Die designierte Rektorin des krisengeschüttelten Salzburger Mozarteums, Elisabeth Gutjahr, 57, forderte als Entlohnung fürstliche 250.000 Euro im Jahr, plus Dienstwohnung. Die Stelle war mit 140.000 Euro ausgeschrieben. Jetzt meldete die Tageszeitung ‘Der Standard’, nach langem Hin und Her habe man sich ungefähr in der Mitte getroffen. Das Mozarteum war unter Zugzwang. Ein erneutes Scheitern in der Besetzung des Rektorenpostens war ausgeschlossen.
Grace Bumbry, 1965 in Salzburg
Lieder von Johannes Brahms singt die amerikanische Mezzosopranistin Grace Bumbry auf einer CD, die einen Livemitschnitt eines Recitals bei den Salzburger Festspielen im Juli in 1965 enthält. Die Sängerin kann die ruhigeren Lieder vertiefen, die aufgewühlten leidenschaftlich auskleiden. So kommt es zu einer richtig fein differenzierenden Liedgestaltung – fern von allem Opernhaften – die uns heute, über fünfzig Jahre nach der Aufnahme zeigt, welch große und ehrliche Künstlerin Grace Bumbry war. (Orfeo C 941 171 B) Read More →
Wunderkinder, Karrieren und familiäre Zusammenhänge – ein Dreiklang aus Text, Bild und Info über Musiker und ihre Familien ist das Thema im Arche Musik Kalender 2018. Read More →
Diese CD entstand unter ganz besonderen Bedingungen. Tom Beghin benutzte für seine Einspielung von Beethovens Klaviersonaten Opus 109, 110 und 111 nicht nur eine klanglich sehr gute Replik von Beethovens Broadwood-Klavier, das dieser 1818 erhalten hatte und bis zu seinem Lebensende benutzte, sondern er verwendete eine Rekonstruktion der ‘Gehörmaschine’, die André Stein auf das Klavier des Komponisten montierte, damit Beethoven weiterhin Musik machen konnte, als sein Gehör nachließ. Read More →
Mozarts Quartette für Flöte und Streicher sahen sich einem doppelten Erschwernis ausgesetzt. Zum einen war zur Zeit ihrer Entstehung die (barocke) Zeit der Flötensonaten abgelaufen. Zum anderen ist bekannt, dass die Flöte nicht zu den Lieblingsinstrumentalisten Mozarts gehörte. Read More →
Die Ausgangsidee für diese Produktion war ein Programm mit Cellosonaten von Shostakovich, Prokofiev und Rachmaninov, aber was dann schließlich von Matt Haimovitz und Christopher O’Riley auf zwei CD’s aufgenommen wurde, ist ein Album, in dem sich « more recently-written, unexpected, and popular works » hinzugesellen, wie Haimovitz im Booklet schreibt: « Whether subtle or blatantly rebellious, each work potently reveals the strength of the artistic voice in the face of political repression in mother Russia. » Ein Protestalbum also, das umso mehr Bedeutung erlangt, als die Künstler 2016, als die Aufnahmen gemacht wurden, praktisch voraussahen, was 2017 passieren würde. Read More →
Der Bildhauer, der sich in sein Werk verliebt und die Götter mit seiner Wehklage überredet, dem Stein Leben einzuhauchen, auf dass diese Frau natürlich die Liebe erwidert, so dass die beiden sich ihre Liebe gestehen können, das ist das Sujet des Balletts von Jean-Philippe Rameau, das man auch als Oper(nakt) bezeichnen könnte, da auch Gesangspartien komponiert Read More →
French pianist Daria Hovora died at the age of 70. She studied at the Paris Conservatory and also with Menahem Pressler. In her long career she played with the most renowned musicians and as a teacher she taught people like Cédric Tiberghien, Renaud Capuçon or the Quatuor Modigliani.
Dass es im Bereich der Lehrbeauftragten an deutschen Musikhochschulen viel Unzufriedenheit gibt, ist gewusst. Nun haben die Lehrbeauftragten der bayerischen Musikhochschulen beschlossen, am 13. November von der Münchner Musikhochschule zur Staatskanzlei zu ziehen. Read More →
The Los Angeles Philharmonic announced the orchestra’s ambitious plans for its centennial season 2018/19. Underscoring the commitment to orchestral music as a living tradition, Gustavo Dudamel announced that the orchestra is undertaking a new-music investment of unprecedented scale in the anniversary season, when it will present 50 commissioned works. Read More →