Ludwig van Beethoven: Streichquartette op. 95 & 131 (Nr. 11 & 14); Orchestre d’Auvergne, Roberto Fores Veses; 1 CD Aparté AP 152; Aufnahme 09/2016, Veröffentlichung 06/2017 (57'37) – Rezension von Remy Franck

Versuche, Streichquartette auf ein großes Streicherensemble auszudehnen, hat es immer schon gegeben, gute und weniger gelungene. Beethovens Quartette op. 95 & 131 (Nr. 11 & 14) stehen auf dem Programm dieser CD, das Opus 95 (Quartetto serioso) in der Bearbeitung von Gustav Mahler. Read More →

Mitten im deutschen Bundestagswahlkampf hat ProSiebenSat.1 für private Medienunternehmen eine Beteiligung am Rundfunkbeitrag für « gesellschaftspolitisch relevante Inhalte“ gefordert. Die Deutsche Orchestervereinigung ist dagegen und streicht die gesellschaftspolitische Funktion der öffentlich-rechtlichen Sender hervor. Read More →

Wenn in Deutschland saniert oder gebaut wird, wird verschätzt, verplant und verzögert. Ob Elbphilharmonie oder Berliner Flughafen, Berliner Staatsoper oder jetzt die Oper in Köln. Die Sanierung des Hauses wird doppelt so teuer wie geplant und wird erst 2022 fertig sein. Das sagten die Verantwortlichen. Ursprünglich sollten die 2012 begonnene Arbeiten 2015 fertig sein und 250 Millionen Euro kosten. Jetzt spricht die Stadt von zwischen 545 und 570 Millionen.

Werke für Violine und Klavier; Lennox Berkeley: Elegie und Toccata op. 33 Nr. 2 & 3; Doreen Carwithen: Sonate; Frederick Delius: Legende; John Ireland: Bagatelle und Berceuse; Charles Wilfred Orr: Minuet und Serenade; Thomas Pitfield: Sonate Nr. 1; Cyril Scott: 2 Sonette; Percy Marshall Young: Passacaglia; Fenella Humphreys (Violine), Nathan Williamson (Piano); 1 CD Lyrita SRCD.359; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 02/2017 (75'34) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Sonaten sowie zehn kleine Stücke für Violine und Klavier werden von der Geigerin Fenella Humphreys und dem Pianisten Nathan Williamson präsentiert. Read More →

Franz Lehar: Der Graf von Luxemburg; Daniel Behle, Camilla Nylund, Simon Bode, Chor der Oper Frankfurt, Franfurter Opern- und Museumsorchester, Eun Sun Kim; 2 CDs Oehms Classics; Liveaufnahme 2015/2016, Veröffentlichung 30.06.2017 (86'26) – Rezension von Norbert Tischer

Franz Lehars Operette ‘Der Graf von Luxemburg, uraufgeführt unter der Leitung von Robert Stolz am 12. November 1909 im Theater an der Wien, wurde aufgrund ihrer zündenden Melodien ein Riesenerfolg. Es gibt davon auch etliche gute, allerdings alte Aufnahmen, wobei einem die Namen Nicolai Gedda und Rudolf Schock einfallen. Read More →

Interactions; Fartein Valen: Sonate für Violine und Klavier op. 3; Witold Lutoslawski: Partita; Igor Stravinsky: Duo concertant; Bard Monsen, Violine, Gunnar Flagstad, Klavier; 1 SACD + Blu-ray - 2L137SABD; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 06/2017 (o. A.) – Rezension von Remy Franck

Der norwegische Komponist Fartein Valen (1887-1952), der als Sohn von Missionaren geboren wurde und seine Jugend auf Madagaskar verbrachte, studierte u.a. bei Max Bruch in Berlin. Er komponierte Symphonien, Vokalwerke, Kammermusik und Solostücke. Seine Violinsonate op. 3 ist zweisätzig und zeichnet sich durch eine glühende Melodik und in der Interpretation von Bard Monsen und Gunnar Flagstad durch eine ungemein starke Ausdruckskraft aus. Read More →

Die ‘Opéra Royal de Wallonie-Liège’ veranstaltet vom 18. bis 26. August den ersten, ausschließlich dem Opernrepertoire gewidmeten Dirigentenwettbewerb. Read More →

Staatsoper Wien

Die Wiener Staatsoper hat die Saison 2016/2017 mit einem Einnahmenrekord beendet: Erstmals seien mehr als 35 Mio. Euro Karteneinnahmen (2015/2016: 34,6 Mio. Euro) erzielt worden, teilte das Opernhaus mit. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonien Nr. 1-5; Regula Mühlemann, Karina Gauvin, Daniel Behle, RIAS Kammerchor, Chamber Orchestra of Europe, Yannick Nézet-Séguin; 3 CDs Deutsche Grammophon 4797337; Live-Aufnahme 02/201, Veröffentlichung 16.6.2017 (200') – Rezension von Remy Franck

Das wichtigste Argument zugunsten Yannick Nézet-Séguins Mendelsohn-Symphonien ist die Einheit, die seine Interpretationen zwischen hochvirtuosem, pulsierendem, romantisch ausgehorchtem und elegisch-lyrischem Musizieren erlangen. Read More →

Edvard Grieg: Streichquartette Nr. 1 und 2, Fuge; Meccore String Quartet; 1 CD MDG 903 1998-6; Aufnahmen 10 & 12/2016, Veröffentlichung 03/2017 (57'09) – Rezension von Uwe Krusch

Die Verszeile ‘Nach ihr nur stand mein Verlangen’ aus einem Gedicht von Ibsen war einerseits der Ausgangspunkt für ein Spielmannslied, das Grieg vertont hat. Andererseits bot diese Musik auch die Grundlage für den Charakter des ersten Satzes seines bekanntesten Kammermusikwerks, des Ersten Streichquartetts. Damit stellte er faktisch eine Verbindung zwischen der kleinen Form des Liedes und dem großformatigen Quartett her und zeigt damit, vielleicht unbewusst, dass er beide Formen beherrscht. Read More →

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