Can Cakmur

Turkish pianist Can Cakmur is the 11th winner of the Scottish International Piano Competition. The 20-year-old receives £10.000, the Sir Alexander Stone Memorial Trophy and the Frederic Lamond Gold Medal, and will perform with the Royal Scottish National Orchestra in their 2018/19 season. Can Cakmur is studying in Weimar and holds a scholarship from the International Music Academy of Liechtenstein.

Der deutsche Dirigent Siegfried Köhler (*1923) ist tot. Er wurde 94 Jahre alt. Er studierte Harfe und wurde zunächst Harfenist und Solorepetitor am Theater Heilbronn. 1946 wurde er Kapellmeister in Freiburg. 1954 wechselte er an die Düsseldorfer Oper. Ab 1957 dirigierte er an der Oper in Köln, deren interimistische Leitung er 1962 als Stellvertretender Generalmusikdirektor übernahm. Read More →

Charles Ives: Three Places in New England, Orchestral Set No. 2, New England Holidays; Seattle Symphony Chorale, Seattle Symphony, Ludovic Morlot; 1 CD Seattle Symphony Media SSM1015; Aufnahmen 2016/17, Veröffentlichung 06/2017 (78'08) – Rezension von Remy Franck

Beeidnruckende Ives-Einspielungen dirigiert Ludovic Morlot an der Spitze des ‘Seattle Symphony’. Der Franzose und sein Orchester gehen sehr souverän mit der Musik um und können sie nicht nur spielen, sondern auch treffsicher gestalten. Read More →

Paul Hindemith: Sonate für Viola und Klavier; Sergei Rachmaninov: Gänseblümchen; Nino Rota: Intermezzo; Shostakovich: Sonate für Viola und Klavier; Yuri Bondarev, Viola, Gabriele Leporatti. Klavier; 1 CD Etera Classics ET 002; Aufnahme 9/2016, Veröffentlichung 07/2017 (63'08) – Rezension von Uwe Krusch

Um ein vermeintliches Begleitinstrument als Soloinstrument oder zumindest in auffälligen Rollen zu platzieren, bedarf es oft eines Komponisten, der dieses Instrument selber spielt. Im Fall der Viola oder Bratsche können dafür Dvorak und Hindemith genannt werden. Ersterer hat zwar kein Solokonzert oder eine Sonate für die Bratsche komponiert, aber in seinen Orchesterwerken finden sich immer fein und herausfordernd ausformulierte Stimmen für dieses Instrument. Ein echter Bratscher in diesem Sinne, der auch Solowerke für das Instrument schrieb, war Hindemith. Seine Sonate für Bratsche und Klavier op. 11 Nr. 4 ist eines dieser Werke. Read More →

After Gianfranco Mariotti’s resigning from the Rossini Opera Festival in Pesaro, the board of directors named the tenor Ernesto Palacio as the new managing director. Palacio was already artistic director of the festival since 2016. Read More →

Nachdem am Sonntag das 28. Musikfest Bremen zu Ende ging, zieht das Festival Bilanz: 23.046 Besucher haben die 38 Veranstaltungen des dreiwöchigen Festivals in Bremen und ausgewählten Spielstätten im Nordwesten besucht. Read More →

Das Musikfestival Grafenegg in Österreich ist am Sonntag mit einem Rekordergebnis zu Ende gegangen. Mit über 50.000 Besuchern sei die abgelaufene elfte Sommersaison die erfolgreichste seit Bestehen des Festivals, heißt es in einer Aussendung.

 

Beer and music: Resident Conductor Christian Reif leads the San Francisco Symphony (SFS) in a festive Oktoberfest-inspired program featuring Bavarian waltzes and polkas, rollicking opera arias, and traditional drinking songs and games on Tuesday, October 3. Read More →

Gegenwelten; Sergei Prokofiev: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier op. 80, F. Schubert: Fantasie in C-Dur für Violine und Klavier D 934 op. posth. 159; Sarah Christian, Violine, Lilit Grigorian, Klavier; 1 CD Genuin 17472; Aufnahme 10/2016 Veröffentlichung 06/2017 (56’33) - Rezension von Alain Steffen

Eigentlich ist es ungerecht, dass man bei dieser CD nur die Violinistin Sarah Christinan bildlich in den Vordergrund stellt, denn die Pianistin Lilit Grigoryan ist hier eine gleichwertige Partnerin. Vergleicht man diese Aufnahme mit anderen Produktionen, hat die Pianistin sogar hier sehr viel mehr zu sagen, als so manch illustrer Kollege. Read More →

Funeralissimo; Allerseelen Jodler (Alpenland); Turceasca (Tanz aus dem Balkanraum); Allessandro Stradella: Aria di Chiesa; A Londonderry Air (Irische Volksmelodie); Raga (Indische Improvisation); Bonny at morn (Schottisches Volkslied); Ruben B. Calderon: Lamento Mexicano; Johann Sebastian Bach: Andante aus Sonate Nr. 2 a-Moll für Violine solo BWV 1003; Rezsö Seress: Gloomy Sunday; Alexander F. Müller: Westafrikanischer Totentanz Hede nyuie; Reinhold Glière: Berceuse aus Huit Morceaux op. 39; Ciprian Porumbescu: Ballade für Piano und Violine; Dort oben an der himmlischen Tür (Deutsches Volkslied); Mathias Rehfeldt: Totentanz nach Motiven eines indonesischen Totenrituals; St. James Infirmary (Nordamerikanisches Volkslied); Suliko (Nach einem Gedicht von Akaki Zereteli); Astor Piazzolla: Oblivion; Matthias Well, Violine, Maria Well, Cello, Zdravko Zivkovic, Akkordeon; 1 CD Genuin GEN 17486; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 01/09/2017 (54'04) – Rezension von Remy Franck

Als ganz junger Geiger hat Mathias Well (*1993) bei der Begräbnisfeier von drei verunglückten Mitschülern gespielt. Begräbnis- und Trauermusik hat ihn seither immer beschäftigt. Er macht es zum Thema einer ganzen CD mit Trauermusik aus verschiedenen Kulturräumen, traurige und fröhlichere, lyrische und tänzerische. 17 Titel sind hier vereint und bilden, so unterschiedlich sie sein mögen, ein Ganzes, wunderbar veredelt von Matthias Well, seiner Schwester Maria auf dem Cello und Zdravko Zivkovic am Akkordeon. Read More →

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