Die erfolgreiche und weitgehend ausverkaufte Luxemburger Kinderliederbuchserie ‘Zinglabumm’ kommt in neuer Form zurück und zwar in digitaler Form. Entstanden sind 2 Bände im modernen ‘eBook 3’-Format mit ganz neuen Möglichkeiten. Sie können auf vielfältige Art und Weise auf Tablets und Smartphones spielerisch einfach genutzt werden. Wo vorher noch die CD eingelegt werden musste und das passende Lied zum Buch ausgewählt wurde, ist jetzt alles digital vollintegriert. Read More →

Daniil Trifonov

Einem Bericht der ‘Süddeutschen Zeitung’ zufolge hat der Pianist Daniil Trifonov sämtliche Konzerte in Europa für die nächsten zwei Monate abgesagt. Eine offizielle Mitteilung gibt es dazu nicht, die Salzburger Festspiele haben die Trifonov-Konzerte weiterhin im Programm, und das ‘Verbier Festival’ führt seinen Namen immer noch auf der Webseite für ein Konzert am 24. Juli. Read More →

Give me Your Hand - Geminiani & the Celtic Earth; Turlough O'Carolan: SQR. Woodes's Lamentation On Y Refusauall Of His Half Pense; Ruaidhri Dall O Cathain: Da Mihi Manum + Ragg Set By A Gentleman + Capten Magan + Creamonea + Planksty + John Drury + The Seas Are Deep + Lord Gallaways Lamentation + When She Cam Ben She Bobed + John O'Connor + Sheebeg And Sheemore + Colonel John Irwin; Francesco Geminiani: Sonate e-moll für Violine & Bass op. 1 Nr. 3 + Andante + The Broom Of Cowdenknowes + O Bessy Bell + Sleepy Body + Andante Affetuoso; James Oswald: The Bonny Boat Man + The Banks Of Severn + The Murrays March + The Northern Lass + To Dauntin Me + Barbra Allan + Steer Her Up & Had Her Gaun + The Banks Of Sligoe; Lorenzo Bocchi: Plea Rarkeh Na Rourkough, Or A Irish Weding Improved With Diferent Divisions After An Italian Maner With Bass And Chorus By Sig. R Lorenzo Bocchi; Les Basses Réunies, Bruno Cocset; 1 CD Alpha 220; Aufnahmen 02/2016, Veröffentlichung 03/2017 (69'38) – Rezension von Uwe Krusch

Geminiani lebte zwei Jahrzehnte in London, wo er mit Händel musizierte, und danach bis zu seinem Lebensende drei Jahrzehnte in Dublin. Hier traf er auf schottische und einheimische Künstler. Dieses Aufeinandertreffen hatte einen inspirierenden Einfluss auf Geminiani, denn die Einflüsse aus der Volksmusik faszinierten und beeinflussten ihn. Read More →

Michael Gielen - Edition Vol. 5; Bela Bartok: Der hölzerne Prinz-Suite op. 13 + Konzert für Orchester + 4 Stücke für Orchester op. 12 + Violinkonzert Nr. 1 + Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug, Celesta + Tanz-Suite + Klavierkonzert Nr. 2 + Der wunderbare Mandarin op. 19; Igor Stravinsky: Symphonie in drei Sätzen; Symphonie in C + Psalmensymphonie + Kantate Le Roi des Etoiles + Canticum sacrum für Tenor, Bariton, Chor & Orchester + Agon-Ballett; Requiem Canticles für Alt, Bass, Chor & Orchester + Variationen für Orchester Aldous Huxley in Memoriam + Pulcinella + Apollon musagète + Scherzo à la russe; Christian Ostertag, Bernhard Leonardy, Christian Elsner, Stella Doufexis, Edda Moser, Werner Hollweg, WDR Rundfunkchor Köln, SWR Vokalensemble Stuttgart, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Michael Gielen; 6 CDs SWRmusic SWR19023CD; Aufnahmen 1967-2014, Veröffentlichung 12/05/2017 (449') – Rezension von Remy Franck

Michael Gielen dirigiert in diesem Bartok-Stravinsky-Programm zunächst die Suite aus ‘Der holzgeschnitzte Prinz’ in einer 2006 in Freiburg gemachten Einspielung. Die großen Spannungsbögen entwickeln sich organisch, und die Musik blüht in ihrer ganzen Farbenpracht auf. Knisternde Spannung, schroffe Kontraste, viel federnde Flexibilität im Klang und ein großartiges Farbenspiel: Gielen nimmt sich Zeit das alles herauszuarbeiten, denn seine Aufnahme ist mit 39’40 eine der längsten in den Katalogen. Read More →

Marko Letonja

Der Slowene Marko Letonja, 55, wird ab der Saison 2018/19 neuer Generalmusikdirektor in Bremen. Er übernimmt den Posten von Markus Poschner, der seinerseits das Bruckner-Orchester im österreichischen Linz übernimmt. Letonja ist seit 2012 Chefdirigent des ‘Orchestre Philharmonique de Strasbourg’ sowie des ‘Tasmanian Symphony Orchestra’.

In March 2017, Placido Domingo announced, his gigantic Aida open air tour would be postponed to 2018 due to technical reasons. Now the technical reasons appear as having been financial: The complete Aida production has been cancelled, since the tour organizer Art & Entertainment LIVE GmbH has applied for the opening of insolvency proceedings to the District Court of Düsseldorf. Read More →

The jury of the Rachmaninov International Award have given prizes fpr 2016 achievements to Russian pianist Nikolai Lugansky for his special attention to the music of Sergei Rachmaninov and for his support for the Museum-estate of Sergei Rachmaninov in Ivanovka near Tambov, Russia, which used to be the summer residence of the composer between 1890 and 1917 (until his emigration). Read More →

Trondheim Solistene
(c) Nikolaj Lund

Inwiefern geht eigentlich der Gedanke von Bildung durch Bewegung sowie der kulturellen Entwicklung durch Wanderschaft in der Rede von Flüchtlingsströmen unter? Verdankt sich nicht auch die Entwicklung von Hochkultur einem kulturellen Austausch? Diese Traditionen werden performativ in Erinnerung gerufen, wenn die ‘Trondheim Solistene’ am heutigen 16. Juni auf den Orkney Inseln vor Schottland beim ‘St. Magnus Festival’ ein Oratorium von Alasdair Nicolson zur Uraufführung bringen und damit gleich weiter pilgern werden. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 (Originalfassung 1894, Ed. L. Nowak); Chicago Symphony Orchestra, Riccardo Muti; 1 CD Resound CSOR 901 1701; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 16/06/2017 (62') – Rezension von Remy Franck

‘Feierlich, misterioso’: Riccardo Muti trifft den Charakter des ersten Satzes der 9. Symphonie sehr gut und streut zwischen die ernst-ehrwürdigen Passagen die kleinen lyrischen Juwelen, die Bruckner wie Wegsteine in seinem Bergsteigen gesetzt hat. Read More →

Joseph Haydn: Konzerte für Tasteninstrumente H18 Nr. 3, 4, 7,11; Viviane Chassot, Akkordeon, Kammerorchester Basel; 1 CD Sony Classical 88985407452; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 03/2017 (74'29) – Rezension von Guy Engels

Joseph Haydn war ein experimentierfreudiger Komponist. Hätte er das Schifferklavier zu Lebzeiten gekannt, wäre womöglich eine Komposition für dieses neuartige Instrument entstanden. Read More →

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