Secret Places; Altuntas: Chasma 2; Brydern: Schillers Nachtflug; Czech: Ich glaub', es gibt Regen; Derecskei: Balkanoid; Hakestad: Three Moods; Heim: Trance Nr. 1; Frahm: Hammers; Gonobolin: Metamorphosis; Joliffe: Waltz Diabolique; Hubert: Rock vou vs. Ballerina; Lubosicz: Carpathian; Meyerhöfer: Atem. Licht; Torchinsky: Eight Strings; The Twiolins (Marie-Luise & Christoph Dingler); 1 CD Profil PH17002; Aufnahme 11/2016, Veröffentlichung 08/2017 (62'28) – Rezension von Uwe Krusch

Die Geige spielenden Geschwister Marie-Luise und Christoph Dingler haben einen Wettbewerb ins Leben gerufen, der kurze Werke für zwei Violinen beauftragt. Eine Jury sichtet die eingereichten Arbeiten. Mitglieder waren schon Christoph Poppen, Aleksey Igudesman und Sidney Corbett. Die Finalisten werden dann anonymisiert einem Publikum vorgetragen. Dieses wählt Sieger und Platzierte, dann erfolgt die Auflösung. Read More →

Franz Schubert: Klavierquintett D. 667 (Forellenquintett) + Notturno D. 897 für Klaviertrio + Ständchen D. 957 Nr. 4 für Violine & Klavier + Schubert / Heifetz: Ave Maria für Violine & Klavier; Daniil Trifonov, Anne-Sophie Mutter, Maximilian Hornung, Lee Hwayoon, Roman Patkolo; 1 CD Deutsche Grammophon 4797570; Liveaufnahme 2016, Veröffentlichung 10/2017 (55') – Rezension von Remy Franck

Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov spielen mit drei jungen Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter-Stiftung Schuberts ‘Forellenquintett’. Es ist, trotz immer wieder ganz hinreißenden Passagen, summa summarum eine unbefriedigende Aufnahme. Read More →

(c) Andrea Kremper

Die Baden-Badener ‘La Bohème’, eine Koproduktion mit dem Akademischen Opern- und Ballett-Theater Perm Russland) hat Pizzicato-Mitarbeizer Alain Steffen als eine in sich geschlossene und durchgehend überzeugende Aufführung empfunden. Read More →

Rossen Milanov

Rossen Milanov’s contract as Music Director of the Columbus Symphony has been extended through the 2024-25 season, the orchestra announced. The very busy Bulgarian conductor Rossen Milanov (*1965) is currently also the Music Director of the Chautauqua Symphony Orchestra (New York State), the Princeton Symphony Orchestra (New Jersey) and the Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias (OSPA) in Spain.

Marin; Axel Borup-Jörgensen: Marin op. 60 (Animated Fantasy); Axel- A Portrait; Musik für Percussion & Viola op. 18 + Für Cembalo & Orgel op. 133 Nr. 2 + Nachtstück op. 118 Nr. 1 für Blockflöte + Winter Pieces op. 30b für Klavier + Pergolato op. 183 für Blockflöte + Coast of Sirens op. 100 für Ensemble & Multivoice Tape; Tim Frederiksen, Mahan Esfahani, Elisabet Selin, Erik Kaltoft, Michala Petri, Percurama Percussion Ensemble, Danish National Symphony Orchestra, Arhus Sinfonietta, Thomas Sondergard, Sören Kinch Hansen; 1 DVD + 1 SACD Our Recordings 2.110426; Aufnahmen o.A., Veröffentlichung 10/2017 (DVD: O.A. / SACD: 78'29) – Rezension von Remy Franck

Den dänischen Komponisten Axel Borup-Jörgensen (1924-2012) hat man einen lyrischen Expressionisten genannt. Seine Musik, die sicherlich von der Avantgarde beeinflusst war, hat sich aber auch immer individuell und mit einer klar erkennbaren Tonsprache vom Rest abgesetzt. Read More →

Richard Strauss: Ein Heldenleben, op. 40 + Tod und Verklärung, op. 24; Göteborgs Symfoniker, Kent Nagano; 1 CD Farao B 108 092; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 10/2017 (70'43) – Rezension von Remy Franck

