Wie schön, wenn man mal mehr bekommt, als auf der Verpackung angegeben ist: Nur hinten auf der CD mit Luigi Cherubinis c-Moll-Requiem erfährt man, dass neben dem wohl bekanntesten Werk des Komponisten auch seine ‘Marche funèbre’ und vor allem ‘Chant sur la mort de Joseph Haydn’ zu hören sind. Wird ersteres auf anderen Aufnahmen ebenfalls mit dem Requiem kombiniert, steht diese Einspielung mit Solisten und dem von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert geleiteten, phänomenalen Kammerchor der Frauenkirchen Dresden (der hier mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera eine höchst ansprechende Liaison eingeht) doch recht solitär da. Read More →
Giovanni Pierluigi, ergänzt um seine Herkunft, da Palestrina, fand nicht weit entfernt seines Geburtstortes, nämlich in Rom, sein größtes Betätigungsfeld direkt beim Papst. Damit hatte er nicht nur eine sichere Position gefunden, sondern auch die Grundlage dafür geschaffen, dass sein Werk bereits zu seinen Lebzeiten eine außergewöhnliche Beachtung und Verbreitung fand. Read More →
Ein weiteres Orchester kommt mit eigenem CD-Label auf den Markt: Das ‘Orchestre Symphonique de Bretagne’ hat mit François Dumont als Pianist und Dirigent eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart gestartet. Die erste Folge enthält neben den Konzerten Nr. 1, 17, 23, 24 und 27 die Konzertarie ‘Ch’io mi scordi di te?’. Read More →
Michael Tilson Thomas announced plans to conclude his tenure as Music Director of the San Francisco Symphony (SFS) in June 2020. The press release says: « The 2019–2020 Season will mark both his 75th birthday and his 25th year leading the Symphony in what is widely considered one of the most productive musical partnerships in the orchestral world. » Read More →
The French Région Auvergne-Rhône-Alpes who is currently funding the Opera in Lyon for 8% of its total budget, is likely to reduce its funding by 10%, the newspaper 20 Minutes announced. This reduction of 294.000 Euros is, according to the 20 Minutes, a sanction against General Manager Serge Dorny whose exorbitant travel costs have raised criticism among politicians. In 2014, Dorny’s travel expenses reached 156.000 euros, with a monthly average of 13.000 euros.
The Detroit Symphony Orchestra (DSO) has announced that it has received new and increased support totalling $18.5 million from four foundations: the William Davidson Foundation, the Andrew W. Mellon Foundation, the Fred A. and Barbara M. Erb Family Foundation, and the Dresner Foundation. The donations will support a variety of programs by the orchestra both on the stage and in the community, as well as add to its long-term financial sustainability. Read More →
In einem Treffen mit Musikdirektor Teodor Currentzis hat der Gouverneur in Perm, Maksim Reschetnikov, bestätigt, dass die Regierung die Pläne für einen Neubau der Oper weiter vorantreibt. Zu der im Raum stehenden Umwandlung des Ensembletheaters in einen Stagione-Betrieb hat die Oper mittlerweile angekündigt, dass es wohl Überlegungen dazu gibt, aber noch keine Entscheidung. Es sei nicht vorgesehen das Opernensemble unmittelbar zu verkleinern.
Franz Welser-Möst gehört nicht zu jenen Dirigenten, die sich als Pultstars sehen. Vielmehr zeichnet sich der österreichische Dirigent durch kapellmeisterliches Handwerk, glasklare Analyse und ein schlüssiges Interpretations- und Programm-Konzept aus, schreibt Alain Steffen über zwei Konzerte mit dem Cleveland Orchestra in der Luxemburger Philharmonie. Read More →
Es wird höchste Zeit, dass sich mal wieder ein Pianist um das Klavierwerk von Eric Satie kümmert. Nicolas Horvath plant eine Integrale mit bisher unveröffentlichten Werken nach der neuen Salabert Edition. Das Klanguniversum Saties wird so um neue Perspektiven erweitert. Read More →
Grieg war zuvörderst ein Komponist für das Klavier, zumindest in den kleinen Formaten. Dennoch bot sich für einige dieser Werke die Bearbeitung für ein Streichorchester an. Neben der ‘Suite aus Holbergs Zeit’ sind dies jeweils zwei Nordische bzw. Elegische Melodien sowie zwei Lyrische Stücke und zwei Melodien. Diese Werke gehören sicherlich zu Griegs bekanntesten Werken, sowohl in der Pianoversion als auch der Streicherfassung. Sie prägen das Bild von der norwegischen Musik schlechthin, da sie durch volkstümliche Klänge beeinflusst sind. Read More →