umgibt er sich mit einer neuen Sklavin. Doch die schöne Djamileh lässt ihn den Monatswechsel fast vergessen. Nach einigem Hin und Her und nachdem der Diener Splendiano Djamileh unter einer anderen Identität in den Palast zurückholte, gesteht der Sultan der schönen Sklavin seine Liebe. Read More →

Johann Sebastian Bach: Goldberg Variationen, Sébastien Surel, Violine, Paul Radais, Viola, Aurélien Sabouret, Violoncello; 1 CD Bion Records LP-16-01; Aufnahme 04/2015, Veröffentlichung 11/2017 (78'39) – Rezension von Uwe Krusch

Die Drei gilt von alters her als göttliche bzw. heilige Zahl. Beispielsweise wird der Jahres- und Lebenszyklus in vielen Kulturkreisen als Dreiheit gesehen. Ebenso wird in vielen Kulturen die Dreiheit von Göttern (Trias) als Symbol für die allumfassende Göttlichkeit betrachtet, wie bei den Griechen, Ägyptern, im Hinduismus, in der chinesischen Mythologie und selbst bei den Heiden. In der christlichen Zahlensymbolik ist die Drei das Symbol für die Dreifaltigkeit (Trinität) Gottes. Andere Beispiele sind die ‘Heilige Familie’, die ‘Heiligen Drei Könige’ und die Auferstehung Christi am dritten Tag. Read More →

Trotz einer Trendwende in der Klassik und steigenden Besucherzahlen ist die Zahl der Musiker in deutschen Berufsorchestern ist weiter gesunken, teilt die Deutsche Orchestervereinigung mit: « Von 2016 bis 2018 verringerten sich die Planstellen von 9.816 auf 9.746. Das entspricht einem Minus von 70 Stellen. » Dazu Gerald Mertens, Geschäftsführer der DOV: « Angesichts des unglaublich lang anhaltenden Wirtschaftsaufschwungs und übervoller Staatskassen muss nun endlich mehr Geld auch im Kulturbereich und bei den Berufsorchestern ankommen. Davon profitiert die gesamte Gesellschaft“. Read More →

Théâtre Marigny

Jean-Luc Choplin, the former General Manager of the Châtelet in Paris and more recently of La Seine Musicale, could be the next General Manager of Théâtre Marigny, the newspaper Les Echos reports. Located on the Champs Elysées, opposite to the Grand Palais, Marigny has undergone a total renovation since 2013 and should reopen in September 2018. Read More →

Beat Furrer
(c) Judith Schlosser

Der österreichische-schweizerische Komponist Beat Furrer (*1954) erhält den Ernst von Siemens-Musikpreis 2018. Die Preisverleihung findet am 3. Mai im Münchner Prinzregententheater statt. Read More →

Music&Arts Networks, a company run by François Dru and Pierre-Jean Tribot, has announced the creation of 21 Music, a new 100 % digital label. « The music market is evolving: we must anticipate changes and look ahead. 21 Music is a flexible and borderless label, from Classical to Electro and Contemporary music », the label says. Read More →

Arend Herold succeeds Camille Kerger as General Manager of the European Institute for Choir Singing in Luxembourg (INECC). Arend Herold worked during nine years in the education department of the Luxembourg Philharmonic and the Philharmonie. Then he became the orchestra manager of L’Estro Armonico. Read More →

Sergei Rachmaninov: Klavierkonzerte Nr. 2 & 3; Yevgeny Sudbin, Klavier, BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo; 1 SACD BIS 2338; Aufnahme 02/2017, Veröffentlichung 01/2018 (75') – Rezension von Remy Franck

Das Problem ist bekannt: Wenn Künstler, die einen mehrmals unendlich begeistert haben, eine Einspielung präsentieren, die zwar gut ist, aber eben nicht außergewöhnlich, ist man leicht enttäuscht. Read More →

Homage; Albeniz: Sevilla aus Suite espanola; Bazzini: Calabrese op. 34; Debussy: Valse aus La plus que lente; Dvorak: Slawischer Tanz op. 46 Nr. 2; Gluck: Reigen seliger Geister aus Orfeo ed Euricide; Kreisler: Rondino nach Beethoven + Zigeuner Caprice; Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 62 Nr. 1; Poldowski: Tango; Ponce: Estrellita; Prokofiev: Masken aus Romeo & Julia; Ries: La Capricciosa; Scriabin: Etüde op. 8 Nr. 10; Schumann: Widmung op. 25 Nr. 1; Wieniawski: Caprice Es-Dur Alla Saltarella + Mazurka op. 19 Nr. 1 (Obertass); Vilde Frang Violine, José Gallardo, Klavier; 1 CD Warner Classics 9560532; Aufnahme 3/2017, Veröffentlichung 11/2017 (54'51) – Rezension von Uwe Krusch

Bei den Zusammenstellungen von Zugaben für Violine und Klavier geht die Erwartung in zwei Richtungen. Welche Kompositionen haben die Interpreten aus der riesigen Zahl von Möglichkeiten, ggf. unter welchem Aspekt, ausgewählt? Und wie werden die Werke dargestellt, steht das Zirzensisch-Virtuose im Vordergrund oder gelingt auch eine darüber hinausgehende musikalisch inhaltliche Gestaltung? Read More →

Gaetano Donizetti: Messa da Requiem; Natalia Rubis, Agnieszka Rehlis, Jaroslav Brezina, Jiri Bruckler, Jan Martinik, Collegium Vocale 1704, Collegium 1704 Vaclav Luks; 1 DVD NIFC (National Institute Frederick Chopin) NIFC DVD-006; Aufnahme 08/2016, Veröffentlichung 11/2017 (77') – Rezension von Norbert Tischer

Gaetano Donizettis selten aufgeführte ‘Messa da Requiem’ wird in diesem Videofilm in einer Aufnahme aus der Basilika des Heiligen Kreuzes in Warschau gezeigt. Das opernhaft dramatische Requiem ist Donizettis Freund Vincenzo Bellini (1801-1835) gewidmet, wurde aber nicht fertig gestellt. Es geht nur bis zum ‘Libera me’. ‘Sanctus’, ‘Benedictus’ und ‘Agnus Dei’ fehlen. Read More →

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