Richard Strauss wurde wegen seines eigenen Heldenportraits in ‘Ein Heldenleben’ kritisiert, und je nachdem wieviel Pathos ein Dirigent dem Stück angedeihen lässt, kann die Musik schon des Guten ein wenig zu viel sein. So mancher, der dem Stück kritisch gegenübersteht, könnte sich damit vielleicht versöhnen, wenn er diese Interpretation Kent Naganos hört. Read More →

Cello Reimagined; C.Ph.E. Bach: Konzert A-Dur Wq 172 für Violoncello und Orchester; W.A. Mozart: Adagio E-Dur KV 261 für Violine und Orchester (Fass. für Violoncello); J. Haydn: Konzert G-Dur Hob. VIIa für Violine und Orchester (Fass. für Violoncello); W.A. Mozart: Konzert D-Dur KV 314 für Flöte und Orchester (Fass. für Violoncello); J.S. Bach: Konzert Nr. 1 E-Dur BWV 1042 für Violine und Orchester, 2. Satz Adagio (Fass. für Violoncello); Daniel Müller-Schott, Cello, L' Arte del Mondo, Werner Ehrhardt; 1 CD Orfeo C 920 171 A; Aufnahme 06/2015, Veröffentlichung 10/2017 (68'39) – Rezension von Remy Franck

Cellisten leiden bekanntlich unter dem Mangel an großen Orchesterkonzerten für ihr Instrument. Daniel Müller-Schott hat deswegen für seine neueste CD ein Programm mit Transkriptionen zusammengestellt. Read More →

Andrea Lorenzo Scartazzini: Edward II. (Oper in zehn Szenen); Michael Nagy (Edward II.), Agneta Eichenholz (Isabella), Ladislav Elgr (Piers de Gaveston, Andrew Harris (Roger Mortimer, Burkhard Ulrich (Walter Langton, Bischof von Canterbury), James Kryshak (Lightborn), Jarrett Ott (Engel), Markus Brück, Gideon Poppe (Geistliche, Räte, Soldaten, Tourguides, Wächter), Mattis van Hasselt (Prinz Edward), Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin, Thomas Sondergard; 2 CDs Oehms OC 969; Aufnahme 3/2017, Veröffentlichung 10/2017 (84:44) – Rezension von Uwe Krusch

Arien gibt es keine. Das Orchester ist groß besetzt, elektronische Klänge werden zugespielt. Und trotzdem handelt es sich um eine Oper? Zumindest sagt der Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini sein Stück mit dem Titel ‘Edward II’ sei eine Oper in zehn Szenen. Ja, trotz dieser Abweichungen ist es eine Oper und was für eine! Read More →

Christoph Eschenbach
© Eric Brissaud

Der 77-jährige deutsche Dirigent Christoph Eschenbach wird Nachfolger von Ivan Fischer an der Spitze des Konzerthausorchesters Berlin. Er übernimmt die Position ab der Saison 2019/20 für drei Jahre. Ivan Fischer wird Ehrendirigent und Juraj Valcuha Erster Gastdirigent. Christoph Eschenbach war bis zum vergangenen Sommer Music Director des National Symphony Orchestra und des John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington.

Johann Sebastian Bach: Solo Cantatas for Bass; Michael Volle, Bass, Akademie für Alte Musik Berlin; 1 CD Accentus 30410; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 09/2017 (67’36) - Rezension von Alain Steffen

So schön, so intensiv, so empathisch habe ich schon lange keinen Sänger mehr Bach singen hören. Michael Volle ist ein Sänger, der sich weder dem in der historischen Aufführungspraxis gerne festzustellenden noblen, körperlosen Gesang unterwirft noch sich einem sonoren Schöngesang hingibt oder mit romantisch-larmoyanten Ausschmückungen zu punkten versucht. Michael Volle interpretiert Bach vom Text heraus. Seine fantastische Diktion und sein Gefühl, jedes Wort in den richtigen Kontext zu setzen und mit dem richtigen emotionalen Gehalt zu singen ist aber nur einer der vielen Vorteile dieser CDs. Read More →

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