Eine kaum bekannte, aber durchaus glanzvolle und gesanglich anspruchsvolle Rossini-Oper stand 2015 auf dem Programm des Festivals ‘Rossini in Wildbad’: ‘Bianca e Falliero’. Es geht darin um die Liebe von Bianca und Falliero, von der der Vater der jungen Frau nichts wissen will. Er hat vor, sie mit dem Senator Capellio zu verheiraten… Read More →
Improvisieren und komponieren, diese beiden Merkmale sind die wesentlichen musikalischen Eckpfeiler für den aus der damaligen Tschechoslowakei stammenden Petr Eben. Als bedeutender Vertreter der Musik insbesondere der zweiten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts hat er große Anerkennung sowohl beim improvisierenden Orgelspiel, das er außergewöhnlich gut beherrschte, als auch als Komponist gewonnen, wovon diverse Auftragsarbeiten zeugen. Read More →
Mit pentatonischen Melodien, die für Dvorak ein Momentum typisch amerikanischer Musik waren, schmückte er sein Streichquintett Es-Dur op. 97, das er in Spillville, Iowa, während seines Besuchs dort komponierte. Ein anderes Element sind Trommelrhythmen, die für Dvorak wohl mit einer Tanzaufführung von Indianern verbunden sind und die sich auch in diesem Kammermusikwerk wiederfinden. Read More →
The musicians of the Euskadi Symphony Orchestra (OSE) in San Sebastian will be on strike on November 18, to defend a collective contract that guarantees the employment and stability of the staff. The musician’s union said that the aim of the strike is also to put an end to the policy of economic cuts. The strike will hurt the Asociación Bilbaina de Amigos de la Ópera for their first performance of ‘Don Pasquale’ in Bilbao.
The French composer Philippe Manoury’s suitcase was stolen on 6th November on the train between Strasbourg and Mannheim. The suitcase contained 40 pages of drafts for a new work for string quartet as well as copies of the fourth movement of Pierre Boulez’s String Quartet ‘Livre pour Quatuor’. Read More →
Für einen Opernabend mit Anna Netrebko und ihrem Ehemann Yusif Eyvazov im Tchaikovskys-Saal in Moskau kamen falsche Konzertanten noch vor dem offiziellen Verkaufsstart auf dem Markt. Die Tickets wurden außerdem zu sehr hohen Preisen angeboten. Der Veranstalter hat mitgeteilt, dass nur die offiziellen Eintrittskarten zulässig sind. Die betrogenen Käufer haben kaum Aussicht auf Rückerstattung.
MTT und Robert Schumann: die Kombination ist neu und unverbraucht. Und so klingt sie auch! Michael Tilson Thomas ‘ne cherche pas midi à 14 heures’, wie die Franzosen sagen, und dirigiert einen romantisch erfühlten und im Detail sehr lebhaften Schumann. Read More →
Für diese Einspielung der drei ersten Klavierkonzerte von Johann Sebastian Bach lasse ich glatt meine über alle verehrten Andras Schiff- und Glenn Gould-Scheiben im Regal stehen. Schaghajegh Nosrati spielt die Konzerte mit einer absoluten Präzision und einem sicheren Gespür für den emotionalen Gehalt dieser Musik. Nosratis Interpretation ist in den schnellen Ecksätzen sehr lebendig und virtuos, ohne dabei auf filigrane Linienzeichnung zu verzichten. Read More →
Die in Amsterdam lebende georgische Pianistin Nino Gvetadze sucht in Chopins ‘Préludes’ nach Geistern. Sie hat sich vorgenommen, die 24 Miniaturen als Ausdruck tiefsten Kummers, größter Furcht, aber auch von Freude und Optimismus aufzubereiten. Dazu benutzt sie alle ihr zur Verfügung stehenden Gestaltungsmittel, im Tempo, in den Farben und in der Dynamik. Read More →
Viele Werke von Max Reger zeichnen sich durch eine erweiterte Harmonik aus, der es an Regeln zu fehlen scheint, sowie durch eine mitunter spröde Instrumentation und das Fehlen singbarer melodischer Elemente, so dass dem Hörer der Zugang oft schwer fällt. In eine andere Kategorie gehören die hier vereinten Werke. Mit Ihnen wollte Reger nicht nur eine Rückbesinnung auf sein Vorbild Mozart verwirklichen, sondern auch einen Gegenpunkt zu Richard Strauß und seinen erfolgreichen symphonischen Großkompositionen setzen. Read More →