Lawrence Loh

The Waco Symphony Orchestra (Texas) has appointed New York conductor Lawrence Loh as Music Director. Loh’s selection ends a more than year-long search for a successor to longtime music director Stephen Heyde, who retired in November 2022 after 35 years leading the symphony orchestra. Read More →

(c) Andreas Domjanic

Alter und Erfahrung haben definitiv etwas mit musikalischer Reife zu tun. Das wurde deutlich beim rezenten Residenzkonzert in Vaduz mit den Schülern von Milana Chernyavska. Der jüngste Interpret war Jahrgang 2007, die älteste Interpretin Jahrgang 1998. Hinter diese Stipendiaten liegen demnach schon einige Wettbewerbe, Meisterkurse und Konzertauftritte – Erfahrungen, die ihre Spiel wesentlich prägten. Guy Engels berichtet. Read More →

Maurice Duruflé: Requiem op. 9; Francis Poulenc: Quatre motets pour un temps de pénitence; The Choir of Trinity College Cambridge, Katherine Gregory, Mezzosopran, Florian Störtz, Bariton, Myrtille Hetzel, Cello, Harrison Cole, Orgel, Stephen Layton; #(CD, Hyperion, CDA 68436, Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 01.03.2024 (56’02) - Rezension von Guy Engels

Mit Aufführungen und einer neuen Aufnahme von Maurice Duruflés Requiem hat sich Stephen Layton nach 17 Jahren als Dirigent des Trinity College Cambridge verabschiedet. Es wurde ein mehr als bemerkenswerter Abschied, denn diese Duruflé-Interpretation ist schwerlich zu toppen. Read More →

Øyvind Torvund: Archaic Jam + A Walk into the Future + Sweet Pieces + Symphonic Poem N° 1, Forest Morning; Håkon Stene, Schlagzeug, Øystein Moen, Syntheziser, Jørgen Træen, Gitarre, Oslo Philharmonic Orchestra, Olari Elts; # Aurora ACD5116; Aufnahme 02.2023; Veröffentlichung 29.02.2024 (57'04) – Rezension von Uwe Krusch

Øyvind Torvund ist ein norwegischer Komponist, der gerne akustische und elektronische Instrumente mit multimedialen Umgebungen kombiniert. Dabei nutzt er seine Art Humor, um disparate Einflüsse, etwa Jingles, norwegische Folklore, Geräusche oder auch klassische Musik, mit dem ihm eigenen Augenzwinkern nebeneinander zu stellen. Ausgebildet wurde er als Rock- und Improvisationsgitarrist. Read More →

Ahmet Adnan Saygun: Streichquartett Nr. 1 (III. Allegretto); Shafiga Akhundova: Prolog zu Galin Gayasi (Jungfernfelsen), arr. Belinfante Quartet; Tan Dun: Acht Farben für Streichquartett (I. Peking Opera, VIII. Red Sona); Nury Halmämedov: Gyzlaryň aýdymy (Das Lied der Mädchen); Joe Hisaishi: Streichquartett Nr. 1 (I. Encounter; Baýram Hudaýnazarov: Ýylgaýlar halk sazyna konsertino (Konzert zu Volksmusik); Komitas: Festliches Lied (aus Vierzehn Stücke auf Themen von armenischen Volksliedern); Ioannis Koukouzelis: Ainete ton Kyrion (Lobet den Herrn vom Himmel); Pau Marquès: I Oleo (Tonada de treure aigo/ Tonada d’espigolar + Toc de fabiol + A la vora de la mar); Polina Medyulyanova; New Inition; Atai Ogonbaev: Mash botoy; Carlos Paredes: Canção Verdes Anos; Terry Riley: Sunrise of the Planetary Dream Collector; Alessandro Scarlatti: Sonata a Quattro Nr. 3 (I. Fuge); Nikos Skalkottas: Epirotikos (aus Fünf griechische Tänze für Streicher;  Francisco Tárrega: Recuerdos de la Alhambra; Traditionelle Musik aus Sardinien und Südkorea; Belinfante Quartet (Olivia Scheepers, Fiona Robertson, Violine, Henrietta Hill, Viola, Pau Marquès i Oleo, Cello); # 7 Mountain Records 7MNTN-49; Aufnahme 12.2023; Veröffentlichung 23.02.2024 (76'47) – Rezension von Uwe Krusch

Für Quartett komponierte und traditionelle für Quartett bearbeitete Werke, die entlang des 40. Grades nördlicher Breite komponiert wurden, hat das Belinfante Quartet zusammengestellt. Die Idee dazu kam vom Cellisten Pau Marquès i Oleo, der von Menorca stammt, da sich an dieser geografischen Denklinie die Verbindung der Insel zur Welt festmachen lässt. Read More →

Marian Anderson

The Philadelphia Orchestra’s home in the Kimmel Center for the Performing Arts, currently called Verizon Hall, is being renamed Marian Anderson Hall in honor of the Black American contralto and Civil Rights Icon. The ceremony will take place on June 8, 2024 with the Great Stages Gala, featuring The Philadelphia Orchestra and Music and Artistic Director Yannick Nézet-Séguin, actress and singer Audra McDonald, soprano Angel Blue, and jazz pianist Marcus Roberts. A statue of Anderson is planned for the vicinity of the hall. Read More →

Tabita Berglund
© Nikolaj Lund

The Detroit Symphony Orchestra (DSO) and Music Director Jader Bignamini today announced the 2024–2025 season and also the engagement of Norwegian conductor Tabita Berglund as the orchestra’s new Principal Guest Conductor, beginning in the 2024–2025 season with an initial 4-year contract. Berglund currently serves as Principal Guest Conductor of the Kristiansand Symphony Orchestra in Norway.

Midori Seiler
(c) Maike Helbig

Neue Künstlerische Leiterin des jährlich im Mai in Köln stattfindenden ‘zamus: early music festival’ wird ab 2025 die Violinistin Midori Seiler. Die in Köln lebende, an der Folkwang Universität der Künste in Essen als Professorin für Barockvioline tätige und international gefragte Künstlerin wird das Festival für drei Jahre (von 2025 bis 2027) künstlerisch leiten. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 (Cut or Uncut?); Concerto Budapest, Andras Keller;  # Tacet 255; Aufname 01.2029, Veröffentlichung 02.2024 (63'24) / 63'45) - Rezension von Remy Franck

Diese Aufnahme von Bruckners Siebenter mit Concerto Budapest unter der Leitung von Andras Keller liegt in zwei Fassungen vor, einer ungeschnittenen, die aus einer einzigen, ununterbrochenen Aufführung (ohne Publikum) stammt, ohne Schnitte und Korrekturen, und einer zweiten die aus mehreren Aufnahmesitzungen zusammengeschnitten wurde. Read More →

Manuel de Falla: El Retablo de Maese Pedro + Cembalokonzert; Igor Stravinsky: Pulcinella-Suite; Benjamin Alard, Airam Hernandez, José Antonio Lopez, Mahler Chamber Orchestra, Pablo Heras-Casado; # Harmonia Mundi; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 23.02.2024 (62'11) - Rezension von Remy Franck

Die kleine Kammeroper El Retablo de Maese Pedro verwendet eine Episode aus dem Don Quijote von Cervantes und zeichnet sich durch eine sehr ungewöhnliche Instrumentierung aus. Das nutzt Pablo Heras-Casado für eine ebenso farbige wie einfühlsame Interpretation. Read More →