MTT und Robert Schumann: die Kombination ist neu und unverbraucht. Und so klingt sie auch! Michael Tilson Thomas ‘ne cherche pas midi à 14 heures’, wie die Franzosen sagen, und dirigiert einen romantisch erfühlten und im Detail sehr lebhaften Schumann. Read More →
Für diese Einspielung der drei ersten Klavierkonzerte von Johann Sebastian Bach lasse ich glatt meine über alle verehrten Andras Schiff- und Glenn Gould-Scheiben im Regal stehen. Schaghajegh Nosrati spielt die Konzerte mit einer absoluten Präzision und einem sicheren Gespür für den emotionalen Gehalt dieser Musik. Nosratis Interpretation ist in den schnellen Ecksätzen sehr lebendig und virtuos, ohne dabei auf filigrane Linienzeichnung zu verzichten. Read More →
Die in Amsterdam lebende georgische Pianistin Nino Gvetadze sucht in Chopins ‘Préludes’ nach Geistern. Sie hat sich vorgenommen, die 24 Miniaturen als Ausdruck tiefsten Kummers, größter Furcht, aber auch von Freude und Optimismus aufzubereiten. Dazu benutzt sie alle ihr zur Verfügung stehenden Gestaltungsmittel, im Tempo, in den Farben und in der Dynamik. Read More →
Viele Werke von Max Reger zeichnen sich durch eine erweiterte Harmonik aus, der es an Regeln zu fehlen scheint, sowie durch eine mitunter spröde Instrumentation und das Fehlen singbarer melodischer Elemente, so dass dem Hörer der Zugang oft schwer fällt. In eine andere Kategorie gehören die hier vereinten Werke. Mit Ihnen wollte Reger nicht nur eine Rückbesinnung auf sein Vorbild Mozart verwirklichen, sondern auch einen Gegenpunkt zu Richard Strauß und seinen erfolgreichen symphonischen Großkompositionen setzen. Read More →
The Menuhin Competition has today announced a record-breaking year for the number of young musicians applying to participate in the next edition of the Competition in Geneva in April 2018. The total number of violinists applying for the 44 Competition places in both Junior and Senior categories has risen to 317, a 6% increase in the number of applications for London 2016. The youngest is just 7 years old. Read More →
Milan’s Teatro alla Scala is building new spaces behind the old theatre, in Via Verdi, where a building which had been acquired years ago, has already been demolished to allow the new construction designed by architect Mario Botta. The annexe will cost between ten and fifteen million euros. Read More →
South Korean violinist Ji Won Song, 25, has been awarded First Prize at the 2017 Isang Yun International Violin Competition, in Tongyeong, South Korea. She is a former prize winner of the Leopold Mozart International Violin Competition. Song currently studies with Ida Kavafian and Donald Weilerstein at The Juilliard School. Second and Thord Prizes were awarded to Nancy Zhou, 24, and Nigel Armstrong, 27, both from the United States.
Over ten members of the European Union Youth Orchestra (EUYO) paid a visit to Shanghai Orchestra Academy (SOA) from October 23 and 27, 2017, a press release of the Shanghai Conservatory says. During the five-day visit, young musicians from several European countries, including the UK, France, Germany and Bulgaria, performed alongside SOA students in routine rehearsals. In addition, SOA organized a series of cultural events, including an educational exchange lecture, giving the European visitors an extraordinary opportunity to learn about Chinese customs and traditions. Read More →
Im Textheft schreibt der Pianist Matthias Veit: « Was ist der Reiz am Unvergänglichen? Das Ewige, Beständige als große Verlockung, die Sehnsucht danach, Flüchtiges, jedoch uns Beglückendes be-halten zu wollen? ‘Augenblick, verweile doch, du bist so schön’ heißt es in Goethes Faust – und Korngold betitelt seinen Zyklus mit diesem Worte: ‘Unvergänglichkeit’. Er ist der Kern dieses Programms, er eröffnet, durchzieht und beschließt es; alle weiteren Lieder ranken sich thematisch um diesen Unvergänglichkeits-Faden. » Read More →
Die Kombination dieser drei Quartette erscheint auf den ersten Blick überraschend. Eine Gemeinsamkeit kann man jedoch entdecken. Es ist die Intimität der Stücke. Bei Kurtag ergibt sich diese innermusikalisch aus den kurzen intensiven Formaten und der auf jeden Ton genauestens reduzierten Struktur seiner Kompositionen, wie auch beim ‘Officium breve’. Bei den beiden anderen Werken rührt sie aus äußeren Umständen hier. Read More →