Matthias Bamert
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Swiss conductor Matthias Bamert, 75, has been appointed Chief Conductor of Sapporo Symphony Orchestra (Japan), a 3-year position from April 2018. In a press release, Mr Bamert said, “I am very pleased and honoured to accept this position, and I am looking forward to many wonderful concerts with my new orchestra.“ Read More →

Lorenzo Viotti

Gulbenkian Orchestra in Lisbon has appointed the French-Swiss conductor Lorenzo Viotti as the next Music Director from the season 18/19. Until then he acts as Music Director designate, conducting two programmes in spring 2018. Read More →

Frédéric Chopin: Nocturnes Nr. 1-21; Nelson Goerner, Klavier; 2 CDs Alpha 359; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 06/10/2017 (108') – Rezension von Remy Franck

Der argentinische Pianist Nelson Goerner, so wird gesagt, sei ein Poet am Klavier. Aber er weiß auch Gefühl mit Intellekt zu verbinden, so dass sein Spiel nicht rührselig wird. Das zeigt diese neue Gesamtaufnahme der  »Nocturnes von Frédéric Chopin. Hinzu kommt, dass der Pianist die einzelnen Nocturnes sehr gut differenziert, und das tut er farblich, mit fein ausgeklügelter Rhythmik und einer großen dynamischen Bandbreite, wobei ganz besonders die phänomenalen leisen Stellen bewegen. Read More →

Wiener Johann Strauss Orchester - Jubiläums-Ausgabe Nr. 1 'Freut euch des Lebens'; Suppé: Pique Dame-Ouvertüre; J. Strauss II: So ängstlich sind wir nicht op. 413 + Glücklich ist, wer vergisst op. 368 + Freuet euch des Lebens op. 340 + Künstler-Quadrille op. 201 + Abschied von St. Petersburg op. 210 + Rathhaus-Ball-Tänze op. 438 + Indigo und die vierzig Räuber-Ouvertüre + Nordseebilder op. 390; Josef Strauss: Delirien op. 212 + Jokey-Polka op. 289; Wiener Johann Strauss Orchester, Alfred Eschwé; 1 CD Wiener Johann Strauss Orchester WJSO 001; Aufnahme 05/201, Veröffentlichung 10/2017 (71') – Rezension von Norbert Tischer

Das 1966 gegründete ‘Wiener Johann Strauss Orchester’ pflegt seit über fünfzig Jahren die Musik der Strauss-Dynastie und generell die sogenannte ‘leichte’ Wiener Musik. Gründungsdirigent war Eduard Strauss II., ein Großneffe von Johann Strauss Sohn. Read More →

George Li - Live at the Mariinsky; Haydn: Klaviersonate h-moll H16 Nr. 32; Chopin: Klaviersonate Nr. 2 b-moll op. 35; Rachmaninov: Corelli-Variationen op. 42; Liszt: Consolation Nr. 3 Des-Dur + Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-moll; George Li, Klavier; 1 CD Warner Classics 0190295812942; Liveaufnahme 10/2016, Veröffentlichung 10/2017 (68') – Rezension von Remy Franck

George Li, Gewinner einer Silbermedaille beim Tchaikovsky Wettbewerb, legt bei Warner seine erste CD vor. Nach einer muskulösen Haydn-Sonate kommt eine nicht weniger fulminante und leider höchst oberflächliche Zweite Sonate von Frédéric Chopin. Der 22-Jährige lässt sich von seiner eigenen Lust am Musizieren mitreißen, er berauscht sich am Klavierklang und verpasst die Gelegenheit, die Musik in ihrer Tiefe auszuloten. Read More →

In Erlkönigs Reich - Lieder und Balladen von Carl Loewe und Franz Schubert; David Jerusalem, Bassbariton, Eric Schneider, Klavier; 1 CD Hänssler Classic 17012; Aufnahme 10/2016, Veröffentlichung 09/2017 (77’19) – Rezension von Alain Steffen

