Interactions; Fartein Valen: Sonate für Violine und Klavier op. 3; Witold Lutoslawski: Partita; Igor Stravinsky: Duo concertant; Bard Monsen, Violine, Gunnar Flagstad, Klavier; 1 SACD + Blu-ray - 2L137SABD; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 06/2017 (o. A.) – Rezension von Remy Franck

Der norwegische Komponist Fartein Valen (1887-1952), der als Sohn von Missionaren geboren wurde und seine Jugend auf Madagaskar verbrachte, studierte u.a. bei Max Bruch in Berlin. Er komponierte Symphonien, Vokalwerke, Kammermusik und Solostücke. Seine Violinsonate op. 3 ist zweisätzig und zeichnet sich durch eine glühende Melodik und in der Interpretation von Bard Monsen und Gunnar Flagstad durch eine ungemein starke Ausdruckskraft aus. Read More →

Die ‘Opéra Royal de Wallonie-Liège’ veranstaltet vom 18. bis 26. August den ersten, ausschließlich dem Opernrepertoire gewidmeten Dirigentenwettbewerb. Read More →

Staatsoper Wien

Die Wiener Staatsoper hat die Saison 2016/2017 mit einem Einnahmenrekord beendet: Erstmals seien mehr als 35 Mio. Euro Karteneinnahmen (2015/2016: 34,6 Mio. Euro) erzielt worden, teilte das Opernhaus mit. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonien Nr. 1-5; Regula Mühlemann, Karina Gauvin, Daniel Behle, RIAS Kammerchor, Chamber Orchestra of Europe, Yannick Nézet-Séguin; 3 CDs Deutsche Grammophon 4797337; Live-Aufnahme 02/201, Veröffentlichung 16.6.2017 (200') – Rezension von Remy Franck

Das wichtigste Argument zugunsten Yannick Nézet-Séguins Mendelsohn-Symphonien ist die Einheit, die seine Interpretationen zwischen hochvirtuosem, pulsierendem, romantisch ausgehorchtem und elegisch-lyrischem Musizieren erlangen. Read More →

Edvard Grieg: Streichquartette Nr. 1 und 2, Fuge; Meccore String Quartet; 1 CD MDG 903 1998-6; Aufnahmen 10 & 12/2016, Veröffentlichung 03/2017 (57'09) – Rezension von Uwe Krusch

Die Verszeile ‘Nach ihr nur stand mein Verlangen’ aus einem Gedicht von Ibsen war einerseits der Ausgangspunkt für ein Spielmannslied, das Grieg vertont hat. Andererseits bot diese Musik auch die Grundlage für den Charakter des ersten Satzes seines bekanntesten Kammermusikwerks, des Ersten Streichquartetts. Damit stellte er faktisch eine Verbindung zwischen der kleinen Form des Liedes und dem großformatigen Quartett her und zeigt damit, vielleicht unbewusst, dass er beide Formen beherrscht. Read More →

Sinnlich-schöne Devienne-Interpretationen
François Devienne (1759-1803) wird bisweilen ‘französischer Mozart’  genannt, ohne allerdings die Genialität des Österreichers zu erreichen. Zu Deviennes wichtigsten Werken zählen seine Flötenkonzerte, von denen Patrick Gallois und das Schwedische Kammerorchester nun bei Naxos die dritte CD präsentieren, mit den Konzerten Nr. 9-12. Read More →

CAPE Ettelbrück

Le programme de la saison 2017/2018 du CAPE – Centre des Arts Pluriels d’Ettelbruck annonce une saison pluridisciplinaire: « De la musique à la danse en passant par les arts visuels, le théâtre et le théâtre musical, le programme a évidemment été confectionné minutieusement en vue de respecter un bon équilibre entre les différentes disciplines. Artistes internationaux et talents luxembourgeois se succèderont sur scène pour aboutir à un mélange unique, toujours soucieux d’allier authenticité et plaisir. » Read More →

Lucilin
© Jean Huot

United Instruments of Lucilin, one of Europe’s foremost ensembles for contemporary music, announces another busy semester of activities. In August, Lucilin will be on tour in Japan with concerts in Tokyo, Nagakute and Nagano (1 – 7 August) with Martin Matalon’s musical play Tulles et son ombre as well as the programme Bach & Present. Read More →

Nachdem Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri im Januar 2016 erklärt hatte, seinen Vertrag am Theater Lübeck am Ende der Saison 16/17 vorzeitig beenden zu wollen, gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger problematisch. Read More →

Hans Pfitzner: Die Rose vom Liebesgarten; Erin Caves, Kouta Räsänen, Andreas Kindschuh, Astrid Weber, Chor der Oper Chemitz, Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann; 3 CDs cpo 777500-2; Liveaufnahme 06/2009, Veröffentlichung 04/2017 (165'08) – Rezension von Norbert Tischer

Wie das Kommen eines neuen Frühlings sei 1901 Pfitzners romantische Oper ‘Die Rose vom Liebesgarten’ begrüßt worden, berichtet Alexander Berrsche. Doch erst als Gustav Mahler das Werk 1905 an der Wiener Hofoper auf den Spielplan setzte, wurde es zu einem wirklichen Erfolg, der aber nicht lange währte. Die vorliegende Ersteinspielung entstand 2009 in Chemnitz. Read More →

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