The Art of Hansjörg Angerer; Werkliste am Ende des Beitrags / Work list at the end of the review; Hansjörg Angerer, Norbert Riccabona, Bozidar Noev, Thomas Larcher, Pavel Gililov, Dario Zingales, Miriam Kofler, Susanna Gärtner, David Fliri, Marco Treyer, Christoph Gapp, Martin Bramböck, Parforce Horns, Salzburg Wind Philharmonic, Ensemble Sol-sol-la-sol, Salzburger Hofmusik, Wolfgang Brunner, Howard Arman; # Gramola 99286; Aufnahmen 1979-2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (08h53'41) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Wenn das Horn erklingt, und darauf ein erstklassiger Solist wie Hansjörg Angerer zu hören ist, dann kann das schon ein wirklicher Genuss sein. Auf 9 CDs erlebt der Hörer einen Streifzug durch das Hornrepertoire, mit Hornkonzerten, Duos und dem Quintett von Mozart zu hören, aber auch dessen Harmoniemusik zur Oper Le Nozze di Figaro, Siegfrieds Hornruf, Sonaten von Beethoven, Danzi und Ries, Werke von Strauss, Schumann, Dukas, Poulenc und Rossini. Herrlich das Konzert für Blockflöte, Barockhorn und Basso Continuo von Georg Philip Telemann. Read More →

The American violinist Charles Castleman and the Chapelle Musicale Reine Elisabeth announce the donation of the 1707 Charles Castleman, ex-Marquis de Champeaux Stradivarius to Myriad USA, the American unit of the international network of the King Baudouin Foundation. The instrument will immediately be placed at the disposal of the Queen Elisabeth Music Chapel. Read More →

Gasparo Arnaldi: Sonaten (I & II) für Salterio, Violine und Cello - Emanuele Barbella: Sonate für zwei Violinen solo G-Dur + Sonate für zwei Violinen solo F-Dur - Luigi Boccherini: Sonate für Cello solo und Bass F-Dur G. 579 + Sonate für zwei Celli G-Dur G. 571 - Carlo Ferrari: Gara für zwei Celli A-Dur + Gara für zwei Celli B-Dur - Michele Gallucci: Sonate für Cello und Basso D Dur - Pietro Nardini: Quartett I G-Dur, Quartett II C-Dur (F. A. Hoffmeister zugeschrieben); Jacopo Ristori, Cello solo, Earl Christy, Theorbe, Viola de Hoog, Gied van Oorschot, Cello, Anna Pontz, Salterio, Sara de Vries, Violine, Gut String Quartet (Antoinette Lohmann, Giorgos Samoilis, Violine, Sara de Vries, Viola, Jacopo Ristori, Cello), Jesse Solway, Kontrabass; # Snakewood SCD202401; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 23.11.2024 (136') – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Idee hinter dem Album war, die Musik in der Stadt Genua als lebendiges Musikzentrum in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv des Grafen Federico Taccoli zu zeigen. Dieser war ein sehr aktiver Kopist von Noten. Die Auswahl der Werke knüpft nur daran an, dass sie aus von ihm gemachten Abschriften stammt. Read More →

Antonin Dvorak: Symphonien Nr. 5 & 6; Melbourne Symphony Orchestra, Jaime Martin; # Melbourne Symphony MSO0002; Aufnahmen 07 + 11.2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (83'28) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Jaime Martin zeigt, dass man – von Europa aus gesehen – auch am anderen Ende der Welt genuinen Dvorak spielen kann. Er beeindruckt mit zwei ernsthaften musikalischen Auseinandersetzungen und spannenden, engagierten Interpretationen. Read More →

Jules Massenet: Hérodiade; Étienne Dupuis, Hérode, Clémentine Margaine, Hérodiade, Nicole Car Salomé, Matthew  Polenzani, Jean, Marko Mimica, Phanuel, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Enrique Mazzola; # Naxos, 8.660540; Liveaufnahme 06. 2023 Veröffentlichung 22.11.2024 (159'21) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Jules Massenets Oper Hérodiade nach einer Novelle von Gustave Flaubert wurde 1881 in Brüssel uraufgeführt, also über zwanzig Jahre vor der Strauss-Oper Salome, mit der sie nicht viel gemeinsam hat. In Massenets Oper ist es Hérodiade, die Mutter von Salome, die den Kopf von Johannes dem Täufer fordert, nicht ihre Tochter Salome. Read More →

