Diese CD sollte man sich nicht entgehen lassen. Es ist vor allem die Sängerin und Dirigentin Barbara Hannigan, die hier einfach nur fasziniert. Hören Sie sich nur Luciano Berios ‘Sequenza III’ an, ein Stück, das ohne instrumentale Begleitung dargeboten wird. Ursprünglich für Mezzo-Sopran geschrieben, hat die Sopranistin die Partie etwas höher gelegt und beeindruckt mit ihrem absolut reinen Gesang und ihrer hellen, anmutig klingenden Stimme. Read More →
Rechts und links einer Tanzfläche sitzen das doppelte Orchester, dahinter der Chor, von dem man leider kaum ein gesungenes Wort versteht. Bei den Solisten ist die Textverständlichkeit gottseidank besser, auch bei der Sopranistin Isabel Jantschek. Die andere Sopranistin, Gerlinde Sämann, fällt leider vokal stark ab, weil es der Stimme an Ausgeglichenheit und Präsenz fehlt. Kresimir Strazanac singt einen beeindruckenden Jesus und Benno Schachtner gefällt in seinem Altus-Part. Read More →
Wer solche Freunde hat, hat gut lachen, wie Baiba Skride auf dem Foto. Und wer mit denen dann so ein Konzert auf die Bühne des Kammermusiksaals zaubert, der sollte die Zuhörer begeistern. Dieses Konzert war alles andere als weihnachtlich im üblichen barocken Sinn und bot trotzdem den Interessierten eine reiche Bescherung, meint Uwe Krusch in seiner Kritik zum Konzert von Baiba Skride und Freunden in Luxemburg. Read More →
After the shake-up in the classical music world and news spread in every newspaper – it looks like sex is the only thing those media are interested in when classical music is to be considered – James Levine made a statement to the New York Times on Thursday. The conductor called the accusations « unfounded. » He says anyone who truly knows him will attest that he has not lived his life as an oppressor or an aggressor.
Tomoki Kitamura, Ho Jeong Lee und Alberto Ferro heißen die Finalisten der ‘International Telekom Beethoven Competition Bonn 2017. Die neunköpfige Jury unter der Leitung von Pavel Gililov kürte die drei jungen Pianisten aus Japan, Südkorea und Italien unter den sechs angetretenen Halbfinalisten, zu denen noch Ashok Gupta, Jakub Kuszlik und Ronaldo Rolim zählten. Read More →
Sandor Veress war einerseits Student und Assistent von Bartók, andererseits ein wohl sehr inspirierender Lehrer, denn seine Schüler Heinz Holliger, György Kurtag und György Ligeti wurden renommierte Musiker. Daneben war er trotz seiner widrigen Lebensumstände mit vier Jahrzehnten Exil in der Schweiz, aus der er nicht mehr in seine Heimat Ungarn zurückkehrte, ein herausragender Komponist. Read More →
Mit den hoffnungslos veralteten Bach- und Beethoven-Konzerten mit Maria Yudina, klanglich unsäglich schlechten Einspielungen mit einem eher ruppig spielenden Leonid Kogan dauert es bis zur vierten CD, ehe man wirklich auf Bemerkenswertes stößt. Die CDs 4, 5 und 6 beinhalten die Aufnahmen der fünf Beethoven-Konzerte mit Emil Gilels und den Leningrader Philharmonikern, und dieser Zyklus aus den Jahren 1957/58 ist ja durch frühere Veröffentlichungen auf anderen Labels als einer der interessantesten Beethoven-Zyklen überhaupt bezeichnet worden. Read More →
Bei dieser Aufnahme aus dem ‘Barbican Centre’ handelt es sich um eine halbinszenierte Aufführung des bekannten Regisseurs Peter Sellars. Es gibt daher nur eine minimalistische Ausstattung mit einigen effektvollen Lichtspielen. Wichtig für Sellars ist also vor allem das Spiel der handelnden Figuren. Read More →
The Sao Paulo Symphony Orchestra Foundation has announced that Music Director Marin Alsop, 61, will not renew her contract in December 2019 and become, at that moment, Honorary Conductor. Read More →
Laut seinem Geschäftsbericht für 2016/17 hat das Luzerner Sinfonieorchester seine Besucherzahlen von 61.562 auf 63.449 gesteigert. Das ist ein Plus von 3.1 %. In dieser Saison wurde ein Jahresgewinn von 16.057 CHF erzielt. Read More →