Was war deine erste Komposition?
Mein Opus 1 war Amores, Ovids Liebesgedichte für Streichquartett und Stimme. Die Uraufführung 2005 habe ich selbst gesungen und spontan improvisiert und meine eigenen Bühnenbilder gemalt. Meine Mutter ist damals an einem Lichthebel gesessen und wir haben das sozusagen voll szenisch aufgeführt. Die Leute waren begeistert. Ein erster Versuch und gleich ein Kick mitten hinein in die Welt des Schöpfens und der Kreation! Read More →
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Domenico Scarlatti hat 555 Sonaten für Cembalo komponiert. Warum Chrystina Kacziynski-Kozel nur 10 davon für Klavier einspielt und somit ihr Album mit seiner Dauer von nicht einmal 45 Minuten disqualifiziert, ist schleierhaft. Und es ist doppelt schade, denn Christyna Kaczynski-Kozel spielt einen hervorragenden Scarlatti und vermag es, die ganzen Emotionen, die Scarlatti in seinen Sonaten mitkomponierte, auf schönste Weise wiederzugeben. Das ist nicht unbedingt historisch informiert, aber in der Auslegung doch substantiell und nachvollziehbar. Read More →
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Die Vertonung des Gedichtes eines alten Mannes – so die Bedeutung des Namens Gerontius -, konkret, des zum Katholizismus übergetretenen John Newman, handelt von der Vision auf dem Sterbebett. Von Elgar nach eigenen Vorstellungen gegliedert, werden im ersten Teil letzte Augenblicke und der Tod behandelt. Die übrigen sechs Phasen im fast doppelt so langen Zweiten Teil zeigen das spirituelle Erwachen im Jenseits und die Reise zum Jüngsten Gericht. Read More →
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Die als Residenzorchester im Carmen Würth Forum in Künzelsau residierenden Würth Philharmoniker, ein Privatorchester, das 2017 auf Initiative des Industriellen und Mäzens Reinhold Würth gegründet wurde, haben ihr drittes Album realisiert. Read More →
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Die Bilder verstören: einerseits die des völkerrechtsverletzenden Angriffskriegs der Russen, begleitet von der infamen Behauptung des Kremldiktators, ukrainische Kultur gebe es nicht, anderseits die Veröffentlichung eines Albums mit zwei Weltpremieren, den Klavierkonzerten der ukrainischen Komponisten Vasyl Barvinsky (1888-1963) und Viktor Kosenko (1896-1938), die zeigen, wie lange die durchaus existierende Kultur der Ukraine vom Westen nicht zur Kenntnis bekommen wurde. Schlimm, dass es zur Umkehrung der Situation eines Krieges bedurfte! Read More →
Kirill Petrenko (52), who cancelled already several Berlin concerts in January, has withdrawn from another series from 13 to 15 February and the family concert on 16 February. The Berlin Phil days, that, on strict medical advice, he has to take a 3-week break for further treatment.
Der 82-jährige Dirigent Daniel Barenboim hat seine Parkinson-Erkrankung publik gemacht. « Ich möchte heute mitteilen, dass ich an der Parkinson-Krankheit leide“, teilte Barenboim mit. « Ich weiß, dass sich viele Menschen Sorgen um meine Gesundheit gemacht haben, und bin berührt von der Unterstützung, die ich in den letzten drei Jahren erhalten habe », schreibt der Dirigent. Read More →
Der griechische Dirigent George Petrou ist seit 2022 Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel Festspiele Göttingen. Nun hat er seinen Vertrag bis einschließlich 2031 verlängert. Das teilten die Veranstalter bei der Vorstellung des Programms 2025 mit. Read More →
Die Werke auf Ihrer CD waren eigentlich für die Traversflöte geschrieben. Sie treten den beeindruckenden Beweis an, dass die Blockflöte der Travers- bzw. Querflöte in nichts nachsteht. Was hat Sie dazu veranlasst, die Konzerte auf der Blockflöte zu spielen?
Auf meiner Suche nach einer neuen Herausforderung war relativ schnell klar, dass ich mich mit dem neuen Album an Flötenkonzerte aus der Frühklassik wagen möchte. Im Vordergrund stand dabei die Überzeugung, dass die ursprünglich für die Traversflöte konzipierten Werke auf der Blockflöte besser klingen, da wir heute in der Lage sind Blockflöten zu bauen, die ihren ursprünglichen kernigen und warmen Klang beibehalten, jedoch an voluminöser Strahlkraft dazu gewonnen haben. Read More →
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Das Orchestre Consuelo unter Victor Julien-Laferrière liefert sehr musikalische Aufführungen von den beiden ersten der vier Orchestersuiten von Peter Tchaikovsky. Nichts wirkt gezwungen, doch man spürt die Sorgfalt, mit der diese charmanten Stücke mit oft ballettartigem Charakter gespielt werden. Tchaikovskys phantasievolle Kompositionen erinnern tatsächlich oft an seine Ballette und vor allem an den Nussknacker. Read More →