Mit dem Percussion-Konzert ‘Spices! Perfumes! Toxins!’ hat der 1975 geborene israelische Komponist Avner Dorman 2006 einen Hit gelandet. Über 20 Schlagzeuginstrumente werden in der sehr farbigen, im Stil multikulturellen Komposition benötigt, die den beiden Solisten ausreichend Gelegenheit gibt, ihr Talent und ihre Technik in drei komplexen Sätzen vorzuführen: ‘Spices’, einem Allegro, ‘Perfumes’, einem Adagio und ‘Toxins’, einem Presto energico. Read More →
Grundsätzlich Neues weiß Daniel Gatti zur Zweiten Symphonie Gustav Mahlers nicht zu sagen. Dennoch ist dies eine gute Aufnahme…
Gatti ist Italiener und er bringt das auch in seine Interpretation ein. Sie ist flüssig, ungemein raffiniert im Klang und im Farbenspiel, vielleicht ein bisschen oberflächlich in der psychologischen Deutung, manchmal auch ein bisschen flach in der Dynamik, aber diese Einwände verlieren an Bedeutung, weil der symphonische Atem trotz eher langsamer Tempi vorhanden ist, und weil der Dirigent mit seinem Orchester eine Detailarbeit leistet, die hinreißend ist. Read More →
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Neben klassischen Besetzungen haben es auch immer wieder ungewöhnlichere Kombinationen in den Werkkatalog geschafft, die sich dann als nachhaltig wertvolle Stücke etablieren konnten. Bei Trios für Horn, Violine und Klavier handelt es sich um eine solche, gar nicht so selten verwendete Besetzung. Read More →
Bereits zum vierten Mal wurden am 3. November in Halle (Saale) die Deutschen Filmmusikpreise im Rahmen der 10. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt verliehen. Der Ehrenpreis ging dieses Jahr an Harold Faltermeyer, der in den Achtzigern u. a. durch seine Musik für ‘Top Gun’ und das Axel F.-Themas aus ‘Beverly Hills Cop’ bekannt wurde. Der südafrikanische Filmkomponist Trevor Jones (Der letzte Mohikaner, Notting Hill) erhielt den Ehrenpreis in der Kategorie ‘International’. Der Deutsche Filmmusikpreis wurde insgesamt in sechs verschiedenen Kategorien vergeben. Read More →
Ein ähnlicher Affront wird Mozart zugeschrieben, wie er auch für Christopher Tye nach seinem Tode überliefert wurde. Als Tye in der Kapelle der Königin Elisabeth Orgel spielte und dabei „viel Musik und wenig Vergnügen für das Ohr“ produzierte, ließ die Königin ihm mitteilen, dass er in falscher Stimmung gespielt habe. Darauf antwortete er ihr, dass ihre Ohren verstimmt seien. Diese Anekdote ist vielleicht nur erfunden, scheint aber einen realen Bezug zu haben, da Tye auch als mürrisch und launisch beschrieben wurde. Read More →
Herr Krumpöck, warum gerade Schubert?
Erstens gibt es da einen natürlichen Bezug zu meiner Heimat und zweitens bin ich der Meinung, dass es noch immer nicht genug Wertschätzung für die Symphonien von Franz Schubert gibt. Darüber hinaus liebe ich es zyklisch zu arbeiten, weil ein Werk die interpretatorische Intensität des zweiten schärft. Read More →
Originelles Klavierduo-Programm
Izabella Simon und Denes Varjon spielen bei Hungaroton ein Programm unter dem Namen ‘The Great Fuge’. Dazu gehören Schumanns ‘6 Studien in kanonischer Form’ op. 56 (Arr. Debussy), in dem die beiden Pianisten den geforderten ‘innigen Ausdruck’ hundertprozentig treffen. Nicht weniger gelungen sind die Interpretationen des ‘Lebensstürme’-Allegros von Schubert, die Mozart Fuge KV 401 und Beethovens ‘Große Fuge, wo auch Virtuosität und Kraft als Gestaltungselemente hinzutreten. Read More →
In a new staging of Verdi’s Rigoletto in Linz, Austria, director Andreas Baesler creates associations with Donald Trump. According to the stage director, the Duke is a narcissistic, megalomaniac, politically unscrupulous, power-hungry man who has very special relations with women. All this reminded him the current President of the United States. Read More →
Die Klage des österreichischen Schlagersänger Andreas Gabalier gegen Konzerthaus-Chef Matthias Naske ist in zweiter Instanz vom Oberlandesgericht Wien abgewiesen worden. Das Gericht hat die Entscheidung des Handelsgerichts Wien bestätigt, wonach die Aussagen von Naske über Gabalier in einem Interview durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind. Read More →