Die Hochschule für Musik Saar muss wegen einer überfälligen Großsanierung geräumt werden. Ein erstes Ausweichquartier auf 700 Quadratmetern gegenüber des jetzigen Haues wurde gefunden. Am Standort an der Trierer Straße in Saarbrücken sind weitere 5000 Quadratmeter geplant, die ab dem vierten Quartal 2024 zur Verfügung stehen sollen. Read More →
Scottish conductor Stewart Robertson has died at the age of 75. He attended the Royal Scottish Academy of Music and Drama and Bristol University and studied conducting with Otmar Suitner at the Mozarteum and Hans Swarowsky in Vienna. Read More →
Théotime Langlois de Swarte und das junge Ensemble Le Consort legen eine umfangreiche Sammlung aus dem reichhaltigen Katalog von Antonia Vivaldi vor. Durch unterschiedliche Besetzungen, ganze Konzerte, eingestreute einzelne Sätze und auch mit einigen Werken anderer Komponisten garnieren sie die Aufnahme. Dem kommt zugute, dass das Ensemble Le Consort über seine Stammbesetzung hinaus immer mit den jeweils benötigten jungen Musikern zusammenfindet. Read More →
Der österreichische Cellist Jeremias Fliedl beschließt sein Debütalbum mit einer sehr blumigen Interpretation von Tchaikovskys Rokokovariationen. Sie zeichnet sich durch Leichtigkeit, Eleganz und eine überschwängliche und sehr persönliche, wenn nicht sogar kapriziöse Verwendung von Ornamentik aus. Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung von Emmanuel Tjeknavorian bleibt diesem Ansatz nichts schuldig und schwingt den Farbpinsel genau so üppig wie der Solist. Read More →
Das Orchestre de Chambre du Luxembourg hat die zweite Ausgabe des Prix Anne & Françoise Groben 2024 angekündigt. Read More →
The International Classical Music Awards, the Palau de la Música and the Orquesta de València announced the program of the Gala Concert which will take place following the Award Ceremony at the Palau on 12 April 2024 at 19:30. Read More →
Das Ensemble Brezza hat die Ouvertüre, Instrumentalstücke und Arien aus Händels Rinaldo für ein Kammermusikensemble mit Flöte, Gambe und Continuo bearbeitet. Rinaldo wurde 1711 in London uraufgeführt und spielt im Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge. Zu den bekanntesten Arien gehören Cara sposa, Ah, crudel und Lascia, ch’io pianga. Read More →
(Guy Engels) – Wir befinden uns in Braunsberg, heute Braniewo, wo im 17. Jahrhundert zwei umfangreiche Bände – Band zwei wurde im Kloster in Olive bei Danzig vollendet – mit zeitgenössischer Musik entstanden. 2021 wurde eine musikhistorische Edition veröffentlicht. Read More →
Gianandrea Noseda’s Beethoven Zyklus mit dem National Symphony Orchestra aus Washington endet mit einer nervösen und aggressiven Interpretation der Neunten Symphonie. Im Scherzo mag das ja auch noch gut gehen, und der langsame Satz bleibt noch einigermaßen akzeptabel, aber der erste Satz und das Finale sind für mein Empfinden zu unruhig und fahrig. Read More →
Dvoraks zwei Serenaden sind auf dieser CD vereint. Zunächst erklingt jene für Streicher, die Stanislav Vavrinek sehr entspannt und melodienselig, in den tänzerischen Sätzen auch elegant schwungvoll gestaltet, sehr transparent auch, so dass das Streichergeflecht wunderbar zum Ausdruck kommt. Die Tempi sind moderat und erlauben eine ruhige Betrachtung von Dvoraks Zufriedenheit mit seiner Situation, nachdem er ein Staatsstipendium bekommen hatte. Read More →