Dieser ‘Cosi fan tutte’ aus der Pariser Oper, aufgeführt im alten ‘Palais Garnier’ ist vor allem der ‘Cosi’ von Teresa de Keersmaeker. Sie hat jedem Sänger ein tanzendes Double zur Seite gestellt, das mimisch das Gesungene oder auch genereller das Musikalische tanzend umsetzen soll. Nun ja, das funktioniert und funktioniert auch nicht. Read More →
Italian conductor Alfonso Scarano was named Principal Conductor of the Philharmonic Orchestra of Thailand for the season 2017-2018. Scarano was already guest-conducting this orchestra since 2011. Read More →
Zu Beginn, Warteschlangen an der Kasse, zum Schluss, wie nicht anders zu erwarten, Standing Ovations für Daniel Barenboim, der gestern als Solist mit dem Philharmonischen Ortchester Luxemburg auftrat. Der Applaus war mehr als gerecht, mehr als verdient, allerdings eher für die außerordentliche musikalische Persönlichkeit Barenboim denn für den Interpreten Barenboim, meint Alain Steffen in seiner Kritik. Read More →
« How does it feeI? » nennt sich das Festival für Neue Musik ‘rainy days’, das gestern in der Luxemburger Philharmonie begann und noch bis zum 19. November dauert.Es ist ein vielfältiges Programm mit Schwerpunkt auf avantgardistischer und experimenteller Musik, also nur ein Ausschnitt aus der Wirklichkeit der heute oft in Rückbesinnung arbeitenden Komponisten, oder, wie es die Programmchefin Lydia Rilling sagt, « …ein Einsatz für Musik, die es heute beim Publikum schwer hat ». Read More →
A previously unknown composition by Kurt Weill was recently discovered in a Berlin archive. The three-page manuscript in the composer’s hand bears the peculiar title ‘Lied vom weißen Käse’ (‘Song of the White Cheese’, lyric by Günther Weisenborn). Weill composed it for his wife, the singer-actress Lotte Lenya, for performance in a political revue produced to benefit unemployed actors of the Berlin Volksbühne in November 1931. Read More →
Das 2014 gegründete ‘Berlin Piano Quartet’, mit Christophe Horák (Violine), Micha Afkham (Viola), Bruno Delepelaire (Violoncello) – drei Streichern der Berliner Philharmoniker – und der französischen Pianistin Kim Barbier, spielt auf dieser CD zunächst Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierquartett KV 478. Die vier Musiker gehen das eigentlich für seine Zeit revolutionäre Werk sehr bedächtig und ruhig an. Sie lassen die Musik sich in einer angenehm natürlichen Sprache entwickeln. Read More →
Wichtiger als die Opuszahl, die bei der Kammermusik von Antonin Dvorak eher zufällig zustande kam, ist die Einordnung im Verhältnis zu anderen Kompositionen. So entstand das Erste Klavierquartett direkt vor der 5. Symphonie, und dem Zweiten folgt unmittelbar die 8. Symphonie. Während im Ersten Quartett Elemente der Volksmusik eher zurückhaltend verwendet werden und die Verarbeitung der Themen noch zögerlich erscheinen mag, kann das spätere Werk der Gattung mit beiden Komponenten brillieren. Read More →
Der Hof von Mantua war am Wechsel vom sechszehnten zum siebzehnten Jahrhundert einer der bedeutendsten und kunstsinnigen Höfe seiner Zeit. Vielfältige Anforderungen ergaben sich daraus, dass sowohl weltliche als auch geistliche Musik zur Erbauung der Herrscher gewünscht war. Um beiden Aufgaben gerecht zu werden, unterhielt der Hof für jeden der beiden Bereiche ein eigenes Ensemble mit einem eigenen Leiter. Read More →
Der norwegische Komponist Marcus Paus (*1979) gehört zu den Konservativen, die mit traditionellen und auch etwas moderneren Kompositionsmethoden vor allem Melodik dienen wollen und bei aller Komplexität ihrer Schreibweise leicht verständliche Musik komponieren. Nicht selten haben seine Werke einen Bezug zur Folklore, wie z.B. im ersten Werk dieser Portrait-CD, ‘A Portrait of Zhou’, das mit meistens ruhigen, gefühlvollen Melodien in der chinesischen Musik wurzelt. Read More →
In Linz hat ein Opernregisseur die Figur des Herzogs von Mantua von Verdis ‘Rigoletto’ als Trumpf aufgezogen. Die Kritik der ‘Oberösterreichischen Nachrichten’ ist vernichtend für die Alias-Figur wie für den richtigen POTUS: « Nicht einmal als Bühnenfigur ist Trump zu gebrauchen »