Mit einem sehr flexiblen Spiel voller feinster und manchmal überraschender Nuancen spielt Vincent Larderet in dieser frühen Produktion für das Debussy-Jahr 2018 zunächst die 1. Serie der ‘Images’. Read More →
Wenn der holländische Pianist Camiel Boomsma (27) mit Chopins Nocturne op. 9/1 seine CD beginnt, ist man sofort überwältigt von dem überaus feinen, samtigen und dynamisch außergewöhnlich nuancierten Spiel. Die ersten drei Stücke werden sehr reflektiv und fast weltverloren gespielt. Eine Wohltat! Das Nocturne op. 48/1 ist etwas dramatischer als die übrigen Stücke und wird sehr differenziert gestaltet. Das sind wunderbare Chopin-Interpretationen! Read More →
Kurz nachdem ihre erste Bach-CD für den ICMA Award in der Gattung Konzerte nominiert wurde, erscheint nun eine weitere Bach-CD der luxemburgischen Pianistin Sabine Weyer, diesmal allerdings mit Solowerken. Das Besondere daran: Bis auf die Französische Suite Nr. 2 BWV 813 handelt es sich ausnahmelos um Transkriptionen. Und es sind Transkriptionen von drei Komponisten aus verschiedenen musikalischen Kulturkreisen, nämlich von dem russischen Pianisten Alexander Siloti, dem Franzosen Camille Saint-Saëns und dem Italiener Ferruccio Busoni. Read More →
Bläser-Kürlaufen
‘Brass Heralds’: Das Blechbläserensemble ‘German Brass’ zeigt sich in einem Bach-Händel-Telemann-Programm bei der großen Kür. Die 10 virtuosen Blechbläser sind Meister im musikalischen Schaulaufen und sie geben dem festlichen Programm einen besonders glanzvollen Charakter. (Berlin Classics 0301005BC) Read More →
Im Frühjahr feierte Christian Thielemann den 50. Geburtstag der Salzburger Osterfestspiele mit einer Revival-Produktion von Wagners ‘Walküre’, mit der Herbert von Karajan in einer revolutionären Produktion die Festspiele eröffnet hatte. Von 1967 ist nur das Bühnenbild übrig geblieben. Die Regie hat Vera Nemirova mit zahlreichen Details angereichert, die völlig überflüssig sind. Read More →
Schon auf dem Titelbild der CD wird deutlich, wie tief Sergey Malov sich in seine Aufgabe hineingedacht hat. Das Foto in schwarz-weiß zeigt ihn in einer Pose, als ob er selber Eugene Ysaÿe sei, dem diese Aufnahme gewidmet ist. Neben ihm steht ein altes Grammophon… Diese Hinwendung in die Zeit geht soweit, dass an einigen Stellen die Vorspiele mit einem Rauschen wie auf alten Aufnahmen eingeleitet werden. Read More →
« Mit der Freiheit erringt man gleichzeitig Schlichtheit », sagt Zhu Xiao-Mei im Begleitheft zu dieser wunderbaren Bach-CD. Eigentlich ist damit schon alles gesagt, und die Künstlerin bringt es mit zwei Stichworten auf den Punkt: Freiheit und Schlichtheit. Read More →
Wilhelm Furtwänglers diverse Einspielungen der ‘Eroica’ u.a. aus Wien und Berlin weisen für die Sätze 1, 3 und 4 relativ konstante Tempi aus. Abweichungen gibt es nur für den Trauermarsch, der zwischen sechzehneinhalb und neunzehn Minuten variiert. Read More →
Giancarlo Guerrero, 48, who has led the Nashville Symphony as its Music Director for nearly a decade, has picked up an additional post in Europe. The Gulbenkian Orchestra in Lisbon has appointed him Principal Guest Conductor. He will conduct up to four weeks with that orchestra, beginning in August 2018. Read More →
Three works have been selected for this year’s Composition Prize of the Geneva International Music Competition. The composers had to submit a concerto for clarinet and orchestra. From 67 scores, the Jury chose three finalists, Nocturne III by 22-year-old Korean Jaehyuck Choi, Bocca Chiusaby the 31 year-old Yair Klartag (Israel) and Prank by Hankyeol Yoon (23, Korea). Read More →