Marc Niemann wurde heute in Bremen als neuer Intendant und Geschäftsführer des Sendesaals Bremen vorgestellt. Read More →

Ophélie Gaillard

Stolen during a break-in at cellist Opélie Gaillard’s house almost two months ago, her cello was recovered by the gendarmes, who arrested three people.The cello was made in Italy in 1737 by luthier Francesco Goffriller. Two valuable bows had also been stolen from Ophélie Gaillard’s home. The instrument, valued at 1.3 million euros, belongs to the CIC bank and is on loan to the cellist. Read More →

Friedensrufe; Robert Schumann: Schnitter Tod op. 75/1 - Viktor Ullmann: aus Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke für Sprecher und Klavier, ergänzt durch Chorsätze von Johannes Brahms und Robert Schumann - Ernst Krenek: Kantate von der Vergänglichkeit des Irdischen op. 72 für gemischten Chor, Sopran-Solo und Klavier - Max Reger: Seele, vergiß sie nicht op. 144b für gemischten Chor, Alt-Solo und Klavier - Johannes Brahms: Dem dunkeln Schoß der heilgen Erde WoO 20; Seicento Vocale, Jan Croonenbroeck und Alexander Toepper; # Resonando RN-10019; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 22.11.2024 (63’57) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Die Menschheit lernt definitiv nichts dazu. Seicento mag auf seinem Debüt-Album sehr wohl Texte aus dem 17. Jahrhundert verwenden, Texte, die an den Dreissigjährigen Krieg erinnern – ihre Aktualität ist im Jahr 2024 dringlicher denn je. Read More →

Claudio Santoro: Complete Piano Sonatas (Sonaten Nr. 0-5); Alessandro Santoro, Klavier; # Naxos 8.574486; Aufnahme 2021/2022 (68'58) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Die sechs Klaviersonaten von Claudio Santoro (1919-1989) entstanden über einen Zeitraum von 46 Jahren. Die drei ersten, die nicht nummerierte von 1942, und jene mit den Nummern 1 und 2 (1945, resp. 1948) sind in der Zwölftontechnik komponiert. In der dritten und vierten Sonate ist ein brasilianischer, nationalistischer Charakter vorhanden. Die fünfte Sonate, die ein Jahr vor Santoros Tod entstand, wird als Synthese der verschiedenen Idiome bezeichnet, die er im Laufe der Jahrzehnte verwendet hatte. Read More →

American Classics; Joachim Brügge: 3 Lieder nach Gedichten von Louisa May Alcott + Lieder nach Gedichten von Walt Whitman + Lieder nach Gedichten von Emily Dickinson + To you & Song of the Universal (Instrumentalstücke nach Gedichten von Walt Whitman) + When Lilacs Last in the Dooryard Bloom'd; Red River Valley (Variationen); Veronika Loy, Tamara Ivanis, Paula Kranijc, Sopran, Leto Krizanic Zorz, Harfe Michael Kofler, Flöte, Thomas Oberleitner, Trompete, Doren Dinglinger, Violine, Raquel de Benito Forriol, Bratsche, Leonela de Jesus Velasquez Suarez, Cello, Alexander Drcar, Leitung; # Gramola 99343; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 15.-22.11.24 (83’13) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Joachim Brügge ist ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Publizist. Eines seiner Forschungsgebiete ist die amerikanische Musik. Wer aber in diesem Programm eine kopflastige, intellektuell-mathematische Musik erwartet, wird aber eines Besseren belehrt. Die eingespielten Lieder für Sopran, Flöte und Streichtrio nach Texten von Emily Dickinson, Louisa May Alcott und Walt Whitman, also von einem Dichter und zwei Dichterinnen aus dem 19. Jahrhundert, begeistern durch eine sehr vielschichtige und schöne Tonsprache. Read More →

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