Unter dem Titel ‘In Erlkönigs Reich’ bringt Hänssler Classic eine CD mit Liedern und Balladen von Carl Loewe und Franz Schubert heraus, die zum Besten gehört, was in Sachen Lied in den letzten Jahren zu hören war. Abgesehen von einem dramaturgisch hervorragend zusammengestellten Programm ist es in allererster Linie der Bassbariton David Jerusalem, Sohn von Wagner-Tenor Siegfried Jerusalem,  der hier über alle Maßen begeistert. Read More →

Mezzo-Soprano Svetlina Stoyanova from Bulgaria and Bass Cho ChanHee from South Korea are the winners of the 17. International Singing Competition ‘Neue Stimmen’. On Saturday, five up-and-coming female singers and five rising male singers competed in the finals. The top three female and top three male performers received cash awards totaling €60,000. Read More →

Childhood Memories; J.S. Bach: Badinerie (Suite Nr. 2 BWV1067); Chopin: Nocturne Nr. 20 op. posth. + Étude op. 10/5 + Étude op. 10/12 (Révolutionnaire) + Walzer Nr. 7 + Scherzo Nr 2 op 31; Debussy: Clair de Lune (Suite Bergamasque); Liszt: Grande Étude de Paganini S. 141 No. 3 (La Campanella); Rachmaninov: Prélude op. 23/5; Schumann: Arabeske op. 18; Scriabin: Prélude op. 8/12; Shor: Childhood Memories; Alexander Romanovsky, Klavier; 1 CD Decca 4815416, Aufnahme 2016, Veröffentlichung 06/2017 (80') – Rezension von Remy Franck

Der 33-jährige Ukrainer Alexander Romanovsky spielt ein gemischtes und gefälliges Programm mit, in der ersten Hälfte, bekannten Klavierstücken. Wenn er in einigen Chopin-Werken, in Debussys ‘Clair de Lune’ und in der Schumann-Arabeske durchaus lyrische Qualitäten entwickelt, die in ihrer Natürlichkeit hundertprozentig passen, zeigt sich der Pianist in den virtuoseren Stücken als Interpret, der eine phänomenale Technik mit Atem, vielen Darstellungsmöglichkeiten, Intelligenz und gutem Geschmack verbindet. So macht Virtuosität dem Ohr Freude. Read More →

Anton Reicha: Andante Maestoso + Etude Nr. 29, Fuge Nr. 9 + Klaviersonaten E-Dur und F-Dur + Klaviertrio 101/2 + Streichquartett 95/1 + Streichquintett mit zweiter Viola 92/1 + Trio für 3 Violoncelli + Variationen über ein Thema von Gluck; Quatuor Girard, Trio Medici, Solistes de la Chapelle Musicale Reine Elisabeth; 3 CDs Alpha 369; Aufnahmen 02+04/2017, Veröffentlichung 08/2017 (176') – Rezension von Uwe Krusch

Das Œuvre von Anton Reicha ist recht umfangreich. Deshalb lassen sich immer wieder Werke entdecken und zu hörbaren Aufnahmen zusammenstellen. Die Klavierwerke dieses Programms zeigen bereits die gesamte Vielfalt des Komponisten Reicha. Read More →

Goldberg mit Vorläufern
‘Bach’s Goldberg Variations and its predecessors’ nennt sich ein Video von C-Major, in dem der junge amerikanische Pianist Kit Armstrong ‘Hughe Ashton’s Ground’ von Byrd sowie Sweelincks Variationen über ‘Mein junges Leben hat ein End’ und ‘Erbarm dich mein, o Herre Gott’ den ‘Goldberg Variationen’ von Johann Sebastian Bach vorausgehen lässt. Aufgenommen wurde der Film 2016 im Concertgebouw in Amsterdam. Kit Armstrongs Interpretation sind hoch sensibel, mit einer großen dynamischen Bandbreite, vom leisteten Ton bis zum dramatischen Forte. Eine bewundernswerte Darbietung! (C Major 741608) Read More →

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